Bhutan - Chomolhari-Laya-Trek

ab 8390,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
990m
Max. Höhenmeter Abstieg
990m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
21
Aufenthaltstage Hotel
8
Aufenthaltstage Zelt
12

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise entlang der Chomolhari-Kette über Laya nach Gasa

12-tägiges Zelt-Trekking (4 - 8 Std. tgl.), Wanderungen: 1 x moderat (4 - 5 Std.)
Am farbenfrohen Chomolhari Mountain Fest teilnehmen
In Jangothang die schneebedeckten Bergriesen Chomolhari und Jichu Drake bewundern
Durch das Paro Chhu-Tal über Almwiesen und Yakweiden nach Lingzhi trekken
Im Bergdorf Laya die Traditionen des Volksgruppe der Layap kennen lernen
Mit Blick auf den Gangchhenta den 5.000 m hohen Sinche-Pass überschreiten
Auf Pilgerpfaden hinauf zum Taktshang-Kloster, dem berühmten Tigernest, wandern

1980 lud der damalige König von Bhutan unseren Frimengründer, Günter Hauser, persönlich ein, um den gerade entstehenden Trekkingtourismus in Bhutan zu entwickeln. Als "Gastgeschenk" brachte Günter Hauser damals zwei Metzeler Rafts mit nach Bhutan, da König Jigme Singye Wangchuck ein großer Wildwasser-Fan war. Das Ergebnis aus dieser Reise war der "Chomolhari Trek", den Hauser exklusiv in Deutschland anbieten durfte. Die Jubiläumsreise folgt diesen Spuren und hat den Trek mit dem Laya Gebiet erweitert und zusätzlich mit der Teilnahme an einem der traditionellen Klosterfeste kombiniert.


Schneeweiße Fünf-, Sechs- und Siebentausender, viele davon namenlos und noch unbestiegen. Zwischen braun-grünen Bergrücken ragen sie auf und spiegeln sich in dunkelblauen Seen. Hinter der Ruine der Klosterfestung von Jangothang erhebt sich die massive Ostflanke des Chomolhari und weiter nördlich strebt die markante Spitze des Jichu Drake in den Himmel. Wir sind unterwegs im Westen Bhutans an der Grenze zu Tibet und tauchen tief in die Bergwelt des Himalaya-Staates ein. Alte Handelsrouten und Pilgerwege führen uns vorbei an Bauernhöfen und Weilern, durch idyllische Nadel- und Rhododendronwälder nach Jangothang. Hier spielen Chomolhari und seine Nachbargipfel in der Szenerie die Hauptrolle. In Limithang blicken wir hinauf zum prächtigen Bergmassiv des Gangchenta und halten stets Ausschau nach scheuen Murmeltieren und flinken Blauschafen. Und überall begegnen uns aufgeschlossene Menschen. Im Dorf Laya das Volk der Layap, die uns mit ihrer ausgefallenen Tracht beeindrucken, an der Klosterfestung in Lingzhi neugierige Mönche und nach Überquerung des 5.005 m hohen Sinche-Pass Yakzüchter und deren Tiere, die auf saftigen Almwiesen grasen. Zum krönenden Abschluss wandern wir noch hinauf zum Taktshang-Kloster, dem „Tigernest“, welches sich hoch über dem Paro-Tal an eine Felswand klammert. Das kleine Bhutan –  hat so viel zu bieten!


