Island - Rundum begeisternd

ab 4645,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
680m
Max. Höhenmeter Abstieg
680m
Teilnehmer
8 - 12
Reisetage
15
Aufenthaltstage Hotel
14

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Wanderreise zu den schönsten Plätzen entlang der Küste der Vulkaninsel

Wanderungen: 6 x leicht (2 - 4 Std.), 4 x moderat (4 - 6 Std.)
Im Skaftafell-Nationalpark auf den gewaltigen Gletscher Vatnajökull blicken
Vulkanismus zum Anfassen am Mývatn erleben
An den tosenden Wasserfällen Gullfoss und Dettifoss in die Tiefe schauen
Die skurrilen Basaltsäulen am Lavastrand von Reynisfjara bewundern
Die imposante Wasserfontäne des Geysirs Strokkur bestaunen
Im Freilichtmuseum Glaumbaer in das frühere isländische Landleben eintauchen

Die Wolken ziehen sich zusammen. Neblige Schwaden schweifen über die Felsen und der dröhnende Wasserfall wirkt fast bedrohlich. Nur einen kurzen Augenblick später kämpft sich die Sonne durch die Wolken und taucht die Wiesen in ein leuchtendes Grün. Hinter dem tosenden Wasser schimmert ein bunter Regenbogen und wir schauen ehrfürchtig auf die farbenfrohe Kulisse. Island ist magisch, bizarr, spektakulär, märchen- und sagenhaft. Wir wollen das Geheimnis dieser spektakulären Naturgewalten lüften und reisen einmal rund um die Feuerinsel. Dabei lernen wir das gesamte Spektrum der Naturgewalten kennen: Wir wandern am Fuße der Vulkane, baden in heißen Quellen, bestaunen imposante Wasserfälle und erkunden darüber hinaus idyllische Fischerdörfer. Wir umrunden mächtige Krater, picknicken am Lavastrand und beobachten Eisschollen, die gemächlich an uns vorbeiziehen. Wir spüren die aktive Kontinentaldrift in Thingvellir, beobachten, wie der Geysir Strokkur seine heiße Wasserfontäne in die Luft schleudert und staunen über die gewaltigen Basaltsäulen am Strand von Reynisfjara. In der Gletscherlagune Jökulsárlón halten wir Ausschau nach Seehunden, in Bakkagerði nach Papageientauchern und rund um die Halbinsel Snæfellsnes nach Seemöwen und Seeschwalben. Wir lernen das Leben der "alten Isländer" im Museum Glaumbær kennen und den Alltag der modernen Gesellschaft im quirligen Treiben von Reykjavík. Die Heimat der Feen, Trolle und Islandpferde mit sprudelnden Geysiren, brodelnden Schlammtöpfen und dunklen Lavahöhlen ist unvergesslich – garantiert rundum begeisternd!


