Mit viel Liebe und Landschaft
ab 2295,- €
Teilnehmer
12 - 20
Reisetage
13
Veranstalter: Wikinger Reisen GmbH
Es mag den einen oder anderen Reisenden geben, der sich nur wegen der Kirchen und Klöster nach Armenien aufmacht. Das wäre aber so, als ob man bei einem Festmahl gleich nach der Vorspeise das Handtuch werfen würde. Denn das Sehenswerte in diesem Land sind die fantastischen Landschaften, die wie im Kaleidoskop wechseln: der Selim-Pass mit seinen goldgelben Gräsern und Adlern, die über unseren Köpfen kreisen. Die herrlichen Blumenwiesen von Jermuk, die grünen Hügel Yenokavans und natürlich der verschneite Ararat, der aus der grünen Ebene Jerewans in den Himmel ragt.
- Flug mit Austrian Airlines oder Lufthansa in der Economyclass nach Yerevan und zurück
- Transfers in Armenien (diese können aufgrund der Straßenverhältnisse sehr zeitintensiv sein)
- 9 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC (nach der Ankunft am frühen Morgen des 2. Reisetages stehen uns die Zimmer direkt zur Verfügung), 2 Übernachtungen im Berg-Cottage (2 Zimmer pro Cottage) mit Bad oder Dusche/WC
- Halbpension inkl. 2 Liter Mineralwasser pro Person und Tag, an Tag 5 mittags Picknick
- Programm wie beschrieben
- Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Studienreiseleitung
- Flug mit Austrian Airlines oder Lufthansa in der Economyclass nach Jerewan und zurück
- Flug mit Austrian Airlines, Eurowings Discover oder Lufthansa in der Economyclass nach Jerewan und zurück
- Flug mit Condor oder der Lufthansa Group in der Economyclass nach Jerewan und zurück
- CO2-Kompensation für deine Wikinger-Flugbuchung
- Rail und Fly-Ticket (2. Klasse) ab/bis DB-Heimatbahnhof
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Reiseleitung
Die ersten 2 Nächte verbringen wir in einer Stadtvilla in Yerevan. Auch die Hotels in Dzoraget, Tsapatagh und Goris sind alte armenische Häuser, die modernisiert und mit viel Liebe eingerichtet wurden. In Yenokavan übernachten wir in Berg-Cottages in traumhaft schöner Hanglage (zwei Zimmer pro Cottage). Die letzten 2 Nächte in Yerevan übernachten wir in einem zentral gelegenen Vier-Sterne-Hotel Die Übernachtungsorte findest du im Reiseverlauf (Ü = Übernachtung).
Tagesbeschreibung
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1. Tag: Auf nach Armenien!Nachtflug nach Yerevan.
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2. Tag: StadtlandschaftenAnkunft am frühen Morgen, Transfer zum Hotel. Nach dem Frühstück entdecken wir die quirlige Hauptstadt, deren Prachtstück der Platz der Republik ist. Nachmittags besuchen wir das Handschriftenmuseum Matenadaran und machen eine kleine Brandyprobe (2 Ü).
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3. Tag: Kloster GeghardTransfer nach Garni. Wir wandern in der Garni-Schlucht, bis wir zum Tempel gelangen (GZ: 1 1/2 Std., + 140 m, - 180 m). Auf dem Bauernhof in Garni wartet man schon auf uns. Hier wird das beste Brot des Landes, armenisches Lawash, gebacken. Ein dünnes Fladenbrot, schön frisch und knusprig. Anschließend geht es per Bus weiter in Richtung Geghard-Kloster, dessen Räume teilweise in einen Felsmonolith gehauen sind. Herrliche Ornamente schmücken die alten Gemäuer. Im Halbdunkel zünden die Einheimischen Kerzen an, um dann in diesem Schein ihren Besuch im Gotteshaus zu zelebrieren.
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4. Tag: BerglandschaftenAm frühen Morgen fahren wir zum Khor Virap und genießen die Königin der armenischen Landschaften: Die roten Mauern des Khor-Virap-Klosters leuchten in der Sonne, der Ararat mit seiner Eiskuppe reckt sich zum Himmel hinauf. Nach der Besichtigung des Klosters belohnen wir uns mit einer kleinen Weinprobe im Nachbarort Areni. In einem Seitental, umzingelt von rosaroten Felsen, drapiert die Landschaft das Norawank, das „neue Kloster“, das wir besichtigen. Anschließend Transfer nach Goris (280 km, 2 Ü).
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5. Tag: SchluchtenEin voller Wandertag erwartet uns! Khndzoresk – ein Dorf in Felsen und Höhlen. Noch in den sechziger Jahren lebten hier Menschen. Auf einer Wanderung entdecken wir die Überreste des verlassenen Dorfes. Danach wechseln wir in die Vorotan-Schlucht. In Halidzor steigen wir auf einem Feldweg, der die Einheimischen zu ihren Gärten und Feldern führt, zum Fluss hinab. Heute sind wir zum Mittagspicknick bei einer Familie eingeladen. Die Besichtigung des Tatew-Klosters, das wie ein Adlerhorst über dem Tal zu schweben scheint, rundet den Tag ab (GZ: 5 Std., + 150 m, - 600 m).