Tagesbeschreibung

  • 1
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  • Tag 1 Anreise nach Nepal
    Linienflug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
  • Tag 2 Ankunft in Kathmandu
    Wir landen in der nepalesischen Hauptstadt und werden vom Flughafen abgeholt und zu unserer Unterkunft gebracht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
  • Tag 3 Flug nach Paro und Fahrt nach Thimphu
    Heute fliegen wir nach Paro und haben bei gutem Wetter während des Fluges einen fantastischen Ausblick auf die Gipfel der Himalaya-Kette. Die Achttausender Shishapangma, Cho Oyu, Everest, Lhotse und Kanchenjunga zeigen sich hoffentlich. Paro liegt 2.260 m hoch im gleichnamigen Tal. Dieses wird im Norden vom heiligen Berg Chomolhari beherrscht, den wir auf unserem Trekking noch aus der Nähe bewundern dürfen. Gletscherwasser strömt von seinen Nebengipfeln durch tiefe Schluchten zu Tal und bildet den Fluss Paro Chu. Von Paro fahren wir weiter in die Hauptstadt Thimphu, wo wir den Nachmittag für erste Erkundungen nutzen.
  • Tag 4 Besuch des Thimphu-Festes
    Gleich am frühen Morgen besuchen wir für einige Stunden das Thimphu Tshechu, eines der größten bhutanischen Feste. Es wird zu Ehren Padmasambhavas (auf Tibetisch Guru Rimpoche) begangen, gleichzeitig werden die Götter gefeiert. Zur Festzeit strömen die Menschen aus den Tälern des Umlands in Festtagskleidung zum Tashichho Dzong. Frauen und Mädchen tragen bunten Familienschmuck. Die Dzongs (Klosterburgen) sind Verwaltungssitze der geistlichen und weltlichen Macht Bhutans und i.d.R. nur während eines Festes für Fremde zugänglich. Mönche und Laien in farbigen Kostümen treten mit Masken auf, die Götter, Dämonen und legendäre Gestalten darstellen. Die Bewegungen der Tänzer sind bis ins kleinste Detail festgelegt, ihre oft schreckenerregenden Masken entsprechen dem Thema der meist spannungsgeladenen Tanzdramen: Zerstörung der bösen Kräfte und Sieg über das Chaos. Dämonen werden abgewehrt, die Kräfte symbolisch durch die Schwerter der Tänzer und durch den Trommelklang zerstört oder vertrieben. Spaßmacher lockern mit grotesken Darbietungen die feierliche Stimmung des Festes durch übermütige Scherze auf. Am Nachmittag können wir noch die goldene Buddha-Dordenma-Statue und die Innenstadt von Thimphu besuchen.
  • Tag 5 Fahrt nach Paro und weiter nach Shana, Beginn des Trekkings und Wanderung bis Shingkharab
    Am Vormittag fahren wir zurück nach Paro und besuchen den Kyichu Lhakang. Dieser im 7. Jh. im Auftrag des tibetischen Königs Srongtsen Gampo erbaute Tempel zählt zu den ältesten und am meisten verehrten Tempel des Landes. Er beherbergt wundervolle Statuen. Anschließend fahren wir das Tal des Paro Chu hinauf, vorbei an kleinen Ansiedlungen, Terrassenfeldern und Wiesen nach Shana. Hier essen wir zu Mittag und unser Gepäck wird auf Pferde verladen. Danach beginnt unser Trek im Jigme-Dorje-Nationalpark. Durch moosbewachsenen Wald aus Eichen, Bambus, Rhododendron und Pinien erreichen wir unser erstes Camp auf einer Lichtung in Shingkharab (3.060 m).
  • Tag 6 Wanderung nach Thangthanka
    Wir brechen früh auf. Der Weg heute ist anstrengend, aufgrund des größtenteils sehr steinigen Untergrundes und stetigem Auf und Ab. Das Tal verengt sich und wir tauchen in einen dichten Zauberwald ein. Der Waldboden ist von dichtem Unterholz bedeckt, dicke Humusschichten haben sich im Lauf der Zeit gebildet. Um den Weg passierbar zu halten, wurde er mit Flusssteinen ausgelegt. Nach Regen kann sich vor allem die erste Hälfte des Tages schlammig gestalten. Immer weiter hinauf führt uns der Weg bis zur Einmündung des Soe Yaksa-Tales. Wir queren den Fluss und haben nun bald unser Lager in Thangthanka auf 3.630 m erreicht. Heute können wir bei klarer Sicht zum ersten Mal den Blick auf den 7.314 m hohen Chomolhari werfen. Die schneebedeckte Kuppel des heiligsten Berges des Landes taucht wie aus dem Nichts zwischen den Baumwipfeln vor uns auf.
