Chile - Ojos del Salado, 6.893 m - höchster Vulkan der Welt

ab 3895,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.330m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.630m
Teilnehmer
6 - 12
Reisetage
20
Aufenthaltstage Hotel
3
Aufenthaltstage Zelt
12

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Begeisternde Bergreise auf einen Second Seven Summit

Den höchsten Berges Chiles - den Ojos del Salado gut akklimatisiert besteigen
In der Nähe des Tre Cruces (6.753 m) und des Incahuasi (6.621 m) trekken
1.-3. Stufe: La Leonera (4.987 m), Plomo (5.430 m); San Francisco (6.016 m)
4. Stufe: Als Krönung auf einen beinahe 7000er steigen
Expeditionsalltag für hohe Berge kennen lernen
Die Reise in Santiago de Chile ausklingen lassen
Mit tollen Erinnerungen den langen Heimflug vergessen lassen

Mit seiner Höhe von 6.893 Metern ist der Ojos del Salado der höchste Vulkanberg der Welt und nach dem nur wenige Meter höheren Aconcagua auch der zweithöchste Gipfel Amerikas. Er ist durch seine enorme Höhe und sein hartes Klima mit möglicher großer Kälte und starkem Wind eine ebenso große Herausforderung wie der Cerro Aconcagua selbst. Wir haben dieses expeditionsartige Gipfeltrekking jedoch anhand einer guten Akklimatisation in 500-Meter-Schritten abgestimmt, um den Gipfel gut an die Höhe angepasst angehen zu können. Die Gegend um und am Ojos del Salado ist felsig und teilweise mit Gletscher- und Büßereis überzogen. Sie ist jedoch aufgrund der geringen Niederschlagsmengen und der daraus resultierenden Trockenheit vergleichsweise leicht zugänglich und damit ist dieser sehr hohe Berg ein technisch relativ einfaches Ziel für konditionsstarke Bergsteiger.
Der zugleich höchste Gipfel Chiles liegt an der Grenze zu Argentinien nahe der extrem trockenen Atacama-Wüste. Der Name Nevado Ojos del Salado bedeutet in Anspielung auf die Salzseen hier „Schneeberg der Salzaugen". Die Wüste Atacama, die türkisfarbenen Seen und der „Ojos" bieten tolle ausgesprochen schöne Fotomotive in einer sonst kargen Landschaft. Und das Gipfelpanorama vom höchsten aktiven Vulkan der Erde ist atemberaubend - die Brauntöne des Hochlands, die Farbtupfen der Seen, ringsum kein Punkt höher als der Himmel ...

Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Flug nach Chile
    Flug über Madrid oder Paris nach Santiago de Chile.
  • Tag 2 Ankunft in Santiago
    Wir werden von unserer Partner-Agentur am Airport empfangen und fahren in unser Hotel in Farellones auf 2.500 m Höhe. Hier besprechen wir den Ablauf der nächsten Tag mit unserem Deutschsprachigen Go Alpine Bergführer.
  • Tag 3 Farellones - La Parva - Piedra Numerada
    Unser erster Trekkingtag in Chile! Mit Unterstützung von Mulis steigen wir sehr langsam auf nach Piedra Numerada auf 3.400 m Höhe und nächtigen hier oben das erste Mal im Zelt-Camp.
  • Tag 4 Piedra Numerada - Hoya del Plomo - Piedra Numerada
    Unser zweiter Höhenanpassungstag: wir steigen auf zum Hoya del Plomo auf 4.280 m Höhe und um wieder eine niedrigere Schlafhöhe zu gewährleisten hinab zum Ausgangsort Piedra Numerada.
  • Tag 5 Piedra Numerada - Hoya del Plomo
    Heute steigen wir erneut auf zum Hoya del Plomo und nächtigen hier oben das erste Mal über der Viertausendmetergrenze.
  • Tag 6 Gipfeltag Cerro La Leonera
    Heute nehmen wir unseren ersten Akklimatisationsgipfel in Angriff. Wir steigen auf zum Cerro La Leonera (4.987 m). Nach einer Rast am Gipfel des Fast-5000ers steigen wir wieder ab und erholen uns im Camp.
  • Tag 7 Gipfeltag Cerro Plomo
    Früh brechen wir auf und passieren eine heilige Inka-Stätte, Pirca del Indio. Danach geht es über den Gletscher, der uns hinauf führt auf das Gipfelplateau. Bald erreichen wir den Gipfel des Cerro Plomo (5.430 m) und haben eine aussergwöhnliche Sicht auf die Anden ringsherum. Und wir sind unserem höchstem Gipfel, dem Ojos del Salado, bereits sehr nah. Auf der gleichen Route steigen wir wieder ab zum Hoya del Plomo und müde kriechen wir am Abend in unsere Schlafsäcke.
  • Tag 8 Hoya del Plomo - La Parva - Santiago
    Ein langer Weg zurück nach La Parva wird heute bewältigt. Anschliessend ein Transfer zurück nach Santiago de Chile.
  • Tag 9 Santiago - Copiapo
    Heute steht uns ein freier Tag zur Erholung und Stärkung in der Zivilisation in der Stadt in Santiago zur Verfügung. Am Abend fahren wir mit dem Nachtbus nach Copiapo.
  • Tag 10 Copiapo – Laguna Verde
    Heute fahren wir zur Laguna Verde (4.350 m). Hier können wir den Ojos del Salado (6.893 m) zum ersten Mal in seiner vollen Größe bewundern. Am Ufer der Laguna Verde, nahe den heißen Quellen, richten wir unser Lager ein. Ein heißes Bad tut gut!
  • Tag 11 Laguna Verde – Gipfel Cerro San Francisco - Laguna Verde
    Nach einem kurzen Transfer auf 4.700 m besteigen wir den einfachen Gipfel und unseren ersten 6.000er, den Cerro San Francisco (6.018 m). Der 9-11 stündige Tagbelohnt uns mit weiten Blicken über die Anden und auf den Ojos del Salado. Abstieg zurück zum Lager an die Laguna Verde.
  • Tag 12 Laguna Verde – Refugio Atacama
    Heute schlafen wir aus. Nach dem Mittagspicknick fahren wir mit den Jeeps in Richtung dem Refugio Universidad de Atacama, der ersten „Hütte" auf dem Weg zum Gipfel des Ojos del Salado, bis auf ca. 4.800 m (je nach Verhältnissen) entgegen. Während Ausrüstung und Verpflegung weiter bis zur Unterkunft transportiert werden (sofern möglich), wandern wir aus Akklimatisationsgründen die letzten 460 Höhenmeter zu Fuß. Die Hütte besteht nur aus einem transportablen Container und dient der Nationalparkaufsicht als Unterkunft.
  • Tag 13 Refugio Atacama – Refugio Tejos – Refugio Atacama
    Zur zweiten Hütte, dem Refugio Tejos (auf 5.800m), werden wir heute einen Teil der notwendigen Lebensmittel, Trinkwasser und Ausrüstungsgegenstände für den Gipfelanstieg selbst transportieren. Wir haben den ganzen Tag Zeit, um uns auf diese Weise zu akklimatisieren. Später kehren wir zum Refugio U. de Atacama zurück und übernachten wieder im Zelt.
  • Tag 14 Refugio Atacama – Refugio Tejos
    Erneut steigen wir mit unserem restlichen Gepäck zum Refugio Tejos auf. Wir bauen draußen wieder unsere Zelte auf. Am Nachmittag können wir uns entspannen. Nachdem alles für den Gipfelanstieg vorbereitet und besprochen ist, richten wir uns auf eine kurze und kalte Nacht mit Temperaturen bis unter minus 15°C ein.
  • Tag 15 Ojos del Salado
    Frühmorgens brechen wir mit Stirnlampen zum Gipfelanstieg auf. Die 1.050 Höhenmeter fordern beste Kondition und Willenskraft. Durch Geröll und verblocktes Gelände steigen wir ständig steil bergauf. Die Route führt meist ein kurzes Stück über ein Altschneefeld, das, je nach Verhältnissen, mit oder ohne Steigeisen sicher begangen werden muss. So erreichen wir nach ca. 6-7 Std. den Kraterrand auf 6.700 m, jedoch vom Gipfel trennt uns noch eine weitere Stunde. Die letzten 80 Höhenmeter sind in leichter Kletterei in einem Blockgelände (2. Schwierigkeitsgrad) zu bewältigen. Am zweithöchsten Gipfel Amerikas, in 6.893 m Höhe, werden wir mit einem fast grenzenlosen Ausblick über die endlose Gebirgswüste belohnt. Am Gipfel treten kleine Fumarolen aus und dokumentieren, dass der höchste Vulkan der Erde sich noch nicht gänzlich beruhigt hat. Nach einer angemessenen Pause machen wir uns an den Abstieg. Über steinige Kare und Schneefelder erreichen wir recht müde das Refugio Tejos, wo wir rasten können. Dann steigen wir gleich weiter ab, denn bis zum Refugio Atacama geht man nicht mehr lange. (Je nach Kondition der Gruppe kann auch bis zur Laguna Verde abgestiegen werden, die Entscheidung darüber trifft Ihr Bergführer vor Ort).
    Hinweis: Seit 2013 benötigt man kein Gipfelpermit mehr, dies kann sich aber jederzeit ändern und kann vor Ort gekauft werden
  • Tag 16 Reservetag
    Der heutige Tag ist zur Reserve gedacht. Wahrscheinlich haben wir den Tag schon vorher aus logistischen Gründen oder zur zusätzlichen Akklimatisation genutzt. Wenn es die Bedingungen zulassen, kann er auch für einen zweiten Gipfelversuch eingesetzt werden oder für einen freien Tag an der Laguna Verde zum Ausruhen. Unser Bergführer entscheidet über den Einsatz des Reservetages.
  • Tag 17 Refuge Atacama – Bahia Inglesa - Santiago
    Bei planmäßigem Programmverlauf erfolgt heute die lange Rückfahrt in die „Zivilisation". Nachdem die Fahrzeuge beladen sind, fahren wir vom Refugio Universidad de Atacama hinab nach Copiapó bis nach Bahia Inglesa an der Pazifikküste. Von hier geht es weiter mit dem komfortablen Nachtbus zurück in die Hauptstadt von Chile.
  • Tag 18 Santiago
    Nach der Ankunft des Nachtbus am Busterminal fahren wir in unser Hotel und haben den Tag zur freien Verfügung.
  • Tag 19 Heimflug
    Tranfer zum Flughafen und Beginn des Heimfluges nach Europa.
  • Tag 20 Ankunft in Europa
    Nach einem langem Flug landen wir in Europa mit vielen schönen Erinnerungen im Gedächtnis.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Diese Reise führt auf den zweithöchsten Gipfel der amerikanischen Kontinente und ist ein faszinierendes Erlebnis. Wir haben die Reise so konzipiert, dass eine gute Akklimatisation sichergestellt ist. Je nach Witterung und den Verhältnissen in den Regionen, kann der Programmablauf umgestellt bzw. geändert werden.

