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Beliebte Wanderungen – Kap Arkona als Fotobuch

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Das Wandern liegt dem Menschen im Blut. Ursprünglich waren wir als Nomaden ständig auf der Suche nach den besten Futterquellen, vorbei an den beeindruckenden Schönheiten der Natur. In der Natur fühlen wir uns wohl, gehen auf abenteuerliche Entdeckertouren und lassen den stressigen Großstadtalltag hinter uns. Als im 19. Jahrhundert das Zeitalter der Romantik anbrach, wanderten Schriftsteller und Künstler durch die schönsten Landschaften Deutschlands und hielten die Erlebnisse in ihren Wanderbeschreibungen, Skizzen und Gemälden fest. Wer kennt sie nicht - die berühmten „Kreidefelsen auf Rügen“ von Caspar David Friedrich?

Auf Fotosafari am Kap Arkona

Heute brauchen wir keinen Skizzenblock mehr, um unsere aufregenden Wanderreisen zu dokumentieren, denn als Hobbyfotografen haben wir immer unsere Digitalkamera mit dabei. Nach wie vor gehört Rügen zu Deutschlands beliebtesten Ferienregionen. Kap Arkona im Norden der Insel lädt mit seiner immer noch wild romantischen Steilküste, seinen Leuchttürmen, dem geheimnisvollen Findling Siebenschneiderstein, der Königstreppe und den Wällen der mittelalterlichen Jaromarsburg zu einer ausgedehnten Wandertour ein. Die sehenswerten Attraktionen rund um Kap Arkona kommen in einem Fotobuch ideal zur Geltung und wer auf der Suche nach einem guten Online Anbieter ist, findet die besten Fotobuch Angebote im Vergleich im Internet.

Etwa einen Kilometer nördlich von Kap Arkona liegt der nördlichste Punkt Rügens. Wer sich hier die Treppen hinunter zum Strandabschnitt begibt, trifft auf den Siebenschneiderstein, einem der riesigen Findlinge auf und um Rügen. Der 165 Tonnen schwere und 61 Kubikmeter große Koloss gehört sicherlich den meist fotografierten Felsen der Insel und gerade im Sommer vergeht kaum eine Minute, in der er nicht abgelichtet wird. Vom Strand geht es wieder hinauf auf den Wanderweg, denn um die zerklüftete Steilküste herum ist der Fußmarsch kaum möglich. Vorsicht ist hier zudem in den Wintermonaten geboten, denn bei rauer Witterung kommt es immer wieder zu Abbrüchen der Küste. Bis nach Arkona geht es durch ein kleines Waldstück immer dem Weg entlang.

Die beiden ungleichen aber äußerst fotogenen Leuchttürme stehen unmittelbar nebeneinander und sind seit über 100 Jahren das Wahrzeichen Arkonas. Der ältere Leuchtturm fällt sofort durch seine markante Backsteinbauweise auf. Der Turm wurde 1826 von keinem Geringeren als von Karl Friedrich Schinkel erbaut und stand bis 1902 alleine an seinem Platz. Der größere Leuchtturm ist mit seinen 35 Metern Höhe noch heute in Betrieb. Von den Plattformen der Leuchttürme geht der Blick weit über die Insel und das Meer und bei guter Sicht kann man die dänische Insel Møn entdecken. Von hier aus geht es über die legendäre Königstreppe hinab zum Meer und wer ohnehin gut zu Fuß ist, scheut auch nicht den steilen Aufstiegzurück. Ganze 230 Stufen sind es, auf denen es die 42 Meter hohe Steilküste zu überwinden gilt.

An der Steilküste entlang ins Fischerdörfchen Vitt

Weiter südlich liegt Kap Arkona, das durch den Peilturm gekennzeichnet ist. An dieser Stelle befand sich einst die mächtige Jaromarsburg, von der heute nur noch die Wälle übriggeblieben sind. Wer besonders festes Schuhwerk angezogen hat und sich den Marsch unterhalb der Steilküste zutraut, gelangt jetzt über die Veilchentreppe an den Strandabschnitt. Die Wanderung am Meer entlang führt bis zum idyllischen Fischerdörfchen Vitt. Über den Weg ist es etwas komfortabler, doch allein die fotogenen Findlinge und die Einsamkeit der Natur sind diesen Abstecher wert. Vitt gehört mit seinen alten reetgedeckten Häusern zu den Höhepunkten des Tagesausflugs. Um die steilen Kreidefelsen noch besser fotografieren zu können, bietet sich ein Trip mit einem der bunten Fischerbötchen an. Die beste Zeit für eine Wanderung rund um Kap Arkona ist der Frühsommer, denn im Juni ist es noch nicht so überfüllt und das schöne Wetter ist geradezu ideal für eine Fotosafari.