Argentinien, Chile - Durch Granit und Eis in Patagonien
Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH
Trekkingreise im Torres del Paine-Nationalpark, zum Cerro Torre, Fitz Roy und durch das Aysén-Gebiet
3- bis 7-tägige Trekkingabschnitte (ca. 4 - 8 Std. täglich)
Die Ruhe im noch unbekannten Aysén-Gebiet genießen
Zu den imposanten Felsnadeln des Fitz Roy und Cerro Torre wandern
Dem berühmten kalbenden Perito Moreno-Gletscher zuhören
In einer idyllisch gelegenen argentinischen Estancia übernachten
Den patagonischen Sternenhimmel im Los Glaciares Nationalparks bewundern
Als Pioniere auf unbegangenen Wegen durch das einsame, wilde Patagonien trekken
Wir stehen mitten in der unberührten Wildnis Patagoniens, umgeben von majestätischen Bergen, glitzernden Seen und endlosen Weiten. Die frische, klare Luft erfüllt unsere Lungen, während du auf schmalen Pfaden durch eine Welt voller Naturwunder wanderst. Die Ruhe im noch unbekannten Aysén-Gebiet lässt dich tief durchatmen und den Alltag vergessen. Auf unseren Trekkingtouren wandern wir zu den imposanten Felsnadeln des Fitz Roy und Cerro Torre, wir hören den kalbenden Perito Moreno-Gletscher und spüren die Kraft der Natur. Wir übernachten in einer idyllisch gelegenen argentinischen Estancia, wo wir die authentische Patagonien-Atmosphäre hautnah erleben. Abends können wir den patagonischen Sternenhimmel bewundern und uns von der unendlichen Weite verzaubern lassen. Als Pioniere auf unbegangenen Wegen durch das einsame, wilde Patagonien zu trekken, ist ein Abenteuer, das das Herz berühren und die Seele beflügeln wird – ein Erlebnis, das für immer in Erinnerung bleiben wird.
Tagesbeschreibung
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Tag 1 AnreiseFlug nach Chile.
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Tag 2 Ankunft in Santiago de Chile: StadtbesichtigungAnkunft in Chiles Hauptstadt Santiago. Wir werden am Flughafen von unserer Deutsch sprechenden Reiseleitung für die Stadtbesichtigung in Santiago empfangen und zu unserem Hotel ins Zentrum gebracht. Unsere City-Tour vermittelt uns einen ersten Eindruck dieser Metropole. Der Blick vom Aussichtsberg San Cristobal über die Millionenstadt ist beeindruckend. Am berühmten „Mercado Central" gibt es die Möglichkeit zu Mittag zu essen, so dass jeder den Abend zur freien Verfügung zum Ausruhen oder Bummeln nutzen kann.
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Tag 3 Flug nach Patagonien: Balmaceda – Terra Luna LodgeMorgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Balmaceda (bei sehr frühem Abflug kann das Hotelfrühstück ausfallen, wir bitten hier um Ihr Verständnis). Unsere Reiseleitung erwartet uns bereits und wir fahren Richtung Süden, bis die Felsnadeln des Cerro Castillo vor uns auftauchen. Wir durchqueren prächtige Südbuchen-Wälder und weite Flusstäler, bis wir die Westausläufer des Lago General Carrera erreichen. Je nach verfügbarer Zeit legen wir unterwegs einen Stopp ein und besichtigen per Boot die faszinierenden Marmorhöhlen, umspült vom türkisblauen Wasser des Lago General Carrera. Am späten Nachmittag erreichen wir Puerto Guadal und übernachten in der Terra Luna Lodge, die romantisch direkt am Seeufer gelegen ist.
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Tag 4 Lago General CarreraIn der Umgebung der Terra Luna Lodge bieten sich fantastische Möglichkeiten für Ausflüge. Zum Einlaufen unternehmen wir eine Wanderung in der Nähe der Lodge zu einem Aussichtsberg, auf dessen Gipfel Fossilien zu finden sind. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf San Valentin (4.058 m), den höchsten Berg Patagoniens, und auf die umliegenden Bergketten. Während der restlichen Zeit können wir die schöne Lage der Lodge direkt am See genießen.
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Tag 5 Trekking im Aysen-Gebiet zur Siedlung MeliquinaUnsere heutige Trekkingetappe führt uns westlich in ein nahe gelegenes Tal Valle Meliquina hinein.Wir wandern aufwärts durch den Wald bis zum Meliquina Fluss, vorbei an verschiedenen Lagunen. Weiter geht es bergab zu einer kleinen Siedlung patagonischer Bauern. Eine einheimische Familie empfängt uns und wir schlagen unser Lager auf ihrem Land auf.
