Israel - Der Jerusalem-Weg
Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH
Wanderreise durch die Berge Galiläas und die Judäische Wüste bis nach Jerusalem
Wanderungen: 2 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 6 Std.)
Auf dem antiken Zuckerweg die Judäische Wüste zu Fuß erkunden
Im Salzwasser des Toten Meeres schweben
Auf den Golanhöhen vorbei an Basaltsäulen bis zu den Drusen wandern
Bei Übernachtungen im Kibbuz das Leben in der Gemeinschaft kennenlernen
Das lebendige Treiben in Jerusalems historischen Gassen miterleben
Das Sozialprojekt Lifegate für Menschen mit Behinderung in Beit Jala besuchen
"[...] alle Israelis [...] nehmen teil an einem einzigartigen historischen Experiment, das noch lange nicht gelungen und auch noch nicht gescheitert ist. Das macht ihre Geschichte so spannend." (Tom Segev)
Tagesbeschreibung
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Tag 1 Ankunft - Tel Aviv - NazarethFlug von Deutschland nach Tel Aviv. Empfang durch die Reiseleitung und Transfer nach Nazareth.
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Tag 2 Nazareth - Zippori - KanaHeute nehmen wir uns zunächst Zeit für Nazareth. Wir besuchen die Verkündigungsbasilika mit ihren unzähligen Mariendarstellungen aus aller Welt. Zu Fuß geht es über verwinkelte Gassen und Treppen hinauf auf einen Bergrücken. Von hier bieten sich uns wunderbare Ausblicke über Unter- und Ober-Galiläa sowie das Carmel-Gebirge. Ein kurzer Bustransfer bringt uns dann zum Nationalpark Zippori, dem antiken Sepphoris, den wir wandernd entdecken. Neben interessanten Straßen- und Gebäuderesten und einem besonders eindrucksvollen Wassersystem finden wir in Zippori die vielleicht schönsten und feinsten Mosaikarbeiten in der Region, wie etwa die „Mona Lisa von Zippori“, die uns mit ihren Blicken verfolgt. Nach einer Mittagspause geht es über einen leichten Weg nach Kana. Wir kommen dabei durch das arabische Dorf Mash'had, das sich rühmt, die Grabstätte des Propheten Jona zu beherbergen. In Kana erinnert die „Hochzeitskirche“ an das Weinwunder, die erste Selbstoffenbarung Jesu. Ein kurzer Bustransfer bringt uns dann zum Kibbutz Lavi. Der religiöse Kibbuz ist eine Besonderheit – die sozialistische Tradition der Kibbuzbewegung vereinigt sich hier mit der alten religiösen jüdischen Tradition. Viele seiner Gründungsmitglieder stammten aus Deutschland. Ein Kibbuzmitglied wird uns mehr über die Geschichte seines Kibbuzes erzählen.
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Tag 3 Kana - Wadi Chamam - Khirbet Minim (See Genezareth)Wir verabschieden uns von den Bewohnern des Kibbuz und wandern erst durch die Landschaften des unteren Galiläas, vorbei an den „Hörnern von Hittim“, weiter durch das Wadi Chamam, auch „Taubental“ genannt, bis zum ländlichen Moschav „Migdal“ (genossenschaftlich organisierte ländliche Siedlungsform), der mit seinem Namen an die seinerzeit größte Stadt am See Genezareth und auch an Maria Magdalena erinnert. Von hier laufen wir durch die üppigen Felder der „Ginnossar-Senke“, was übersetzt bedeutet „die Gärten des Fürsten“, bis wir an das Ufer des Sees Genezareth gelangen.
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Tag 4 Khirbet Minim - Golanhöhen - Khirbet MinimDie Golanhöhen sind die feuchteste Region Israels. Der Jordan wird durch die Zuflüsse des Mt. Hermon, Snir und Dan gespeist, die am Fuße des oft schneebedeckten Gebirges entspringen. Der vulkanische Basaltboden ist auch hervorragend für die Landwirtschaft geeignet. Immer wieder passieren wir Rinderherden, ausgedehnte Weinberge und Obst-Plantagen. Wir beginnen den Tag mit einer herrlichen Wanderung durch den Yehudia-Nationalpark mit seinen schroffen "Basalt-Canyons". Unterwegs gelangen wir zu den berühmten "Hexagon-Pools" in denen sich das Quellwasser staut und zu einem erfrischenden Bad einladen. Anschließend fahren wir an mehreren Vulkankegeln vorbei, weiter hinauf auf das Golan-Plateau. Hier lebt auch die Minderheit der Drusen. Bei einem leckeren Mittagessen wollen wir nicht nur drusische Spezialitäten kosten, sondern auch mehr über die Traditionen, Träume und Zukunftsängste dieser besonderen Religionsgemeinschaft erfahren. Auf der Rückfahrt zum See Genezareth, eröffnet sich noch vom Berg Bental, einem dieser Vulkankegel, ein weiter "geo-strategischer" Blick über die Golan-Höhen und die Ebene von Kuneitra.
