Hüttenwanderung rund um den Großglockner

ab 890,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.400m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.400m
Teilnehmer
5 - 10
Reisetage
6
Aufenthaltstage Hotel
5

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Wandern im Bann und Zauber des Großglockners: 6 Tage rund um den höchsten Berg Österreichs!

Den Großglockner von allen Seiten sehen
Die Kapruner Stauseen erleben
Vom Salzburger Land über Osttirol nach Kärnten wandern
Die vergletscherten Gipfel der Hohen Tauern bestaunen.
In urigen Berghütten und im Berghotel Rudolfshütte übernachten
Mit etwas Glück Steinböcke und Gemsen im Nationalpark beobachten
Bergbäuerliche Kulturlandschaften erkunden

Der Großglockner ist mehr als das Wahrzeichen der Österreichischen Alpen. Er ist ein majestätischer Berg, der steil und imposant über die übrigen Bergspitzen und Täler blickt. Seine verschiedenen Anstiege sind legendär und die Pasterze ist der Inbegriff eines Gletschers.
Wir werden in diesen 6 Tagen den König der österreichischen Alpen von allen Seiten bewundern und bestaunen. Vorbei an glitzernden Hochgebirgsseen, durch die bekannte Granatspitzgruppe, über den Kalser Tauern (2515m), durch das wunderschöne Seebachtal führt uns der Weg nach Osttirol. Beeindruckt vom majestätischen Anblick des Großglockners vom Lucknerhaus aus, geht es weiter durch das wildromantische Leitertal, zum bekannten und eindrucksvollen Margaritzenstausee, wo die Pasterze des Glockners zum Greifen nahe ist. Im Banne der 3000er wandern wir hoch hinauf über die Pfandlscharte (2663m) zur Trauneralm, die noch das Flair der guten, alten Zeiten versprüht. Ein grandioser Aufstieg auf die Gleiwitzerhütte im Gebirgsstock des Großen Wiesbachhorns (3564m) und dann noch ein Abschlusstag mit beeindruckendem Ambiente vervollständigt unsere erlebnisreiche Zeit.
Wahrlich eine Runde der Superlative: im Reich des Königs und der 3000er!


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Vom Kesselfallboden über die Kapruner Stauseen zum Berghotel Rudolfshütte

    Treffpunkt ist um 08:30Uhr am Busparkplatz Kesselfall Alpenhaus (Kesselfallstr. 98, 5710 Kaprun, Österreich). Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Ihren Bergwanderführer fahren wir mit Bus und Schrägaufzug zu den Hochgebirgsstauseen. Auf rund 2.000 m starten wir in einer der schönsten Alpenlandschaften unsere einzigartige Tour. Wir wandern entlang des Mooserboden - Stausees und genießen die Anwesenheit der ersten, imposanten 3000er, sowie die schillernden Eisabbrüche der herabfließenden Gletscher. Nach dem schönen Anstieg auf das Kapruner Törl (2.693m) haben wir uns den herrlichen Ausblick redlich verdient. Die Ausläufer der Gletscher begleiten uns aus der Ferne bei unserem Abstieg zur Rudolfshütte. Wobei, Hütte ist wohl nicht das richtige Wort: Alpenhotel trifft es wohl eher.

  • Tag 2 Über den Kalser Tauern zur urigen Glorer Hütte

    Gut ausgeruht steigen wir froh und munter zuerst hinunter zum Weißsee mit der steilen, am gegenüberliegenden Ufer aufragenden Seewand und wenden uns dann Richtung Süden zum Kalser Tauern (2.518 m). Oben angelangt, genießen wir das herrliche Panorama und erfreuen uns staunend am umliegenden Gebirgsmassiv der Granatspitz- und Glocknergruppe mit ihren tiefblauen Seen, weißen Gletschern und schroffen Gipfeln. Aber auch das anschließende Dorfertal mit dem Dorfersee beschenkt uns mit eindrucksvoll begleitender Fauna. Der See lädt zum Verweilen ein und wer will, streckt die Füße hinein, oder mehr… . Durch wildes Bergsturzgelände, vorbei an alten Almhütten, geht es weiter und aus dem tief eingeschnittenen Talgrund funkelt uns der Seebach immer wieder verführerisch entgegen. Nach einer kurzen Rast beim Kalser Tauernhaus werden wir per Taxi zum Lucknerhaus gebracht. Von hier aus genießen wir den vielleicht schönsten Anblick des Großglockners. Den letzten Aufstieg meistern wir, begleitet vom geomorphologischen Lehrpfad, der entlang des Weges Besonderheiten dieses Naturraums erklärt, im Nu. Die hoch gelegene Glorer Hütte (2641 m), unser Tagesziel, liegt in der Abendsonne vor uns.

