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Auf La Gomera wandern Sie im Paradies!

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Auf der Kanareninsel La Gomera wandern Sie wie im Paradies. Ein weitläufiges, größtenteils beschildertes Netz aus abwechslungsreichen Wanderwegen erstreckt sich über die gesamte Insel, deren Landschaft von beeindruckenden Felsmassiven, tiefen Schluchten und üppiger Vegetation geprägt ist. Ein ideales Wandergebiet ist insbesondere der Nationalpark Garajonay mit seinen scheinbar unendlichen Wäldern.

La Gomera: Wanderwege in üppiger Vegetation

Mit 378 km² Fläche ist La Gomera die zweitkleinste der Kanarischen Inseln. Wanderfreunde finden in der durch Wind und Wasser zerklüfteten Landschaft eine beeindruckende Umgebung für ausgedehnte Wanderungen in unberührter Natur. Auf engstem Raum sind hier die verschiedensten Klimazonen vertreten, von der trockenen Zone an der Südküste bis zum feuchten, oft nebligen Regenwald ganz oben in den Bergen. Der Passatwind sorgt dafür, dass die Luft im nördlichen Teil der Insel feuchter ist, mehr Niederschlag fällt und die Vegetation ausgeprägter ist als im Süden. So wird im Norden, insbesondere in der Gegend um Agulo, Hermigua und Vallehermoso, in meist terassiertem Gelände eine Vielzahl an Früchten angebaut, unter anderem Mangos, Bananen, Orangen, Wein, und Avocados. Die meisten Unterkünfte für Urlauber befinden sich dagegen im Süden rund um Playa de Santiago und Valle Gran Rey, wo auch die Strände leichter zugänglich sind.

Naturparadies für Wanderer

Beim Wandern auf La Gomera erschließt sich die Naturbelassenheit der Insel besonders intensiv in ihrer ganzen Schönheit. Kleine Wanderwege, Eselspfade und Forstwege führen den Naturfreund zu den schönsten Orten der Insel, die mit etwa 12 Millionen Jahren zu den ältesten der Kanarischen Inseln gehört. Und noch heute hat die Zivilisation vielerorts keine Spuren hinterlassen, weshalb viele der kleinen, versteckten Buchten und Strände nur zu Fuß oder vom Meer aus zu erreichen sind.

Im Übrigen ist Wandern auf La Gomera weitgehend gleichbedeutend mit Bergwandern, da es kaum Ebenen gibt und somit ständig bergauf oder bergab geht. Von allen Inseln des Kanarischen Archipels hat La Gomera die tiefsten Schluchten und die steilsten Felswände. Der höchste Berg der Insel ist der Alto de Garajonay mit einer Höhe von 1487 m. Für den Aufstieg wird man auf dem Gipfel bei klarer Sicht mit einer überwältigenden Aussicht auf die Nachbarinseln La Palma, Teneriffa und El Hierro belohnt.

Wandern durch den Regenwald

Das faszinierendste Wandergebiet auf La Gomera ist die Landschaft rund um den Nationalpark Garajonay, der sich mit fast 100 km² über ein gutes Viertel der gesamten Inselfläche erstreckt und der im Jahr 1986 von der UNESCO zum Weltkulturdenkmal erklärt wurde. Hier, im weltweit größten und am besten erhaltenen Lorbeerwald, dem „Laurisilva“, herrscht eine einzigartige Atmosphäre, besonders wenn sich aufgrund der Passatwolken Nebel bildet, der den Wald aus immergrünem Silberlorbeer, Riesenfarnen und Baumheide durchdringt und eine fast mystische Stimmung erzeugt. Nicht von ungefähr bezeichnen die Einheimischen den Nebel im Laurisilva als den „feuchten Atem Gottes“.

Das Klima auf La Gomera

Wie auch auf den anderen Kanarischen Inseln kommen Liebhaber milder Temperaturen auf La Gomera das ganze Jahr über auf ihre Kosten. Die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen betragen rund 21° C im Januar und 29° C im August. Im Winter wird es nachts selten kühler als 15° C, und die Sommernächte sind mit 18 bis 21° C äußerst angenehm. Besonders im Süden fällt in der Zeit von Juni bis August kaum Regen. Im Gebirge kann es jedoch hin und wieder zu Niederschlag kommen, daher sollte man bei Wanderungen auf La Gomera über 1000 m Höhe stets warme, regendichte Bekleidung dabei haben.

Wer noch mehr über La Gomera wandern erfahren möchte, findet weiterführende Informationen unter folgendem Link: www.kanarischeinseln.net