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Tag 5 Khirbet Minim - AlmogEine kurze Fahrt und wir sind am Berg der Seligpreisungen, Ort der Bergpredigt Jesu. Wir steigen hinab nach Tabgha mit seiner Kirche der wunderbaren Vermehrung von Broten und Fischen, Erinnerungsort für die Speisung der 5.000. Anschließend spazieren wir weiter zum Kapernaum der Franziskaner, wo die Welt Jesu und seine Sprache anhand der Ausgrabungen lebendig und anschaulich werden. Die berühmte Insula, ein Wohnkomplex typisch für die Zeitenwende, lässt uns das Bibelwort „in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“ ganz plastisch erscheinen. Während das Kapernaum der Franziskaner oft laut und viel besucht ist, liegt der Traditionsort der russisch-orthodoxen Kirche wenige Meter weiter fast vergessen und still. Nach einer Mittagspause am See fahren wir weiter durch den Jordangraben bis zum Toten Meer.
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Tag 6 Almog - Jericho - Totes Meer - AlmogAm sehr frühen Morgen steigen wir die Abbruchkante des Jordangrabens hinauf und wandern auf dem antiken Zuckerweg vom Toten Meer nach Westen, Richtung Jerusalem. Wir kommen vorbei an Nabi Musa, einem alten Beduinengrab, das seit dem Mittelalter von Muslimen als das Grab des Propheten Moses verehrt wird. Auf dem Weg begegnen wir hier heimischen Beduinen und ihren Herden. Am „Bir el Malki“, einer antiken Zisternenanlage aus der Zeit der Könige Israels, legen wir eine Pause ein. Durch die Serpentinen des Og-Wadi endet unser heutiger Fußweg vor der jüdischen Siedlung Kfar Adumim. Unsere Mittagspause verbringen wir in Jericho, der „ältesten Stadt“ der Welt, heute ein ruhiges Oasenstädtchen und berühmt für seine besonders guten Datteln. Anschließend wollen wir den Tag bei einem schwerelosen Bad im Toten Meer ausklingen lassen, bevor wir zurück in unseren Kibbuz fahren.
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Tag 7 Almog - Battir - Beit Jala - Bethlehem - JerusalemEine kurze Fahrt bringt uns zum arabischen Dorf Battir, welches sich auf der Grenze zwischen Israel und den heute palästinensischen Autonomiegebieten befindet. Wir sprechen mit Menschen vor Ort und lassen uns die landwirtschaftlichen Terrassenanlagen zeigen, die vor wenigen Jahren in das Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Von hier wandern wir durch biblische Landschaften bis nach Beit Jala, heute ein christlich geprägter Vorort von Bethlehem, wo wir die soziale Einrichtung "Lifegate" besuchen - ein anschauliches Beispiel für überkonfessionelle Kooperation in der Region. Nach einem Gespräch mit den Mitarbeitern zum Thema „Leben mit Behinderung in der arabischen Welt & Nachhaltigkeit im sozialen Engagement“ werden wir auch unsere Mittagspause hier verbringen. Das hauseigene Restaurant ist Ausbildungsbetrieb für Menschen mit Behinderungen. Anschließend besuchen wir die Geburtskirche in Bethlehem und danach geht es zurück nach Jerusalem, wo wir bis zum Abendessen freie Zeit haben.
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Tag 8 Jerusalem - Skopus-Berg - JerusalemEine kurze Fahrt bringt uns auf den Skopus-Berg vor Jerusalem. Vom Skopus-Berg aus pilgern wir an der Westflanke des Ölbergs hinab und durch das Kidron-Tal bis zur Gethsemane-Kirche am Fuße des Ölbergs. Von hier geht es weiter bis zur alten Davidsstadt, dem ältesten besiedelten Teil Jerusalems. Durch das Misttor gelangen wir in die Altstadt und besuchen die Klagemauer aus der herodianischen Zeit. Auf der berühmten Via Dolorosa geht es bis zur Grabes- und Auferstehungskirche. Nach einer Mittagspause erreichen wir den Zionsberg, wo sich besonders wichtige jüdisch-christliche Stätten befinden: das Grab von König David und der Abendmahlssaal. Am Nachmittag haben wir Zeit für eigene Erkundungen – zum Einkaufen in den Basarstraßen oder einfach zum Beobachten der Menschen aller möglichen ethnischen und religiöser Herkunft.