  • Tag 7 Wanderung nach Jangothang
    Je weiter wir aufsteigen, desto mehr lichtet sich der Wald. Bald haben wir die Baumgrenze erreicht. Vorbei an den ersten Yakherden, Manimauern und vereinzelten kleinen Bauernhäusern geht es zum Fuß des Chomolhari-Massivs. In Jangothang (4.100 m), vor der Ruine einer verlassenen Klosterfestung, schlagen wir unser Lager neben einem kleinen Bach auf. Am Ende des Tals türmt sich der mächtige Chomolhari auf und dominiert die Szenerie.
  • Tag 8 Ruhetag in Jangothang
    Am Morgen können wir den Sonnenaufgang direkt von unserem Zelt aus genießen! Der Tag dient der Akklimatisation. Wir wollen aktiv, durch Ausflüge, etwas dafür tun. Dafür bieten sich hier optimale Möglichkeiten: ein Ausflug zum Gletschersee am Fuß des Jichu Drake, entlang des Gletschertals in Richtung Chomolhari, hinauf zu einem der vorgelagerten Gipfel mit Blick auf Chomolhari und Jichu Drake, oder zu den Tsophu-Seen, in denen sich die umliegenden Gipfel spiegeln.
  • Tag 9 Wanderung über den Nyele-Pass nach Jeje Chhu
    Wir wandern Richtung Ende des Tals an den letzten Bauernhäusern vorbei und queren den Fluss über eine stabile Bohlenbrücke. Nun geht es steil über einige Kehren hinauf in ein herrliches Hochtal. Mit jedem Schritt wird die Sicht freier auf den Jichu Drake, Sitz der Schutzgottheit des Paro-Tales, der sich immer mächtiger vor uns aufbaut. Bald haben wir die erste Stufe erreicht und es geht leicht ansteigend ins Tal hinein. Über eine zweite Stufe gelangen wir auf gutem Weg nach 2,5 - 3 Stunden auf ein kleines Plateau. Bei klarem Wetter lugen nun Chomolhari, Jichu Drake und der Tsering Kang (6.526 m) hinter den Kämmen hervor. Wir sind im Reich des Schneeleoparden angelangt – Murmeltierkolonien und Blauschafherden sichern seine Nahrungsgrundlage. Häufig ziehen Adler und Geier am Himmel ihre Kreise. Schließlich erreichen wir den Nyele-Pass auf einer Höhe von 4.870 m. Kalter Wind lässt hier die Gebetsfahnen im Wind knattern. Bei klarer Sicht bietet sich ein traumhafter Panoramablick auf die umliegenden Eisgipfel und den Himalaya-Hauptkamm. Weiter im Osten grüßt der mächtige Gangchengta („Tigerberg", 6.840 m). Noch besser ist die Aussicht vom kleinen Gratgipfel (4.930 m) links des Passes. Wir steigen in einem weiten Bogen ab zum Camp am Jaje Chu ("Türkisfluss") unterhalb des Dzong von Lingshi.
  • Tag 10 Wanderung nach Chebisa
    Auf unserer heutigen Etappe geht es gemächlicher zu. Wir machen einen Abstecher zum Dzong von Lingshi (4.200 m). Von der Kuppe hat man einen schönen Blick über das Tal des Mo Chu (=Mutterfluss). Vorbei an der Schule von Lingshi erreichen wir das Dorf Goyuk, dessen Bruchsteinhäuser sich unter einer Steilwand zusammendrängen. Nach der Mittagspause folgen wir dem schönen Weg weiter bis ins nächste Tal, in dem sich das Dörfchen Chebisa (3.950 m) befindet. Am Nachmittag können wir die Siedlung erkunden oder zum Wasserfall wandern, der ein wenig oberhalb der letzten Häuser herabströmt.
  • Tag 11 Wanderung über den Gobu-Pass nach Shomuthang
    Wir verlassen Chebisa und steigen steil und auf schmalen Pfaden über die Yakweiden auf, bis wir nach 2-3 Stunden den Gratübergang des Gobu-Pass (4.410 m) erreichen. In den Felsformationen oberhalb des Aufstiegwegs leben Blauschafherden, eventuell bekommen wir diese zu Gesicht und können vielleicht auch Greifvögel über uns kreisen sehen. Nach dem Pass führt der Weg als Schneise durch üppiges Rhododendrondickicht. Wir steigen etwa 250 Höhenmeter in das Tal Dhulung-Ghang ab und erreichen nach einer Schleife und einem leichten Gegenanstieg dichteren Bergwald, durch den wir in das Tal von Shakshepasa (3.980 m) absteigen. Je nach Witterung können die bewaldeten Abschnitte rutschig sein und stellenweise durch tiefen Morast führen. Wir queren den Jolethang Chu und steigen den Gegenhang zu unserem Zeltplatz Shomuthang (4.220 m) hinauf. Haben wir Glück, können wir hier vielleicht Takine beobachten, die scheuen Nationaltiere Bhutans.
