Der südliche Meraner Höhenweg mit Hotelkomfort
Veranstalter: ASI Reisen
Der Meraner Höhenweg - ein gut ausgebautes Wegenetz, das die Texelgruppe umrundet. Der nördliche Teil verläuft durch alpines Gelände, wohingegen der südliche Teil auf moderaten Steigen und Waldwegen führt. Deshalb begehen wir die Sonnenseite des Meraner Höhenwegs, um den Genuss des Wanderns in den Vordergrund zu stellen. Wir wandern auf ausgewählten Etappen oberhalb Merans und steigen immer wieder ins Tal hinab. Wir übernachten nicht auf Hütten, sondern in komfortablen Hotels.
- 2 Nächte im Hotel Pfandleralm***s, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- 2 Nächte im Hotel Rössl****s, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- 2 Nächte im Tonzhaus****, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- 6x Frühstück, 6x Abendessen
- Transfers und Seilbahnfahrten lt. Programm
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.08.2022)
- Führung und Betreuung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
- ASI Tourenbuch
- CO2-Kompensation aller Reise-Emissionen
Tagesbeschreibung
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Tag 1
Individuelle Anreise nach St. Martin im Passeiertal. Begrüßung durch unseren ASI Guide um 18:00 Uhr. Besprechung der bevorstehenden Wanderwoche.
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Tag 2
Heute beginnen wir unseren Meraner Höhenweg. Zuerst fahren wir mit dem Bergsteigerbus zum Ausgangspunkt ins hintere Passeiertal. Dort befindet sich die Schnittstelle des nördlichen und südlichen Teils des Meraner Höhenwegs. Mit immer wiederkehrenden Aussichten auf das Pfelderer Tal wandern wir auf Forststraßen durch Nadelwälder bis zur Höfegruppe Christl, oberhalb von St. Leonhard. Viele der Berggasthöfe laden zum Verweilen ein, deshalb kehren wir ein und genießen die Jause mit Fernsicht bis zum Jaufenkamm. Anschließend Abstieg nach St. Leonhard. Transfer mit dem Bergsteigerbus zurück in das Hotel in St. Martin.
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Tag 3
Wir beginnen die heutige Etappe mit einer kurzen Anfahrt hinauf zum Bergdorf Matatz. Von dort wandern wir vorbei an den herrlich gelegenen Bergbauernhöfen durch das Karmtal. Auf der anderen Talseite steigen wir auf weiter bis nach Magdfeld. Schmale Wald- und Forstwege wechseln sich ab. Am Berggasthof Magdfeld machen wir eine Rast bis wir weiter auf dem Meraner Höhenweg durch Wald, Almwiesen und Schluchten bis nach Vernuer wandern. Dort lohnt sich ein Blick auf die liebevoll restaurierte Sägemühle am Brunnerhof. Mit dem Wanderbus machen wir uns den Abstieg ins Tal leicht. Im Anschluss fahren wir zu unserer nächsten besonderen Unterkunft: das Hotel Rössl, 4*-Superior in Rabland.
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Tag 4
Vom Ortszentrum Partschins beginnen wir unsere heutige Wanderung. Durch Laubwald führt uns der schmale Weg hinauf bis zum Bergdorf Tabland am Sonnenberg. Dort genehmigen wir uns eine Rast. Bei der Aussicht auf Meran und die Ausläufer der Ortlergruppe, lassen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Anschließend steigen wir zum fast 100 m hohen Naturschauspiel Partschinser Wasserfall ab. Besonders im Frühjahr, wenn der Schnee auf den Bergen schmilzt, ist das Tosen des Wasserfalls besonders laut. Auf direktem Weg steigen wir wieder nach Partschins ab.
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Tag 5
Die heutige Etappe eröffnet uns zuerst einen fantastischen Blick auf das Schloss Juval, dem Sommersitz von Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Wir beginnen unsere Tour mit der Seilbahn in Naturns, die uns zum Ausgansgpunkt bringt. Vorbei an jahrhundertealten Bergbauernhöfen, die sich an die steilen Hänge schmiegen, wandern wir nach Katharinaberg (1.245 m). Der markante Kirchturm des Dorfes, der auf einem Felsvorsrung errichtet wurde, ist schon von Weitem zu erkennen. Anschließend wandern wir weiter bis zum Bauernhof Vorderkaser mit Käserei, wo wir einkehrern und die heutige Etappe ausklingen lassen.
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Tag 6
An unserem letzten gemeinsamen Wandertag steht das Geniessen der Landschaft im Vordergrund. Wir wandern direkt vom Hotel aus los, vorbei an Zirben und Lärchen. Sobald der Wald sich lichtet, blicken wir auf die 3.000er des Naturparks Texelgruppe. Einkehr auf der Lafetzalm im Dorf Unser Frau in Schnals.
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Tag 7
Eine einzigartige Wanderwoche liegt hinter uns. Wir verabschieden uns von den Weinbergen, den hohen Gipfeln der Texelgruppe und den Südtiroler Tälern, die wir kennengelernt haben: das wasserreiche Passeiertal, das sonnenverwöhnte Vinschgau und die jahrhundertealte Almwirtschaft des Schnalstals. Ein Transfer bringt uns zurück zum Ansgangspunkt nach St. Martin, wo unsere Variante des "Alta Via di Mernao" begann.