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Wandern auf den Kykladen: Naxos und Amorgos

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Naxos ist die größte Insel der Kykladen. Der höchste Berg Zas, des zentralen Granitgebirges, ist knapp über 1000 Meter hoch. Die Südküste von Naxos lockt mit wunderbaren hellen Sandstränden.

Sehr empfehlenswert ist die Rundwanderung von Chalki nach Moni und zurück.
a. 4 Stunden, ca, 8 Km ca. 250 Höhenmeter.
Der kleine Ort Chalki lädt zuerst zu einem kleinen Bummel ein.
Vielleicht merkt man sich schon die authentische Taverne Giannis im Dorfzentrum, für eine Einkehr am Ende der Tour.

Die Wanderung ist meist recht gut mit einer roten 4 gekennzeichnet. Auf schönen Eselswegen und Monipadi bewegen wir uns durch die mediterane Landschaft. Mehrere byzantinsche Kapellen und Kirchen liegen am Wegesrand, allerdings meist verschlossen. Nach der Hälfte des Weges (ca. 2 Stunden) erreichen wir das kleine Bergdorf Moni. Wer möchte, findet auch hier schon eine typische Taverne für ein kühles Bier. Der Rückweg führt auf der östlichen Seite der fruchtbaren Hochebene entlang, und nach ca. 4 Stunden wandern schmeckt das Mythos in der Taverne besonders gut.

Auf den Zas (1002 m), höchster Punkt der Kykladen
(ca. 3 Stunden, ca. 520 Höhenmeter)
Der kürzeste, aber natürlich auch steilste Weg, startet an der Aria Quelle (480 m).  
Alpin steigen wir auf steinigen Pfaden von Westen auf den höchsten Berg der Kykladen.
Bei Nebel/Wolken ist die Wegfindung sicher schwierig!
Der Gipfel ist durch eine einfache Steinsäule makiert. Die Aussicht ist überwältigend!
Unter uns glitzert das Meer, gesprenkelt von den vielen Eilanden der umgebenen Inseln.

Die Insel Amorgos ist vom Massentourismus noch verschont und
besonders Individualisten und Wanderer lieben den ursprünglichen Charme.
Die schöne Bucht von Aegiali, im Norden der Insel überrascht mit einem feinsandigen Sandstrand.

Vom sehenswerten Felsenkloster Chosoviotissa über den alten Weg nach Aegiali.
(ca. 4 Stunden, 15 Km, ca. 400 Höhenmeter) Am besten fährt man mit einem Taxi zum Parkplatz unterhalb von Chora, dann folgt man den Stufen hoch zum weißen Felsenkloster, das in die Steilwand eines Berges wie ein großes Schwalbennest hineingemauert ist. Die freundlichen Mönche ermöglichen eine lohnende Besichtigung mit bereitliegenden Überhosen und Tüchern (Beine und Schultern müssen für den Besuch bedeckt sein).

Direkt am Kloster startet unser Bergpfad in Richtung Nordosten. Wir blicken immer wieder auf die bis zu 800 Meter hohe Steilküste im Norden.
Nach ca. 2/3 des Weges wechselt der Pfad auf die westliche Seite des Höhenrückens und gibt den Blick frei auf die fasznierende Insel Nikuria. Das kleine unbewohnte Eiland ragt 346 Meter aus dem Meer.

Alpine Wanderung zum kleinen Kloster Stavros mit fantastischen Aussichten.
Ca. 5 Stunden, ca. 500 Höhenmeter. Das Bergdorf Tholaria, oberhalb von Aegali, empfiehlt sich für den Start der Wanderung.
Schöne Eselspfade führen zum Kloster Panaghia und weiter zum Kloster Agios Ioannis Theologos. Ein kurzer Anstieg auf eine Schulter und der Blick wird frei auf die atemberaubende Steilküste.

Alpin zieht sich der Pfad durch den Steilhang weiter zum Kloster Stavros. Von hier haben wir einen freien beidseitigen Tiefblick auf das blaue Meer und die senkrechten Felswände. Zurück wandert man den gleichen Pfad bis zum Kloster Agios Ioannis Theologos und folgt von hier der Makierung zum malerischen Dorf Lagada mit seinen vielen gemütlichen Tavernen.