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Tag 6 Wanderung zum Los Leones GletscherHeute wandern wir weiter Richtung Westen, die Landschaft wechselt zwischen Grasland mit riesigen Felsen und tiefen Wäldern. Schließlich erreichen wir unser rustikale Basislager am Ufer des milchigen Gletschersees Lago Leones, dem Eingang zum nördlichen Inlandeises. Die Gletscher fließen die steilen Berge hinunter und gibt uns einen Eindruck auf die Weite des Eisfeldes. Wenn die Wetterbedingungen es zulassen, überqueren wir mit dem Boot den See zur Gletscherzunge, die direkt in den See fließt. Ein einmaliger Moment, nur wir auf dem Gletscher! Wir übernachten in unserem Basecamp mit Blick auf den beeindruckenden Los Leones Gletscher.
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Tag 7 Gletscherwelt im nördlichen InlandeisNachdem wir die Nacht in dieser unberührten Wildnis verbracht haben, wandern wir entlang des Flusses zu seinem Ursprung, einem grauen See, dem Laggo Fierro, der von schwimmenden Eisbergen bedeckt ist und einen weiteren Blick auf den ewigen Schnee des Eisfeldes und der felsigen Gipfel bietet. Rückkehr zu unserem Basecamp.
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Tag 8 Wanderung zum Laguna Chachorro – Terra Luna LodgeBevor wir das nördliche Inlandeis verlassen wandern wir zu einem kleinen Gletschersee in der Nähe. Im Anschluss wandern wir zurück zum Camp und fahren mit dem Jetboot den Fluss abwärts überqueren den Lake General Carreras, bis wir unsere Unterkunft am anderen Ufer erreichen.
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Tag 9 Fahrt nach Argentinien: Estancia la AngosturaEntlang des Río Chacabuco führt unsere Fahrt zum Paso Roballos. Nach ca. 100 km ist nicht nur die chilenisch-argentinische Grenze, sondern auch ein herrlicher Aussichtspunkt erreicht, der nochmals einen Blick auf den Monte San Lorenzo ermöglicht. Nach den Grenzformalitäten führt uns die nächste Fahrtetappe teilweise über steinige Pisten hinunter in die weitläufige, endlos erscheinende patagonische Steppe. Sobald die Felsregionen Chiles hinter uns liegen, treffen wir in der argentinischen Steppe auf Herden weidender Rinder, Schafe und Pferde. Nach einem langen Fahrtag kommen wir auf der typischen Estancia la Angostura an. Nachts entfaltet sich hier in der Einsamkeit der patagonische Sternenhimmel besonders eindrucksvoll.
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Tag 10 Trekkingstart: Los Glaciares-Nationalpark – El Chaltén – Camp PoincenotMorgens packen wir unseren Rucksack für die heutige Nacht. Nach einer langen Fahrstrecke über den Rastpunkt Tres Lagos und vorbei am Nordufer des Lago Viedma erreichen wir den Eingang zum Los Glaciares-Nationalpark beim berühmten Bergsteigerort El Chaltén. Bei guter Sicht begrüßt uns die Felsnadeln der Fitz Roy-Gruppe, ein spektakulärer Anblick. Wir werden bis zur Estancia El Pilar gebracht. Dort starten wir unsere Wanderung bis zum fest eingerichteten Zeltcamp Poincenot, dass uns als Ausgangspunkt für den Aufstieg am nächsten Tag zum Fitz Roy dient.Der 3.405 m hohe Granitblock ist ein höchst anspruchsvoller Kletterberg, an dem sich die besten Bergsteiger aus aller Welt versuchen.
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Tag 11 Laguna de los Tres – Fitz Roy – El ChalténNach dem Frühstück wandern wir eine Weile ins Tal hinein und steigen dann einen steilen Hang in Serpentinen bis zur Laguna de los Tres (1.180 m) hinauf. Die Anstrengung hat sich gelohnt! Über den Gletscherfeldern thronen die gewaltigen Granitmassiv mit dem Fitz Roy in der Mitte und die kristallklare Lagune liegt zu unseren Füßen. Am Nachmittag steigen wir ab und wandern zurück nach El Chaltén. Wir quartieren uns in einem kleinen gemütlichen Hotel ein und haben Zeit, noch ein wenig durch den Bergsteiger-Ort zu schlendern.