Tagesbeschreibung

  • 1
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  • Tag 1 Anreise
    Flug nach Keflavik. Nach der Ankunft werden wir nach Reykjavik zu unserer Unterkunft gebracht.
  • Tag 2 Fahrt in den Thingvellir Nationalpark, zum Geysir Strokkur und Gullfoss
    Auf zur Island-Umrundung! Wir lassen Reykjavik erst einmal links liegen und fahren ins Inselinnere. Unser Ziel ist der Thingvellir Nationalpark, der uns tiefe Einblicke in den aktiven Kontinentaldrift gibt. Aber nicht nur das, auch das erste Parlament tagte hier zwischen den Spalten. Wir tauchen kurz ein in die Geschichte und fahren dann weiter in die Natur. Im Hochthermalgebiet rund um den Geysir sprudeln die heißen Quellen aus der Erde. Der Geysir selbst ist zwar nicht mehr aktiv, dafür schießen die Wassermassen seines „kleinen Bruders" Strokkur noch bis zu 20 m in die Höhe. Immer genau im 15-Minuten-Takt? Wasser kann aber auch in die Tiefe stürzen, wie wir an Islands schönstem Wasserfall erleben. Über den Kaskaden des Gullfoss schwebt eine in allen Regenbogenfarben schimmernde Wasserdampfwolke - Kameras griffbereit. Am späten Nachmittag erreichen wir das Gästehaus Héraðskólinn in Laugarvatni und beziehen unsere Zimmer.
  • Tag 3 Fahrt zum Seljalandsfoss, Skogafoss und nach Dyrhólaey
    Durch die landwirtschaftlich genutzte Tiefebene geht es in den Süden. Unterhalb des Vulkans Eyjafjallajökull rauscht der Seljalandsfoss in die Tiefe. Wir wandern hinter dem Wasserfall hindurch und blicken durch den Wasserschleier ins weite Land - eine leichte Sprühdusche inklusive. Dann geht es weiter zum 60 m hohen Skogafoss, dessen Gischt bei Sonnenschein farbenfroh glitzert. Nach den Wasserfällen zieht es uns ans offene Meer: Wir fahren zur Halbinsel Dyrhólaey und werfen einen Blick auf die Felsenburg. Die Brandung hat im Laufe der Jahrtausende ganze Arbeit geleistet! Wir wandern zum Leuchtturm und hinunter zum dunklen Strand von Reynisfjara - vielleicht treffen wir auf schlafende Seehunde? Oder auf versteinerte Trolle? Die Felsnadeln aus Basalt lassen unserer Fantasie freien Lauf. Gegen Abend erreichen wir Kirkjubæjarklaustur und beziehen unser Gästehaus.
  • Tag 4 Fahrt in den Vatnajökull Nationalpark, Wanderung im Skaftafell Nationalpark
    Heute steht der Skaftafell auf dem Programm, der Nationalpark im Nationalpark Vatnajökull. Über vom Winde verwehte Pisten fahren wir zu einem der schönsten Flecken der Insel. In der Ferne blitzt der Gipfel des Hvannadalshnúkur, Islands höchster Gipfel (2.119 m), vor uns liegen hügelige Wiesen. Der weiße Riese Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, schiebt sich durch die Berge und bildet einen herrlichen Kontrast zur grünen Oase Skaftafjell. Wir wandern durch Birkenhaine zum kleinen Svartifoss-Wasserfall. Nicht der Größte, aber dennoch eindrucksvoll! Der Pfad zum Aussichtspunkt am Kristínartindar ist eingerahmt von bunten Wildblumen und erscheint nahezu lieblich, im Vergleich zu den weitläufigen Schotterpisten unter uns. Eindrucksvoll sind auch die Verzweigungen des Gletscherflusses, die unermüdlich Sediment zum Meer spülen. In unserem Gästehaus lassen wir die Eindrücke des Tages beim Essen noch einmal nachwirken.
  • Tag 5 Fahrt nach Djupavogur, Wanderung an der Gletscherlagune Jökulsarlon
    Eiszeit! Von Skaftafell aus fahren wir südlich des Vatnajökull in Richtung Höfn. Die schwimmenden Eisberge auf dem Gletschersee Jökulsarlon gleiten eindrucksvoll durchs Wasser. Wo kommen sie her und wo schwimmen sie hin? Wir wandern entlang der Lagune und halten Ausschau nach Seehunden, die gelegentlich aus dem Wasser auftauchen. Wir lassen uns die frische Meeresluft um die Nase wehen und genießen die Stille - sofern die Seevögel Stille zulassen. Mit etwas Glück treffen wir auf Eisschollen, die hier gestrandet sind. Am Nachmittag fahren wir weiter bis zur Ostküste, Kurve um Kurve nähern wir uns den eisigen Fjorden. Wir schlängeln uns die Küstenstraße hinauf, neben uns die Felswand, unter uns das tosende Meer. Nördlich des Gletscherflusses Jökulsá í Lóni unternehmen wir eine kleine Wanderung in der farbigen Liparithgegend, bevor wir schließlich bei Djupivogur, einem kleinen Fischerdorf, unser Quartier beziehen.
  • Tag 6 Fahrt nach Bakkagerði, Wanderung im Hallormsstaður-Wald und zum Hengifoss