    Anforderung:
    Der Ojos del Salado ist bis zum Kraterrand technisch ohne größere Probleme zu meistern, lediglich die letzten 80 Höhenmeter zum höchsten Punkt sind Kletterei im Blockgelände im 2. Schwierigkeitsgrad. Dort ist auf 30-40 m meist ein Fixseil installiert, an dem Sie sich, falls notwendig, mit einer Steigklemme sichern können. Aufgrund der geringen Niederschläge in dieser Wüste ist der Berg kaum vergletschert, beim Aufstieg ist jedoch oft mit Schneefeldern zu rechnen. Daher sind Grundkenntnisse im Gehen mit Steigeisen unbedingt erforderlich. Ihr Gepäck kann im Normalfall bis zur ersten Hütte Refugio de Atacama, einem Container auf 5.250 m, mit Fahrzeugen transportiert werden. In seltenen Fällen können Schneereste die Zufahrt zum Refugio de Atacama unmöglich machen. Dann muss mit Gepäck und der Verpflegung zu Fuß aufgestiegen werden (ca. 800 Höhenmeter). Wir schlafen vor dem Container in Zelten. Beim Aufstieg zur zweiten Hütte, dem Refugio Tejos auf 5.750 m, übernehmen die Teilnehmer selbst den Transport der Lasten (persönliches und Gemeinschaftsgepäck, Trinkwasser etc.) und errichten ihr Lager bei der kleinen Hütte. Für eine Teilnahme an dieser Bergreise müssen Sie sehr gut durchtrainiert sein und über eine überdurchschnittliche Kraft- und Ausdauerleistungsfähigkeit verfügen. Ein sehr guter Gesundheitszustand ist für eine Teilnahme unabdingbar. Bitte lassen Sie sich in gesundheitlichen Fragen von einem Facharzt für Sportmedizin beraten, bevor Sie sich für eine Teilnahme entscheiden.