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Tag 12 Laguna Torre – Cerro Torre – Fahrt nach El CalafateWir beginnen unsere Wanderung früh am Morgen, die uns ganz nahe zum 3.102 m hohen Cerro Torre bringt. Über der Endmoräne und hinter den Eisfeldern am Ende des Tals ragt der Cerro Torre wie eine uneinnehmbare Felsnadel auf. Nachmittags steigen wir wieder ab nach El Chaltén (400 m). Dort wartet unser Bus der uns nach El Calafate zurück bringt.
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Tag 13 Ausflug zum Perito Moreno-GletscherEin weiteres Highlight wartet heute auf uns. Wir fahren zum ca. 80 km entfernten Westufer der Magellanes-Halbinsel, wo der Perito Moreno, der berühmteste Gletscher Argentiniens, plötzlich vor uns liegt. Der Aussichtspunkt liegt direkt am gegenüberliegenden Seeufer des hiesigen Arms des Lago Argentinos. Wir genießen einen spektakulären Blick auf den großen Eisstrom, der vom Campo de Hielos Sur herabfließt, dem südlichen Inlandeis Patagoniens. Der 35 km lange Gletscher kalbt auf einer Breite von 4 km an der 60 m hohen Gletscherzunge in den See. Es ist unglaublich spannend, darauf zu warten, an welcher Stelle wohl der nächste Eisblock herausbricht und krachend in das Seewasser stürzt. Der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung.
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Tag 14 El Calafate – Nationalpark Torres del Paine, Trekkingstart: Camp SerónWir fahren bis zur argentinisch-chilenischen Grenze, die wir bei Villa Cerro Castillo überqueren. Schließlich erreichen wir nach einer langen Fahrt den Torres del Paine-Nationalpark. Der Park wurde 1959 gegründet und 1978 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Wir kommen im östlichen Teil des Parks an, der von weiten Grasebenen dominiert wird, Herden von Guanacos grasen hier. Von hier beginnen wir die erste Etappe des Tores del Paine Circuite mit einer leichten Wanderung zu unserem nächsten Camp Serón.
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Tag 15 Camp Serón – Camp DicksonUnser heutiges Ziel ist das Dickson Camp an der Nordseite der Paine-Berge, der Weg ist größtenteils flach. Vom Südufer des Dickson-Sees genießen wir den wunderbaren Blick auf die höchsten Gipfel des Nationalparks.
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Tag 16 Refugio Dickson – Camp Los PerrosAufgrund der heutigen kurzen Tagesetappe von ca. 10 km lassen wir es gemütlich angehen und verlassen das Dickson-Lager erst am späten Vormittag. Wir folgen dem Verlauf des Río de los Perros flussaufwärts bis zu seinen Quell- und Gletscherbächen. Der Pfad führt uns durch den Wald, über Baumstämme hinweg und durch offenes Gelände. Am späten Nachmittag bauen wir die Zelte im Camp Los Perros (640 m), direkt an einem kleinen Flusslauf gelegen, auf. Heute Abend kochen unsere Guides unter sehr einfachen Bedingungen für uns, dafür werden wir mit einsamer Natur belohnt.
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Tag 17 Camp Los Perros – Refugio GreyDer Höhepunkt der Umrundung des Paine Massives ist die heutige „Königsetappe"mit der Überquerung des John Garner Passes (1.241 m) den wir nach einem etwas beschwerlichen Aufstieg nach etwa 2-3 Stunden erreichen. Bei der Rast genießen wir die spektakuläre Aussicht auf den Grey-Gletscher, dessen Eisströme vom Inlandeis des Campo de Hielo Sur kommen und in den Lago Grey kalben. Wir steigen sehr steil hinab, zunächst im Geröll und dann im Wald, bis an den Ostrand des Grey-Gletschers und folgen ihm bis zu seiner von einem Felssporn zweigeteilten Gletscherzunge. Ein bisschen Schwindelfreiheit ist hier gefragt, denn wir bewegen uns direkt am Rand des Grey-Gletschers und müssen, je nach Verhältnissen, ein paar kleine Leitern überwinden. Erfüllt von einem eindrucksvollen Trekkingtag und angenehm müde erreichen wir das Refugio Grey.