    Auf zum Lögurinn-See! Entweder über die Passstraße Öxi, oder über die Straße bei Breiddalur - je nach Wind und Wetter. Am Ende des Sees beginnt eines der größten Waldgebiete der Insel, Hallormsstaður. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und machen einen Spaziergang zum "Baummuseum". Nach einem kurzen Exkurs über das Leben des Waldes gehen wir weiter zum Wasserfall Hengifoss. Der Pfad führt stetig hinauf, die farbigen Felsschichten weisen den Weg: Splitter von Bergkristall, Doppelspat und Achat sorgen für bunte Kontraste am Boden. Nach einer genussvollen Rast steigen wir wieder ab und setzen unsere Fahrt Richtung Norden fort. Wir passieren Egilsstaðir, das Handelszentrum im Osten, und folgen dem Flusslauf des Héraðsvötn zum kleinen Ort Bakkagerði. Schnell wird uns klar, warum diese Gegend mit unzähligen Legenden und Mythen verbunden ist und wir freuen uns darauf, diese sagenhafte Region zu erkunden.
  • Tag 7 Wanderung nach Brunavík
    Wir machen uns auf den Weg zum Hafen von Bakkagerði. Vor der Küste liegt der Vogelfelsen, der den brütenden Papageientauchern Heimat bietet. Wir beobachten das schnatternde Treiben und zücken unsere Kameras. Anschließend schultern wir unseren Tagesrucksack und steigen langsam auf die Passhöhe Brunavikurskard. Schritt für Schritt in Richtung Aussicht: Unter uns liegt Bakkagerði und um uns herum ragen die Bergspitzen in den Himmel. Auch hier finden wir farbiges Ryolithgestein, das im Kontrast zu den schwarzen Basaltbergen der Dyrfjöll noch knalliger wirkt. Über einen schmalen Pfad geht es hinab in die Bucht Brunavík. Was hat es mit den Ruinen auf sich? Wer hat hier gelebt? Wir wandern weiter ins Innere des Tals und anschließend über den Bergpass Hofstrandarskarð zurück zu unserem Fahrzeug.
  • Tag 8 Fahrt in die Krafla-Region, Wanderung auf dem Lavafeld Krafla
    Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und brechen auf: Wir durchqueren das weitläufige Jökuldalur-Tal und fahren durch die vegetationslose Steinwüste Jökuldalsheidi bis in die Krafla-Region. Wir wollen das 100 km lange Vulkansystem genauer erkunden und gehen über das Lavafeld. Der Boden dampft noch vom letzten Ausbruch des Vulkans Krafla, aus den Spalten steigt schwefliger Dampf und in den Pfuhlen blubbert der heiße Lehm. Die Natur hat ganze Arbeit geleistet, ein herrlicher Mix aus grünem Gras, schwarzer Lava und braunen Hügeln. Wir fahren weiter im Solfatarengebiet von Hverarönd, wo wir den heißen Atem der Erde spüren - im wahrsten Sinne des Wortes. Am späten Nachmittag erreichen wir den Mývatn, wo wir die folgenden Nächte verbringen.
  • Tag 9 Wanderung im Mývatngebiet
    Rund um den Mückensee gibt es eine Vielzahl an natürlichen Sehenswürdigkeiten. Der See mit seinem klaren Wasser ist nämlich nicht nur ein wichtiges Brutgebiet für viele Vogelarten, sondern auch für faszinierende, vulkanische Formationen bekannt. Der Vulkan Krafla, der Krater Viti, der Explosionskrater Hverfjall und die Pseudokrater von Skútustadir, gelten als die schönsten Vulkankegel weltweit. Wir machen Halt an der Grjótagjá-Spalte, die mit heißem Wasser gefüllt ist, und steigen vom Fuße des Hverfjall hinauf zu seinem Kraterrand. Es ist viel los in diesem Gebiet - zumindest in vulkanischer Hinsicht. Das wird noch deutlicher, während wir durch das Lavafeld von Dimmuborgir wandern. Wir entdecken sagenhafte Tiere in den Lavaformen und lauschen den Legenden um die "Tore" in den dunklen Felswänden.
  • Tag 10 Fahrt zur Jökulsárgljúfur-Schlucht, Wanderung durch die Schlucht und zum Dettifoss
    Wir fahren zum Grand Canyon Islands: Die Schlucht Jökulsárgljúfur präsentiert sich gewaltig und eindrucksvoll, die vulkanischen Formen sind vielseitig. Unsere Route führt entlang des Jökulsá á Fjöllum, einem der längsten Flüsse Islands, der auf seiner Reise vom Vatnajökull bis ins Meer mehrere Wasserfälle freigibt. Dazu gehört auch der Dettifoss, Europas wasserreichster Wasserfall. Und wieder warten die Trolle auf uns: Im Vesturdalur erheben sich die Echofelsen majestätisch in den Himmel und aus dem Fluss ragen skurrile Felsformationen, die an erstarrte Trolle erinnern. Wir sehen auch ganze „Elfenburgen" und wandern durch liebliche Birkenwälder mit klaren Bächen. Mit etwas Glück erspähen wir die Falken, die in diesem Gebiet brüten. Augen auf! Nach unserer Wanderung besuchen wir das hufeisenförmige Tal Asbyrgi und lassen uns von der "sagenhaften" Natur inspirieren. Am Abend erreichen wir unser Gästehaus.
  • Tag 11 Fahrt zum Godafoss und nach Akureyri, Wanderung zum Hraunsvatn