  • Tag 3 Am gurgelnden Leiterbach entlang zum Glocknerhaus

    Heute erwartet uns ein außerordentlich schönes Gebirgsbachtal: das Leitertal. Der namensgebende Leiterbach begleitet uns wildromantisch, Murmeltiere pfeifen sich unsere Ankunft zu und die Alpenflora erfreut unser Wanderherz. Beim kleinen Leiterfall biegen wir nach Norden ab und steigen durch lichten Hochwald zum Margaritzenstausee (1994 m) hoch. Der Ausblick auf Gletscher und dahinterliegende Berge ist atemberaubend. Im Glocknerhaus finden wir dann alles was das Herz begehrt.
    Optional: Besuch der nahe gelegenen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit gigantischem Blick auf den Großglockner und die Gletscherwelt, sowie dem Besucherzentrum mit mehr als 1.500 m² Ausstellungsfläche auf vier Etagen.

  • Tag 4 In hochalpiner Berglandschaft über die Pfandlscharte (2663m) zur Trauneralm

    Wir steigen über die weiten Hänge der Trögeralm, zuerst noch auf Wiesen dann immer karger werdend, höher und höher in die unwirklich wirkende Welt der 3000er: Gletscherausläufer, Seen, spitze Grate, verschiedenste Farbenspiele der Gesteine und der Ausblick versetzen uns immer wieder in Staunen. Mit der Pfandlscharte (2663m) erreichen wir den höchsten Punkt des Tages. Von hier geht es nur mehr abwärts, zuerst durch grobes Geröll und Altschneefelder, dann aber immer lieblicher. Der Ausblick Richtung Käfertal und Steinernes Meer lässt uns beschwingt und froh weiter schreiten. Bei der Trauneralm (1890 erbaut) werden wir herzlich empfangen und fühlen uns in eine frühere Zeit versetzt. Dieser Platz ist wahrlich ein Kleinod: Er wird von fünfzehn 3000ern umrahmt und ist sicherlich ein Highlight unserer Tour.


     

  • Tag 5 Durch das Käfertal und hinauf zur Gleiwitzer Hütte

    Am frühen Morgen verlassen wir die Trauneralm, werden sie allerdings nie vergessen, und wandern entlang der bekannten Fuscher Ache durch das Käfertal. Dieses ist eingebettet ins Natur- und Europaschutzgebiet Rotmoos-Käfertal, eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete im Bundesland Salzburg. Vielleicht entdecken wir sogar die eine oder andere Orchidee, denn unter Kennern heißt das Gebiet auch: Tal der Orchideen. Durch saftig-grüne Wiesen wandern wir frohgemut bis Ferleiten von wo uns ein Bus nach Fusch bringt.
    Nun haben wir den längsten Anstieg der gesamten Tour vor uns: 1363 hm sind es bis zur Gleiwitzerhütte. Erfrischt durch den Anblick und das Wasser des Hirzbachwasserfalls, gestärkt durch die magische Landschaft und die Präsenz der Dreitausender, steigen wir höher und höher. Das Rauschen des Hirzbachs begleitet uns und die einzigartige Vegetation schenkt uns immer neue, wundersame Entdeckungen. Wir erreichen nach einem abwechslungsreichen Tag die gemütliche, kleine, aussichtsreich gelegene Gleiwitzer Hütte.




  • Tag 6 Über die Brandlscharte zurück zum Kesselfallboden

    Heute wandern wir gleich in der Früh den steilen, aber lohnenden Aufstieg zur Brandlscharte hinauf. Das Panorama und der herrliche Blick zum Brandlsee belohnen uns verschwenderisch. Von dort steigen wir leicht, und später von Blumenwiesen gesäumt, den schönen Weg ins Schwarzenbachtal hinab.
    Dann die letzte Kehre: Wir haben es geschafft! Die Glocknerrunde liegt hinter uns. So viele einzigartige, wunderschöne, erhebende Momente nehmen wir mit nach Hause. Der König der österreichischen Alpen, er ist uns ins Herz geschrieben und hat mit vielen anderen Naturschauspielen eine unauslöschliche Erinnerung in uns hinterlassen. Wir sagen auf Wiedersehen, und bis zum nächsten Mal.


     


     


     