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Tag 18 Refugio Grey – Lago PehoeWir wandern am Seeufer entlang und können auf die kalbende Gletscherzunge zurückblicken, bis wir eine Anhöhe überschreiten. Plötzlich öffnet sich das Tal und gibt den Blick auf den türkisfarbenen Lago Pehoe frei. Wir erreichen die Fährstation am See und es bleibt Zeit für einen Imbiss an der Pehoe-Hütte, denn die Katamaran-Fähre legt i.d.R. erst nach der Mittagszeit ab. Nach einer 20-minütigen Überfahrt mit grandiosen Ausblicken auf die Paine-Hörner landen wir an der Ranger Station an, wo unser Fahrzeug mit dem Hauptgepäck bereits wartet. Von hier fahren wir zum Torres Camp, wo wir unser Lager errichten, bei gutem Wetter mit Blick auf die Torres del Paine.
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Tag 19 Mirador Torres del PaineIn einer Tageswanderung wandern wir erst durch das wilde Bach-Tal des Río Ascensio. Der Buchenwald versperrt zunächst den freien Blick, bis wir die Baumgrenze erreicht haben. Es geht stetig und relativ steil hinauf in etwas felsdurchsetztem Gelände. Doch die Anstrengung hat sich mehr als gelohnt. Jetzt liegen die Torres del Paine vor uns, die drei Granittürme, die bis 2.800 m hoch in den Himmel aufragen und sich in dem kleinen See (850 m), an dessen Ufer wir am Mirador picknicken, widerspiegeln. Am Abend Rückkehr ins Torres Camp zu unserer letzten Zeltübernachtung.
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Tag 20 Weiterfahrt nach Puerto NatalesWir verlassen den Nationalpark und fahren nach Puerto Natales. Puerto Natales ist das Zentrum der umliegenden Schafsfarmen und besticht durch die Lage an dem von Schwarzhals-Schwänen und Kormoranen dicht besiedelten Last Hope Sound, dem „Fjord der letzten Hoffnung". Hier an der Küste der südpatagonischen Fjorde fallen die Andenrücken ins Meer ab und löst sich die Pampa in ein Labyrinth von Inseln und Kanälen auf. Den freien Nachmittag können wir für eine Erkundung des kleinen Städtchens auf eigene Faust nutzen. Unseren letzten Abend mit unserer Patagonien-Crew und Reiseleitung lassen wir in einem netten Restaurant bei einem gemeinsamen Abschiedsessen gemütlich ausklingen.
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Tag 21 Puerto Natales – Punta Arenas – Santiago de ChileWir fahren sehr früh nach Punta Arenas an der Magellanstraße gelegen, dem südlichsten Punkt der Reise. Endgültiger Abschied von unserer Reiseleitung am Flughafen. Von hier erfolgt der Flug zurück nach Santiago de Chile.
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Tag 22 AbreiseDer Vormittag steht uns für individuelle Unternehmungen und letzte Einkäufe zur Verfügung. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Heimflug nach Deutschland.
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25. Tag: AucklandAuf unserer Fahrt Richtung Süden sehen wir uns die bis zu 2.000 Jahre alten Waipoua-Kauri-Bäume an. Am Abend haben wir Zeit, Auckland auf eigene Faust zu entdecken. Übernachtung in Auckland. 360 km.
Zusatzinformationen
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Charakter der Tour und AnforderungenProfil:
Bei dieser Reise lernen wir Patagonien intensiv kennen. Neben dem Trekking im Torres del Paine Nationalpark liegt der Fokus auf dem neu entwickelten Pionier-Trekking durch das Aysén-Gebiet. Dabei lernen wir die am dünnsten besiedelte Region Chiles auf unbegangenen Wegen kennen.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu max. 9 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören befestigte Pfade, Altschneefelder, Geröll sowie wegloses Gelände. Da es sich bei dem 7-tägigen Trekking im Aysén-Gebiet um ein neu entwickeltes Pionier-Trekking handelt, wird zusätzlich Flexibilität und Abenteuerlust vorausgesetzt. Für die Wanderungen bestehen technisch keine besonderen Anforderungen, jedoch können während dieses Trekkings einzelne Tagesetappen nicht ausgelassen werden. Zusätzlich erfordert die mehrtägige Übernachtung in Zelten abseits der Zivilisation physische und mentale Belastbarkeit. Während des Trekkings im Aysén-Gebiet durchqueren wir mehrere Flüsse. Zum Teil sind hierfür extra ZIP-Lines (ca. 2-4 m über dem Wasser) oder kleine, selbst erbaute Brücken angebracht. Raues Klima und starke Winde können die Wander-Etappen erschweren, besonders nach Regen kann es schlammig oder rutschig sein. Je nach Kondition der Gruppe und durch ungünstige Witterungsbedingungen können sich die Gehzeiten verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen, einzelne Tagestouren können jedoch nur zum Teil ausgelassen werden.