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6. Tag: AlmlandschaftenEine Seilbahn bringt uns zu den Hochalmen von Jermuk, einem märchenhaften Blumen- und Farbenmeer. Auf einem breiten Feldweg steigen wir nach Ketchut ab, der Blick schweift frei über Wiesen und Almen, prächtiges Land! Wir passieren den Selim-Pass mit seinen über den Köpfen kreisenden Adlern und der Karawanserei (GZ: 2 Std., - 400 m). Besuch der Kreuzsteine von Noratus. Anschließend fahren wir zu unserem Hotel in Dilijan (360 km, 1 Ü).
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7. Tag: SeenlandschaftenAm nächsten Morgen fahren wir zum Parz-See. Von hier aus wandern wir nach Goschawank. Auch in hier gibt es ein altes Kloster – der Kreuzstein rechts vom Eingang gilt als der schönste im Land (GZ: 3 Std., + 250 m, - 300 m). Dann schlendern wir über den Markt in Ijevan – Feigen, Pfirsiche und Aprikosen machen uns Appetit. Yenokavan lässt nun nicht mehr auf sich warten – niedliche Natursteinhäuser auf einer herrlichen Hochalm, frei weidende Pferde und Schweine – die perfekte Idylle für unsere nächsten zwei Nächte (170 km, 2 Ü).
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8. Tag: FreizeitDie Ruhe genießen und die Seele baumeln lassen!
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9. Tag: Yenokavans grüne FelderEin Sonnenaufgang mit Rundblick über Berge und Täler, einfach großartig! Nach dem Frühstück nutzen wir die grandiose Lage von Yenokavan und wandern über die offenen Wiesen und Felder ins Dorfzentrum (GZ: 3 1/2 Std., + 230 m, - 400 m). Spannendes erfahren wir heute im Dorf Fioletovo: Hier lebt die altrussische Religionsminderheit der Molokanen (= Milchtrinker), die sich als Urchristen betrachten. Transfer nach Dzoraget (210 km, 2 Ü).
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10. Tag: KlosterlandschaftenGrüne, sanft ansteigende Waldhänge, die wilde Debed-Schlucht, darüber thront ein Kloster ... Die zwei vielleicht wichtigsten Klöster Armeniens stehen heute auf dem Programm. Wir besichtigen zunächst das Sanahin-Kloster, das geistige Zentrum Armeniens im Mittelalter. Am Nachmittag fahren wir nach Odsun. Hier werden wir schon von einem Priester erwartet, der unsere Fragen zur armenischen Kirche beantwortet. Wir beginnen unsere Wanderung nach Ardvi (GZ: 2 Std., + 200 m, - 100 m) an der Kuppelbasilika (6. Jh.). (Sollte die Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten nicht befahrbar sein, wird ein Alternativprogramm von Dzoraget aus angeboten.)
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11. Tag: Aragats-HochebeneAuf zum höchsten Berg Armeniens! Nun, den Aragats mit 4.090 m lassen wir zunächst rechts liegen und wandern durch die herrliche Aragats-Hochebene zur Festungsruine Amberd (GZ: 2 Std., + 150 m, - 100 m). Über das kurdische Dorf Ria Tasa fahren wir weiter zum Spitak-Pass (2.400 m), von dem die zackige Wand des Aragats-Nordgipfels zu sehen ist. Anschließend Transfer nach Yerevan (2 Ü).
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12. Tag: EtschmiadsinIn Etschmiadsin, Sitz des armenischen Kirchenoberhauptes Katholikos, besichtigen wir die Ruinen der Zvartnots-Kathedrale (140 km). Anschließend haben wir noch den Nachmittag Freizeit in Yerevan. Zum Abendessen sind wir heute in einem gemütlichen Yerevaner Restaurant eingeladen.
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13. Tag: Abschied nehmenTransfer zum Flughafen und Rückflug.
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Zusatzinformationen
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AnforderungsprofilMittlere Gehzeiten von 4 bis 5 Stunden. Höhenunterschiede von durchschnittlich 400 Metern. Einige Wanderungen können auch der 1- oder der 2-Stiefel-Kategorie entsprechen. Geeignet für Gäste mit normaler Kondition.
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So wohnen wirDie ersten 2 Nächte verbringen wir in einer Stadtvilla in Yerevan. Auch die Hotels in Dzoraget, Tsapatagh und Goris sind alte armenische Häuser, die modernisiert und mit viel Liebe eingerichtet wurden. In Yenokavan übernachten wir in Berg-Cottages in traumhaft schöner Hanglage (zwei Zimmer pro Cottage). Die letzten 2 Nächte in Yerevan übernachten wir in einem zentral gelegenen Vier-Sterne-Hotel Die Übernachtungsorte findest du im Reiseverlauf (Ü = Übernachtung).
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