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Tag 9 Jerusalem - Tel Aviv - RückreiseJe nach Abflugzeit bleibt noch die Möglichkeit zu weiteren Besichtigungen in Jerusalem. Anschließend Transfer nach Tel Aviv zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Zusatzinformationen
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Charakter der Tour und AnforderungenProfil:
Der Fokus dieser Reise liegt auf dem "Jerusalem-Weg". Wir wandern auf historischen Pfaden entlang den Lebensstationen Jesus. Dabei erleben wir die Geschichte sowie abwechslungsreiche Landschaft bei verschiedenen Wanderungen. Es geht durch die fruchtbaren Berge und Täler der uralten Kulturlandschaften Galiläas, bis an den See Genezareth, durch den Jordan-Graben und die Judäische Wüste bis nach Jerusalem. Auch ein Bad im Toten Meer steht auf dem Programm.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Wir wandern auf erdigem, felsigem und sandigem Untergrund. Es wechseln sich breite Wege und schmale Pfade ab. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich. Durch ungünstige Witterungsbedingungen, Hitze und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Einzelne Tagesetappen können ausgelassen werden.
Unterbringung:
Bei dieser Reisen übernachten wir in Hotels der Mittelklasse, alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Drei Nächte verbringen wir im Kibbuz und können so das besondere Modell des Kibbuzlebens kennen. Am See Genezareth sind wir zwei Nächte in einem einfachen Gästehaus untergebracht.
Verpflegung:
Bei dieser Reise ist Frühstück und Abendessen inkludiert, sowie zwei Mittagessen. Die israelische Küche zeigt Einflüsse aus verschiedenen Kulturen und ist leicht und bekömmlich. Oft angeboten werden z. B. verschiedene Salate, Hummus und andere Pasten. Im Kibbuz wird auf regionale Küche wert gelegt. Wir frühstücken in den Unterkünften oder nehmen unser Frühstück mit auf die Wanderung, das Abendessen wird in den Unterkünften eingenommen. Als Vorspeise gibt es meist Salat, Suppe und traditionelle Antipasti, als Hauptgericht Gemüse, Fleisch und Kartoffeln. Als Nachtisch wird häufig Kuchen serviert. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich (wir bitten um Mitteilung), veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Transport:
Die Fahrstrecken werden mit einem klimatisierten 19-Sitzer Minibus zurückgelegt. Die Straßenverhältnisse in Israel sind zumeist sehr gut. -
Wichtige HinweiseSelbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
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EinreisebestimmungenEinreise IsraelDie Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:ReisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.Vorläufiger ReisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.KinderreisepassDas Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.Vorherige Reiseaufenthalte:
Sollten im Reisepass Visa arabischer Staaten oder aus dem Iran vorhanden sein, so ist bei der Einreise mit einer Sicherheitsbefragung zu rechnen (Ausnahme: Jordanien und Ägypten). Dies gilt ebenfalls bei Stempeln/Visa von Malaysia, Indonesien oder dem Sudan. Auch ausländische Staatsangehörige mit palästinensischer Herkunft müssen mit einer Sicherheitsbefragung rechnen. Eine Sicherheitsbefragung kann zudem dann stattfinden, wenn bei ausländischen Staatsangehörigen eine arabische oder iranische Abstammung oder islamische Religionszugehörigkeit vermutet wird.
Doppelstaatsbürger:Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können.Israelische Staatsangehörige oder "Permanent Residents", die bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres in Israel ansäßig waren, sind grundsätzlich zum Wehrdienst verpflichtet, auch bei ausländischer Staatsangehörigkeit. Bei Einreise wird auf Musterung verwiesen und die Ausreise ist erst nach der Musterung und eventuell nach absolviertem Wehrdienst möglich.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.Anforderungen der Fluggesellschaft:Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.Minderjährige:Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden.
Zusätzlich benötigen alleinreisende/nur von einem Elternteil begleitete Minderjährige Folgendes:- Eine unterschriebene Einverständniserklärung beider Eltern
Dies gilt für Minderjährige unter 16 Jahren.
Besonderheit:Reisende, die über eine palästinensische ID-Nummer verfügen, können nur über Jordanien (Allenby-Brücke) in das Westjordanland einreisen. Eine Einreise nach Israel ist nur mit Genehmigung möglich. Für die Ein- und Ausreise wird grundsätzlich ein palästinensischer Reisepass benötigt. Personen, die aus dem Gazastreifen stammen und über eine palästinensische ID-Nummer verfügen, können weder nach Israel noch in das Westjordanland einreisen.