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Bei dieser Hüttenwanderung sind Sie auf weiten Strecken meist alleine mit Ihrer Gruppe des Weges. Sie wird begeistern mit den imposanten hochalpinen Berglandschaften, vergletscherten Dreitausendern und lieblichen Tälern, die wir erwandern. Jeden Tag erleben Sie den Großglockner aus einem neuen Blickwinkel. Ob früh am Morgen oder im warmen Abendrot erstrahlt er in seiner einzigartigen Schönheit. Diese Runde verspricht ein Wandererlebnis für Körper, Geist und Seele.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Hüttenwanderung sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf Bergpfaden und-steigen. Die Wegbeschaffenheit kann dabei zwischen leichten (blauen) und mehrheitlich mittelschweren (roten) Bergwegen variieren. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist eine sehr gute Trittsicherheit unerlässlich. Ausgesetzte drahtseilversicherte Wegstücke gibt es bei dieser Alpenüberquerung nur wenige. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Sie müssen auf dieser Tour auch mit längeren Abstiegen ins Tal rechnen. Die Benutzung von Wanderstöcken werden diese durchaus erleichtern können. Sie tragen Ihr Gepäck selbst. Bitte trainieren Sie im Vorfeld der Reise deshalb das Gehen/Steigen im speziellen das Abwärtsgehen im Gebirge mit einem Rucksack (Gewicht von maximal 10kg), damit Sie entsprechend auf diese Alpenüberquerung vorbereitet sind. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Unterbringung:
    Sie sind in Alpenvereinshütten in Mehrbettzimmern/Lager untergebracht. Die Unterkünfte sind einfach aber gemütlich. Gemeinschaftsduschen und Sanitärbereiche sind vorhanden. Für die Übernachtung in den Hütten ist ein geeigneter Hüttenschlafsack obligatorisch. Optional können Sie auch einen Kissenbezug mitnehmen. Die Versorgung alpiner Schutzhütten und die Entsorgung von Abwasser und Abfällen sind aufgrund der Höhenlage, des extremen Klimas, der oft langen Zustiege und der hohen Kosten schwierig. Daher sind die Hütten in ihrer Ausstattung und Bewirtschaftung auf einfache Bedürfnisse abgestimmt.

    Verpflegung:
    Im Preis ist jeweils die Halbpension (3-Gänge Menü auf den Hütten) inkludiert, die regional unterschiedlich, sehr schmackhaft und reichlich ist. Für die Mittagszeit ist entweder eine Einkehr auf einer Alm, Hütte oder Bergrestaurant eingeplant. Sollte dies einmal nicht möglich sein, erhalten Sie Lunchpakete und Marschtee vom Frühstücksbuffet gegen Bezahlung. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie um entsprechende Mitteilung. Vegetarisches Essen ist in den Unterkünften jederzeit möglich, veganes Essen nur in Ausnahmefällen. Wir bitten um Verständnis!

    Bezahlung: Nicht immer ist es möglich, bei den Hütten und bei der Mittagseinkehr bargeldlos zu bezahlen. Nehmen Sie daher bitte ausreichend Bargeld mit.

    Parken im Kaprunertal: Kostenloses Parken ist im Parkhaus Kesselfallboden möglich (Kesselfallstraße 98, A-5710 Kaprun). Bitte beim Eingang bekannt geben, dass Ihr Fahrzeug sechs Tage stehen bleiben wird. zusätzlich legen Sie bitte einen Hinweiszettel - Wandertour Glocknerrunde - mit An- und Abreisedatum hinter die Windschutzscheibe.

    Vor- und Nachübernachtung: Leider haben wir keinen "Geheimtipp", jedoch gibt es in Kaprun oder Zell am See eine Vielzahl von Unterkünften unterschiedlicher Preiskategorien. Eine Möglichkeit am Treffpunkt zu übernachten, bietet das Alpenhaus Kesselfallboden https://www.kesselfall.at/
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Österreich

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Personalausweis / Identitätskarte

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Personalausweis

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Besonderheit:

    Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen. Eine Übersicht der Schengen-Mitgliedsstaaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.passolution.de/schengen-staaten/


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Geburtsurkunde, bei allein reisenden Minderjährigen
    • Passkopie des/der Sorgeberechtigten, bei allein reisenden Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    West-Nil-Fieber:

    In Österreich gab es in jüngster Zeit Ausbrüche des West-Nil-Fiebers. Die Krankheit wird durch tagaktive Moskitos übertragen. Der einzige Schutz ist die Expositionsprophylaxe.

    Achtung:

    Von April bis Oktober kann es zur Übertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Zeckenbisse kommen.



    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Österreich / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Österreich

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    West-Nil-Fieber:

    In Österreich gab es in jüngster Zeit Ausbrüche des West-Nil-Fiebers. Die Krankheit wird durch tagaktive Moskitos übertragen. Der einzige Schutz ist die Expositionsprophylaxe.

    Achtung:

    Von April bis Oktober kann es zur Übertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Zeckenbisse kommen.



    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Das großräumige Klima der Alpen wird maßgeblich durch Wettersysteme des Nordatlantiks, durch das Mittelmeer und durch die eurasische Landmasse geprägt. Generell sind die Alpen aufgrund des tief ausgeprägten Reliefs durch ein sehr kleinräumiges Klima und Wettergeschehen gekennzeichnet, das stark durch Höhenlage und Exposition bestimmt wird. So können die Wetterbedingungen sogar von Tal zu Tal sehr unterschiedlich sein. Wer in den Alpen unterwegs ist, muss sich zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlichen Wetterbedingungen auseinander setzen. Aus einem atemberaubenden Morgenrot kann sich im Gebirge schnell ein Unwetter entwickeln, das mit Urgewalt über Gipfel und Pässe fegt, einem jede Sicht raubt und Almwiesen über Nacht in einen weißen Teppich verwandelt. So sind Temperaturstürze um 20 Grad auch im Hochsommer mit einhergehendem Schneefall nichts Ungewöhnliches. Und wenn der Föhn über den Alpenhauptkamm bläst, sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometer keine Seltenheit.