  • Tag 12 Wanderung über den Jari-Pass nach Robluthang
    Wieder steht uns zunächst ein etwas steilerer Anstieg von etwa 200 Höhenmeter bevor, auf dem wir hoffentlich mit Blicken auf den Kang Bum (6.526 m) belohnt werden. Dem Tal des Jarila Chhu folgend, steigen wir weiter auf und erreichen über ein letztes steileres Serpentinenstück nach etwa 3 Stunden den Jari-Pass (4.785 m). Er markiert die Distriktgrenze zwischen Lingshi und Laya. Wir können bereits den Sinche-Pass, den wir morgen überqueren, sehen. Der mächtige Schneeberg im Nordosten ist der Gangchenta ("großer Tigerberg") mit einer Höhe von 6.840 m. Nach Westen sehen wir bei entsprechend freier Sicht noch einmal den Tsering Kang und die Chomolhari. Der Abstieg führt teilweise steil und in Serpentinen hinab an die Baumgrenze. Rhododendren, Lärchen, Wacholder, Hemlocktannen und Birken säumen den Abstieg. Auch hier kann der Weg stellenweise wieder rutschig und morastig sein. Mehrere Seitentäler kommen hier zusammen und bilden das breite Tal von Tsari Jathang. Es ist als Schutzgebiet für die Nationaltiere Bhutans, die Takins, ausgewiesen, die sich in den Sommermonaten aus den tieferen Lagen hierher zurückziehen. Wir queren das sumpfige Gebiet und müssen evtl. durch den Fluss waten. Ein steiler Hang trennt uns noch von einem idyllischen Plateau, auf dem sich unser einsamer Lagerplatz Robluthang (4.150 m) befindet.
  • Tag 13 Wanderung über den Sinche-Pass nach Limithang
    Zunächst geht es in Serpentinen eine Rampe hinauf auf etwa 4.400 m. Nach Osten öffnet sich ein breites Gletschertal, dem wir leicht ansteigend folgen. Entlang einem Gebirgsfluss, dann über Moränen erreichen wir den eigentlichen Passaufstieg in 4.700 m. Nur noch langsam geht es in Serpentinen aufwärts zu einer vorgelagerten Kuppe mit Steinhaufen, dahinter verbirgt sich die Passhöhe mit Gebetsfahnen. Unser höchster Pass, der Sinche-Pass (5.005 m), ist erreicht! Die Aufstiegszeit beträgt ca. 4,5 Stunden. Hoffentlich haben wir schönes Wetter, denn vor uns erhebt sich der mächtige Gangchenta, im Südosten der Masa Kang (7.194 m), die Schwarzen Berge und weiter entlang der Hauptkette die Berge von Lunana. Nach kurzer Rast steigen wir über einen beschwerlichen, steinigen Weg entlang einer Moräne in ein weiteres Gletschertal ab, um auf den Kango Chhu zu treffen. Wir wechseln die Flussseite und erreichen eine Yakweide. Oberhalb des Flusses ziehen wir weiter, vorbei an einem Gletscher und Gletschersee. Bei der Endmoräne beginnt ein steiler Abstieg zur Talsohle. Wieder müssen wir über den Fluss und kurz durch Rhododendren aufsteigen, bevor wir etwas absteigend unser wunderschön gelegenes Zeltlager Limithang (4.140 m) erreichen. Unterwegs treffen wir vielleicht auf Nomaden mit ihren schwarzen Yakhaarzelten.
  • Tag 14 Wanderung nach Laya
    Wir folgen dem Lauf des Flusses durch herrlichen Koniferenwald. Etliche kleine Seitenflüsse überqueren wir auf Holzbrücken. Die meiste Zeit geht es leicht bergab, doch einen kleinen Anstieg durch den Wald müssen wir überwinden, bis wir auf einer Terrasse hoch über dem Flusstal die Streusiedlung von Laya erreichen (3.840 m). Sechs kleine Dörfer bilden Laya. Insbesondere die Frauen der Layaps fallen durch ihre besondere Tracht auf. Traditionell tragen sie ein Gewand aus Yakwolle und als Kopfschmuck fertigen sie spitze kleine Hüte aus Bambus. Zusätzlich zur Yakwirtschaft haben sie sich in den letzten Jahren das Sammeln des "Yartsa Gombu" genannten Raupenpilz als Einnahmequelle erschlossen und sind damit zu relativem Wohlstand gelangt. Das nordöstliche Tal führt zum Masa Kang, auf der anderen Talseite erhebt sich der Tsenda Kang (7.200 m). Wir nutzen den Nachmittag, um das Dorftreiben näher zu erkunden.