Einreise in das WestjordanlandFür Einreisen zu ausschließlichen Aufenthalten im Westjordanland wird eine Genehmigung benötigt, die vor Reisebeginn bei der zuständigen Behörde (CoGAT) eingeholt werden muss. Die Einreise soll dabei über die Allenby-Brücke (Jordanien) erfolgen. Dies gilt jedoch nicht bei Reisen nach Israel, während derer das Westjordanland kurzzeitig besucht wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link: https://www.gov.il/en/departments/policies/judeaentry2022
Teilreisewarnung
Für dieses Reiseziel besteht aktuell eine Teilreisewarnung.
Visa-InformationenEs wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.
Mitzuführende Dokumente:- Weiter- oder Rückflugticket
Hinweis:Bei der Einreise muss auf die spezifischen Bedingungen der Grenzübergänge geachtet werden. Es gibt teilweise verschiedene Öffnungszeiten an den Grenzkontrollpunkten. Es kann daher zu langen Wartezeiten kommen. An einigen Grenzübergängen erhalten Reisende eine Einreisekarte, die bei der Ausreise vorgezeigt werden muss. Werden keine Einreisekarten ausgeteilt, sollten Reisende darauf achten, dass sie einen Einreisestempel erhalten.
Transitvisa-InformationenEs wird kein Transitvisum benötigt.
Impfungen und GesundheitsvorsorgeEs sind keine Impfungen vorgeschrieben.Gelbfieber:Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen.Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO:Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, VenezuelaFolgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Poliomyelitis
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Poliomyelitis
PoliomyelitisAlle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Israel sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Die Impfung muss im Internationalen Impfschein separat bescheinigt werden. Zudem müssen Reisende in ihrem Impfpass eine Polio-Impfung nachweisen, die bei der Ausreise aus Israel nicht älter als ein Jahr sein darf.
Corona InformationDie Einreise ist möglich.
Reisen innerhalb des Landes
Reisen innerhalb des Landes sind erlaubt.
Quarantäne
Es kommt zu keinen Quarantänemaßnahmen.
Hinweise für geimpfte oder genesene Reisende
Nur Reisende mit anerkanntem Impf- oder Genesungsnachweis können sich von Restriktionen befreien. Im Folgenden wird definiert, wer als geimpft / genesen gilt:
Als geimpft / genesen gilt: Die Einreise ist unabhängig vom Impf- oder Genesenen-Status möglich. Es muss kein Nachweis erbracht werden.
Wichtig bei der Einreise
COVID-19-Test
Es wird kein COVID-19-Test benötigt.Test vor Ort
Es wird kein Test vor Ort durchgeführt.Einreiseformular
Es muss kein Einreiseformular ausgefüllt werden.App
Es ist keine App erforderlich.Versicherung
Versicherung: Ja.Transit
Der Transit ist möglich.
Wichtig am Zielort
Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen.
Es kommt zu Unterschieden in Abhängigkeit mit der Infektionslage. Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link: https://link.passolution.eu/il-local.
Ausgangssperre
neinHotels/Ferienunterkünfte
geöffnet mit BeschränkungenRestaurants/Cafés
geöffnet mit BeschränkungenBars
geöffnet mit BeschränkungenClubs
geöffnet mit BeschränkungenGeschäfte
geöffnet mit BeschränkungenMuseen/Sehenswürdigkeiten
geöffnet mit BeschränkungenKinos/Theater
geöffnet mit BeschränkungenStrände
geöffnet mit BeschränkungenGotteshäuser
geöffnet mit BeschränkungenÖffentliche Verkehrsmittel
verfügbar mit EinschränkungenMaskenpflicht
nein
Final Provisions InformationBitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Reiseziel Israel / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse. -
Impfungen & GesundheitsvorsorgeEinreise Israel
Impfungen und GesundheitsvorsorgeEs sind keine Impfungen vorgeschrieben.Gelbfieber:Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen.Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO:Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, VenezuelaFolgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Poliomyelitis
Masern:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.Kinder:Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:- Poliomyelitis
PoliomyelitisAlle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Israel sind und eine internationale Reise antreten, müssen nach WHO-Vorschriften (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung muss vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen muss die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Die Impfung muss im Internationalen Impfschein separat bescheinigt werden. Zudem müssen Reisende in ihrem Impfpass eine Polio-Impfung nachweisen, die bei der Ausreise aus Israel nicht älter als ein Jahr sein darf.
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.