    Wieder zieht es uns ans tosende Wasser: Wir fahren zum Godafoss - wie kommt er zu seinem göttlichen Namen? Wir finden es heraus, bevor wir uns Akureyri genauer anschauen. Die „Hauptstadt des Nordens" liegt zwar fast am nördlichen Polarkreis, überrascht uns aber durch milde Temperaturen und recht große Bäume - zumindest für Isländische Verhältnisse. Auch der botanische Garten ist beeindruckend! Wir fahren weiter zur Hochebene Öxnadalsheiði und unternehmen eine schöne Wanderung hinauf zum See Hraunsvatn. Über dem Wasser thront erhaben der spitze Gipfel Hraundrangi. Ist dort wirklich Gold zu finden? Zurück am Ausgangspunkt, fahren wir über den Öxnadalspass in den Skagafjord, wo wir heute übernachten.
  • Tag 12 Besuch des Glaumbaer Museums, Fahrt nach Stykkishólmur
    Kulturzeit! Wir beginnen den Tag mit einem Besuch im Museum Glaumbær. Wie haben die Isländer früher gewohnt? Wie haben sie in diesem rauen Klima gelebt? Und vor allem wovon? Nachdem alle Fragen beantwortet wurden steht uns eine längere, aber kurzweilige Fahrt bevor. Über verschiedene Passhöhen nehmen wir Kurs auf die Halbinsel Snaefellsnes. Die Landschaft wechselt ständig ihr Kleid, Fernblicke über weite Ebenen und langgezogene Fjorde wechseln sich ab. Kurz vor Stykkishólmur wandern wir auf den Hügel Helgafell und haben dort drei Wünsche frei - ob sie in Erfüllung gehen? Auf jeden Fall ist die Aussicht auf den Breidafjordur und die vielen Inseln unvergesslich. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Stykkishólmur, ein hübsches mittelalterliches Städtchen. Lust auf einen abendlichen Bummel?
  • Tag 13 Wanderung auf der Halbinsel Snæfellsnes, Fahrt nach Reykjavik
    Heute umrunden wir die magische Halbinsel Snæfellsnes. Wir wandern auf mehreren kurzen Etappen entlang der Küste und erleben immer wieder neue Landschaftsformen. Das erste Stück führt uns von Djúpalónssandur nach Dritvik, einem "kraftvollen" Fischerort. Wer anheuern wollte musste buchstäblich stark sein - wer will sich beweisen? An der Südseite der Halbinsel genießen wir eine tolle Aussicht auf den Snaefellsjökull! Der 1.446 m hohe Vulkan gilt mit seiner strahlend-weißen Gletscherkappe als einer der schönsten Islands und ist nicht nur das Wahrzeichen der Halbinsel, sondern auch der Einstieg in das Erdinnere - zumindest wenn man Jules Vernes Romanhelden bei seiner "Reise zum Mittelpunkt der Erde" folgt! Wir folgen lieber der Küste bis Arnastapi und begutachten die Felsentore im Meer. Über uns kreisen die Seemöwen und Küstenschwalben. Schließlich wandern wir durch das Lavafeld Búðarhraun bei Búðir. Die kleine schwarze Kirche vor dem weißen Snæfellsnesgletscher im Hintergrund wirkt idyllisch - Island im Miniaturformat! Auf unserem Weg nach Reykjavik wird es noch einmal tierisch. Wir halten Ausschau nach Robben, im Wasser oder auf den Felsen, bevor wir wieder ins Stadtleben zurückkehren.
  • Tag 14 Freier Tag in Reykjavik, Heimreise
    Vor uns liegt ein ganzer Tag in der isländischen Hauptstadt, ganz nach Lust und Laune. Wie wäre es mit einem Hafenbummel? Oder einer Bootstour durch die Bucht? Auch ein Bad in der Blauen Lagune steht zur Auswahl - ein Tag der unbegrenzten Möglichkeiten. In der Nacht fahren wir zum Flughafen von Keflavik und treten die Heimreise an.
  • Tag 15 Rückreise
    Ankunft in Deutschland am frühen Morgen.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise liegt auf den natürlichen Höhepunkten entlang der isländischen Küste. Da die Insel komplett umrundet wird, entsteht am Ende ein sehr umfassendes Bild, das aber nur mit teilweise längeren Fahrstrecken gewährleistet werden kann. Alle Fahrten werden aber regelmäßig durch Fotostopps und kurze Wanderungen unterbrochen.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit in meist weglosem Gelände. Bucklige Wiesen, schlammige, moosige Felder oder Vulkangestein, Blockgelände, Geröll und Altschneefelder wechseln sich ab, d.h. der Untergrund ist felsig, feucht, moosig und sandig. Besonders nach Regenfällen können die Pfade schlammig sein und sich stellenweise in kleine Bäche verwandeln und tiefe Furchen aufweisen. Daher wird diese Tour trotz überwiegend kürzeren Wanderungen mit dem Schwierigkeitsgrad II bewertet. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in Gästehäusern mit einem Mittelklassestandard. Die Unterkünfte sind nicht luxuriös, sondern eher einfach, dafür gemütlich und traditionell eingerichtet. Alle Zimmer sind zweckmäßig und bequem ausgestattet und teilen sich meist ein Etagenbad. Einzelzimmer stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung!