  • Tag 15 Wanderung nach Tongchu Drak
    Wir verlassen Laya am oberen Ortsende und wandern auf dem aussichtsreichen Höhenweg namens Longu-Trail bis ins Tal des Zamte Nangi Chhu. Nach einer Brücke über den Togtserkhagi Chhu erreichen wir das Armeecamp Take Hankhar, an dem unsere Permits geprüft werden. Der weitere Weg führt zunächst bequem auf der orographisch linken Seite des Mo Chu entlang. Dann queren wir eine Brücke auf die andere Seite, und der Weg weicht nun einige Male in recht steilen kurzen Auf- und Abstiegen natürlichen Hindernissen aus. Zuletzt wieder ans linke Ufer und zu unserem Zeltplatz bei Tongchu Drak.
  • Tag 16 Wanderung nach Koina, Ende des Trekkings und Fahrt nach Gasa
    In etwa zwei Stunden erreichen wir heute Vormittag Koina (3.270 m). Hier oder erst etwas weiter talauswärts warten bereits unsere Fahrzeuge und bringen uns nach Gasa, wo wir am Nachmittag in den heißen Quellen entspannen können.
  • Tag 17 Fahrt über Damji nach Punakha
    Am Morgen verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft und begeben uns auf die Rückfahrt nach Punakha (1.350 m). Unterwegs machen wir einen Stop und steigen etwa 200 Höhenmeter zum Kham Sum Yuley Namgyal Tempel auf. Am Nachmittag besichtigen wir den Punakha Dzong, der, anders als die meisten Klosterburgen, nicht auf einem Bergrücken, sondern in der Ebene liegt. Der Legende nach hat der Baumeister von diesem "Palast der großen Glückseligkeit" geträumt und ihn entsprechend seiner Traumerscheinung, ohne den Entwurf auch nur einmal zu ändern, nachgebildet. Auf der Empore der von zwei Flussarmen umströmten Klosterburg drehen sich große Gebetsmühlen.
  • Tag 18 Fahrt über Thimphu nach Paro
    Nach dem Frühstück fahren wir bis zum Dorf Sopsokha. Dort wandern wir in 20 Minuten zum Chime Lhakhang. Der auf einem runden Hügel gebaute Tempel wird auch als Tempel der Fruchtbarkeit bezeichnet. Danach fahren wir hinauf zum Pass Dochu La auf 3.140 m. An einem klaren Tag bietet sich hier ein Panoramablick auf das östliche Himalaya-Gebirge, einschließlich des höchsten Gipfels Bhutans, Gangkhar Puensum (7.570 m). Zudem sind auf dem Pass 108 Chörten zu bewundern, die zu Ehren des Königs Jigme Singye Wangchuk errichtet wurden. In Thimpu besichtigen wir das Takin-Gehege und haben Gelegenheit für Einkäufe, bevor wir weiter nach Paro fahren.
  • Tag 19 Wanderung zum Taktshang-Kloster
    Heute steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm - das bekannte Kloster Taktshang. Auf steilem Weg wandern wir hinauf zu einer Aussichtsplattform, von der sich ein großartiger Blick auf das berühmte Tigernest bietet. Eine spektakuläre Schlucht mit Wasserfall trennt uns von der Klosteranlage, die sich hoch über dem Paro-Tal erhebt. Im April 1998 brach ein Brand in der Anlage aus. Betroffen davon war glücklicherweise aber nur ein Teil des Klosters, das inzwischen wieder aufgebaut wurde. Für Bhutaner ist Taktshang eine der heiligsten Stätten des Landes, die Gläubige zumindest einmal in ihrem Leben aufsuchen sollten. Der Sage nach soll Padmasambhava von Tibet aus auf einer Tigerin hierher geflogen sein und die Dämonen des Paro-Tals überwältigt haben. Nach beendeter Meditation soll er Anweisung gegeben haben, hier ein Kloster zu bauen. 1648 wurde es um die Meditationshöhle des großen Guru und seiner Nachfolger errichtet. Der Bau besteht aus mehreren Tempeln und scheint förmlich an der Felswand zu kleben. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für weitere Besichtigungen in Paro.
  • Tag 20 Flug nach Kathmandu und Freizeit
    Wir fliegen von Paro nach Kathmandu. Nach der Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt werden wir zu unserem Hotel gebracht und haben die restliche Zeit zur freien Verfügung.
  • 25. Tag: Abschied
    Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
  • 26. Tag: Ankunft