An Tag 9 sowie während des Trekkings im Aysén-Gebiet (Tag 13 -19) muss jedes Gruppenmitglied neben der persönlichen Wechselwäsche noch Schlafsack, Liegematte (wer mag nimmt seine eigene für mehr Komfort) und Lunchpaket selbst tragen (ca. 10 – 15 kg Gepäck). An Tag 15 müssen zusätzlich noch die Zelte selbst getragen werden. An den restlichen Tagen werden die Zelte von unserem Partner vor Ort mit dem Helikopter an den Camps deponiert. Deshalb benötigen wir einen bequemen Rucksack mit ca. 45-50 Liter Fassungsvermögen. Das restliche Gepäck wird im Fahrzeug bzw. in der Terra Luna Lodge deponiert.
Unterbringung:
In den Städten übernachten wir in Hotels der Mittelklasse. Alle Hotels sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein Bad. Eine Ausnahme stellt die Terra Luna Lodge dar. Hier teilen sich zwei Zimmer ein Badezimmer. Während der Trekkingtouren übernachten wir in Zelten oder in einfachen Hütten mit Mehrbettzimmern oder Gemeinschafts-Schlafräumen mit geteilten Badezimmer. Im Camp Poincenot ist die Übernachtung in Einzel-Zelten nicht möglich.
Verpflegung:
Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 18 Mittagessen und 14 Abendessen inkludiert. Während des Trekkings kocht unsere Reiseleitung für uns. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Wir bitten um Verständnis! Vegetarisches und veganes Essen ist nach Rücksprache möglich.
Transfer:
Alle Transfers erfolgen in landesüblich ausgestatteten Kleinbussen / Vans. Bitte beachten Sie, dass die Straßen und Pisten zum Teil unbefestigt und staubig sind.
Reiseleitung:
Im Nationalpark Los Glaciares, sowie am Perito-Moreno-Gletscher werden wir zusätzlich zu unserer Reiseleitung von einem örtlichen, spanisch sprechenden Guide begleitet. Ab 7 Teilnehmenden begleitet uns ergänzend noch eine Reiseleiter-Assistenz.
Respekt:
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung, vor allem außerhalb der großen Städte.
Teamarbeit:
Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da alle Teilnehmenden wesentlich zum Gelingen der Reise beitragen. Selbstständiges Auf- und Abbauen der Zelte sowie aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Vorbereitung des Essens, Kochen, Spülen, usw.) sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.
Leitungswasser:
Bitte trinken Sie Leitungswasser nur gefiltert oder abgekocht. In Lebensmittelgeschäften kann Trinkwasser in Flaschen gekauft werden.
Wichtige Hinweise:
Sie erhalten den für die Einreise nach Argentinien notwendigen Nachweis der Reisekrankenversicherung mit Ihren Reiseunterlagen. -
Wichtige HinweiseSelbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
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EinreisebestimmungenEinreise Chile
Visa-Informationen
Transitvisa-Informationen
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Corona Information
Final Provisions Information
Reiseziel Chile / Nationalität Deutsch
Einreise Argentinien
Visa-Informationen
Transitvisa-Informationen
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Corona Information
Final Provisions Information
Reiseziel Argentinien / Nationalität Deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse. -
Impfungen & GesundheitsvorsorgeEinreise Chile
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Einreise Argentinien
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht. -
Allgemeine InformationenChile und Argentinien liegen auf der Südhalbkugel, als Sommerhalbjahr gilt die Periode von Oktober bis März. Den unterschiedlichen Landschaften und Reliefs entlang der Anden entsprechen auch verschiedene Klimazonen. Im Gebiet um Santiago de Chile herrscht ein mediterranes Klima mit heißen und trockenen Sommern und relativ kurzen und milden Wintern. Je weiter die Reise nach Süden führt, desto kühler und unbeständiger wird das Wetter. Durch die aus der Antarktis stammenden kalten Winde kann es in Patagonien schnell recht ungemütlich werden. Orkanartige Stürme und starke Winde, gepaart mit kühlen Regenschauern gehen aber meistens so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Die Tagestemperaturen betragen an kalten Tagen um die 10 Grad. Doch unterliegen große Teile Patagoniens auch dem milden Einfluss von Meer und Binnengewässern, sodass strahlend sonnige Tage mit Temperaturen bis zu 20 Grad auftreten können. Nachts sinken die Temperaturen maximal bis zum Gefrierpunkt, äußerst selten darunter.