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise sind Frühstück sowie einige Mittag- und Abendessen inkludiert. An den Tagen mit Vollverpflegung bereiten wir uns das Frühstück selbst zu und stellen uns daraus auch ein Lunchpaket für den Tag zusammen. Abends kochen wir dann gemeinsam in der Unterkunft. Wir frühstücken ebenfalls in den Unterkünften und haben an den anderen Abenden auch die Möglichkeit, uns dort mit isländischen Spezialitäten verwöhnen zu lassen oder essen individuell in den Städten. Zum Abendessen gibt es meist Fisch oder Fleisch (Lamm) mit Kartoffeln oder Reis, Gemüse sowie Milch- und Käseprodukte. Frisches Obst gibt es in der Regel nicht. Mittags machen wir meistens ein Picknick. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache und gegen Aufpreis. Wir bitten um Verständnis!
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Island

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Personalausweis / Identitätskarte

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Personalausweis

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Besonderheit:

    Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen. Eine Übersicht der Schengen-Mitgliedsstaaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.passolution.de/schengen-staaten/


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen
    • Passkopie des/der Sorgeberechtigten, bei allein reisenden Minderjährigen
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Hinweis:

    Menschen unter 25 Jahren sind durch die Meningokokken-Krankheit (B) gefährdet. Es wird eine Impfung empfohlen.



    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Island / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Island

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Hinweis:

    Menschen unter 25 Jahren sind durch die Meningokokken-Krankheit (B) gefährdet. Es wird eine Impfung empfohlen.



    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Island hat dank des Golfstroms ein ozeanisches Klima. Die durchschnittliche Temperatur in Reykjavik liegt im Sommer zwischen 10° und 12°C, im Hochland bleibt der Schnee allerdings oft bis Juni liegen. Hier kann das Thermometer auch im Sommer auf den Gefrierpunkt sinken. Frühling und Herbst dauern nur wenige Wochen, der kurze Sommer von Juni bis September. In dieser Zeit ist schönes Wetter nicht unbedingt eine Ausnahme und die Temperaturen können bis auf 20°C steigen. Aufgrund der Winde, die häufig aus süd- und südwestlicher Richtung wehen, gibt es die meisten Niederschläge an der Süd-, Südwest- und Südostküste. In der Regel dauern die Regengüsse jedoch nicht lange und es gibt immer wieder sonnige Abschnitte. Das polare Phänomen der Mitternachtssonne tritt in dieser Region nicht auf, trotzdem ist es im Sommer fast 24 Std. hell und die Sonne verschwindet nur für ca. 3 Std. hinter dem Horizont. Erst Mitte August beginnt die Dunkelheit stundenweise wieder einzuziehen und die ersten Polarlichter treten auf. Besonders im Juli können Mücken sehr lästig werden, insbesondere in Niederungen und in vom Wind geschützten Tälern.