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Diese Reise kombiniert den Chomolhari-Trek mit dem Laya-Gasa-Trek zu einem anspruchsvollen Trekking mit mehreren Passüberschreitungen in einsamer Gebirgsregion durch den Jigme-Dorje-Nationalpark im Westen Bhutans. Ausblicke auf die Bergriesen der Chomolhari-Kette, uralte Festungsruinen und Dzongs sowie Begegnungen mit abseits der großen Städte lebenden Bevölkerung und deren Traditionen machen den Weg zu einem Erlebnis. Beim Besuch des Paro Tshechu ist der kulturelle Pulsschlag des Landes zu spüren, während im berühmten Taktshang-Klosters nahe Paro Legenden und Mythen den Takt angeben. Zu Beginn und Ende der Reise lässt sich zudem die nepalesische Hauptstadt Kathmandu erkunden.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit teilweise über Geröll und Blockwerk, manchmal durch wegloses Gelände oder über einfache, teils steile Pfade, die auch etwas ausgesetzt sein können. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, allerdings können die Wege besonders nach Regen schlammig und rutschig sein. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. In den Passregionen kann es ganzjährig zu Schneefällen kommen. Die Lage des einsamen Treks in der Grenzregion zu Tibet, abseits jeglicher größerer Orte, stellt im Krankheits- oder Verletzungsfall ein gewisses Risiko dar. Die Wege für einen Rücktransport - er kann in aller Regel nur mit Tragetieren erfolgen - sind lang und führen immer über hohe Pässe. Die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Straßen in Bhutan sind oftmals nicht asphaltiert oder befinden sich teilweise in schlechtem Zustand. Je nach Straßenverhältnissen können die Fahrten sehr holprig werden.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in den Städten in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in 2-Personen-Kuppelzelten untergebracht. Aufblasbare Isomatten (Therm-a-Rest) werden für die Zeltnächte gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt. In Jangothang und Gasa steht eine Dusche zur Verfügung. Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf zur Verfügung steht. Morgens und abends wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmen Wasser gereicht. Der Einzelzimmerzuschlag beinhaltet das Einzelzelt.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise sind Halbpension sowie 16 Mittagessen inkludiert. In den Städten frühstücken wir im Hotel. Zum Mittag- und Abendessen kehren wir in einem landestypischen Restaurant ein oder essen im Hotel. In Bhutan wird immer Reis gegessen, dazu Gemüse und evtl. Fleisch, häufig auch Suppen und Eintöpfe. Häufig wird mit Chili gewürzt, für Europäer wird immer etwas milder gekocht. In Hotels werden auch europäische Gerichte serviert, häufig Kartoffeln oder Reis mit Gemüse. Während des Trekkings werden die Mahlzeiten durch den Koch aus unserer Begleitmannschaft zubereitet. Morgens und abends essen wir im Camp. Mittags machen wir ein Picknick. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie uns bei Buchung zu informieren und sich ggf. selbst Zusatznahrung mitzunehmen. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