    Unterbringung:
    Die Unterbringung am Berg erfolgt in 2-Personen-Zelten und einmal fahren wir die Nacht durch in einem komfortablen Fernreisebus.

    Verpflegung:
    Die meisten Mahlzeiten sind in dieser Reise enthalten. Das Mittagessen findet in Form eines Lunchpakets (Sandwiches, Obst, Schokolade, Müsliriegel) oder Picknicks statt. Abends wird ein Restaurant besucht oder Sie werden bei den Zeltnächten von Ihrem Reiseleiter bekocht. Getränke sind während der Campingmahlzeiten inklusive; bei Restaurantbesuchen oder in den Hotels sind diese extra zu bezahlen. Wenn die Mahlzeiten nicht inkludiert sind, werden Sie die Möglichkeit haben in landesüblichen Restaurants Spezialitäten zu probieren oder die Möglichkeit haben, sich einen Snack zu kaufen.

    Auf dieser Reise legen Sie größere Distanzen mit dem Fahrzeug zurück. Die Fahrzeuge in Südamerika sind enger bestuhlt als in Europa und daher etwas unbequemer. Ihren Tagesrucksack deponieren Sie vor Ihren Füßen oder unter Ihrem Sitz.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Chile

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Der Kinderreisepass wird in Chile nicht offiziell anerkannt, zur Einreise aber akzeptiert.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen
    • Reisegenehmigung, bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Es wird eine notariell oder von einer chilenischen Behörde beglaubigte Reisegenehmigung benötigt. Diese Genehmigung unterliegt jedoch weiteren Bedingungen. Bitte informieren Sie sich dahingehend bei der Botschaft von Chile.

    Osterinsel:

    Zur Einreise auf die Osterinsel benötigen Reisende ein gültiges Reisedokument (siehe oben), ihr Hin- und Rückreiseticket sowie den Buchungsnachweis eines vom Nationalen Tourismusdienst ("SERNATUR") anerkannten Hotels. Reisende dürfen sich maximal 30 Tage auf der Osterinsel aufhalten und müssen zur Nachvollziehbarkeit des Aufenthalts ein Einreiseformular ausfüllen und dies bei Ein- und Ausreise vorlegen. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://ingresorapanui.interior.gob.cl/#



    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel

    Reisende müssen ausreichend finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt nachweisen können (mindestens 46 US-Dollar pro Tag). Siehe dazu: https://www.chile.travel/en/traveltochileplan/


    Migrationskarte

    Bei Einreise erhalten Reisende kostenlos eine Migrationskarte, genannt „Tarjeta Única Migratoria“. In ihr wird die erlaubte Aufenthaltsdauer und das Ausreisedatum festgehalten. Die Karte muss bei Ausreise wieder abgegeben werden. Bei Verlust muss vor der Ausreise ein Ersatzbeleg bei der „Policía de Investigaciones“ beantragt werden.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Cholera
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Chile / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Chile

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Cholera
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    In Santiago de Chile und in den anderen Städten, die Sie besuchen, ist es zwischen November und Februar sommerlich warm, bis zu 30 °C, zum Teil sehr schwül. In der Atacamawüste, einem der trockensten Gebiete der Erde, herrschen dagegen extreme klimatische Gegensätze. Tagsüber kann es im November, Dezember und Februar sehr heiß sein (bis 30°C, z.B. San Pedro de Atacama), nachts kühlt es stark ab (bis 0°C). Im Januar kann es durch das Wetterphänomen, den "bolivianischen Winter", evtl. regnen oder in größeren Höhen auch schneien. Auf dem südlichen Altiplano, wo wir uns hauptsächlich aufhalten, ist von der großen Hitze nicht mehr viel zu spüren. Zwar ist die Sonneneinstrahlung enorm, aber die Höhe von über 4.000 m und die ständigen Luftbewegungen sorgen für Kühlung. Nachts fällt das Thermometer auf bis zu -15°C, in Extremfällen auch tiefer. Wegen der sehr trockenen Luft lassen sich die Temperaturen aber gut ertragen. Am Ojos können starke Winde auftreten, die eine Besteigung erheblich erschweren oder sogar unmöglich machen können. Die Temperatur im Hochlager und auf der Gipfeletappe kann dadurch bis auf -25 bis -30 Grad sinken.