    Teamwork:
    Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Zeltaufbau, Kochen, Abspülen, etc.) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.

    Besuch des Klosterfestes:
    Feste oder einzelne Teile können immer kurzfristigen Änderungen unterliegen. Eine hundertprozentige Planung ist deshalb nicht möglich. Die Programmplanung ist aber so angelegt, dass flexibel reagiert werden kann.

    Dzongs:
    Die Klosterburgen sind für Fremde normalerweise nicht zugänglich. Man kann zwar immer die Innenhöfe besichtigen, darf aber meist nur in einen der Gebetsräume hinein. Nur während Klosterfesten wird auch mal eine Ausnahme gemacht.

    Respekt:
    Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem der Osten Bhutans ist touristisch wenig erschlossen und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Die Bewahrung des kulturellen Erbes sowie der Schutz der Umwelt gilt als oberstes Anliegen der Regierung Bhutans und wird auch von Gästen des Landes erwartet. Tragen Sie nicht zu auffällige Kleidung. Weder Damen sollten kurze Röcke, noch die Herren Shorts, oder ärmellose, ausgeschnittene Shirts tragen. Tragen Sie bitte, wenn überhaupt, kurze Hosen nur während des Trekkings. Vor dem Betreten von Heiligtümern und Wohnhäusern werden die Schuhe ausgezogen. Es empfiehlt sich dafür ein Paar dicke Socken mitzunehmen.

    Rauchverbot:
    Das Rauchen auf öffentlichen Plätzen bzw. in der Öffentlichkeit ist in Bhutan verboten – ebenso der Handel mit Tabakwaren. Erlaubt dagegen ist das Rauchen im privaten Umfeld (im eigenen Haus, im Hotelzimmer). Für den Eigengebrauch dürfen daher auch kleine Mengen an Tabakwaren eingeführt werden, auf die man allerdings offiziell einen Zollzuschlag von 100 % bezahlen muss.

    Wichtige Hinweise:
    Bhutan hat 2023 die Tourismussteuer (Sustainable Development Fee SDF) auf USD 100 pro Person und Übernachtung erhöht (fast verdoppelt). Diese Gebühr fließt direkt in Massnahmen zugunsten eines Karbon neutralen Tourismus und in die Ausbildung von Arbeitenden in diesem Sektor. Eine Reise nach Bhutan ist in besonderem Maße von staatlichen Genehmigungen abhängig. Da diese zu jeder Zeit geändert werden können, kann auch die Reihenfolge der Besichtigungen variieren.
    Das Visum für Bhutan besorgt unsere Agentur in Bhutan.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Bhutan

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


    Visaarten:
    Visum ( Botschaft, Konsulat )

    Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

    Die Visa-Genehmigung kann nur bei einer Reiseagentur oder einem zuständigen diplomatischen Vertreter Bhutans beim bhutanischen Außenministerium beantragt werden. Die Visa-Genehmigung muss mindestens 3 Monate im Voraus beantragt werden. Ist die Visa-Genehmigung erteilt, dauert die Bearbeitung in der Regel 5 Werktage.

    Durchschnittliche Bearbeitungszeit: mehrere Wochen
    Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Reisepass, mit mindestens einer freien Seite

    Zur Einreise in Ihr Urlaubsland, beachten Sie bitte auch das individuelle Hauser-Länderinfoschreiben, das Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten. Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



    Transitvisa-Informationen
    Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Bhutan / Nationalität deutsch

    Einreise Nepal

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


    Visaarten:
    Visum ( Botschaft, Konsulat )

    Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

    Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5 Tage
    Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.


    Visum bei Ankunft

    Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

    Das Visum kann bei Einreise vor Ort am Flughafen Kathmandu oder an den offiziellen Grenzstellen beantragt werden. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.


    Hinweis:

    Touristenvisa werden für bis zu 15, 30 oder 90 Tage ausgestellt und können vor Ort auf bis zu 150 Tage verlängert werden.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Visumantrag

    Einreise auf dem Landweg:

    An den Grenzposten können ebenfalls Visa ausgestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, Visa vorab zu beantragen, da diese nicht garantiert ausgestellt werden.


    Zur Einreise in Ihr Urlaubsland, beachten Sie bitte auch das individuelle Hauser-Länderinfoschreiben, das Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten. Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



    Transitvisa-Informationen
    Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.

    Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:
    • Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
    • Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
    • Die Weiterreise erfolgt noch am selben Kalendertag


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Nepal / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Bhutan

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Einreise Nepal

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Bhutan liegt an den Südhängen des östlichen Himalaya. Das Land grenzt im Norden an Tibet, im Süden, Osten und Westen an Indien. Im Süden Bhutans ist das Klima tropisch, in den nördlichen Landesteilen herrschen mit zunehmender Höhe niedrigere Temperaturen. Tagsüber ist es meist sonnig und klar, im Winter kann es nachts empfindlich kalt werden. Die besten Zeiten für eine Reise nach Bhutan sind Oktober bis November und März bis Mai. Doch auch während dieser Monate kann es regnen und in höheren Lagen schneien. Die Temperaturen können nachts in höheren Lagen auf etwa minus 10°C bis minus 15°C fallen. Tagsüber sind die Temperaturen jedoch meist angenehm etwa um plus 15°C.