Kolumbien – Gipfelglück und Meeresrauschen

ab 7995,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.815m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.815m
Teilnehmer
6 - 8
Reisetage
21
Aufenthaltstage Hotel
8
Aufenthaltstage Zelt
11

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise im höchsten Küstengebirge der Welt zum Pico Colón

12-tägiges Zelt-Trekking in der Sierra Nevada de Santa Marta (4 - 10 Std. täglich)
Wanderungen: 2 x moderat (4 – 5 Std.)
Besteigung des Picó Colón (5.775m) Gipfeltag ↑ 775 m, ↓775 m, 14 Std.
In der Sierra Nevada de Santa Marta von Meereshöhe bis zum Gipfel steigen
Durch die landestypische Páramo-Vegetation wandern
Die Ruhe im Gebiet der Aruhaco abseits der Zivilisation genießen
Von einer lokalen Begleitmannschaft der Arhuaco begleitet werden

1986 machte sich Manfred Häupl auf den Weg zum Dach Kolumbiens – Heimat des 5.775 m hohen Pico Cristobal Colón, nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Mit der Genehmigung des dort lebenden indigenen Volkes der Arhuaco können wir knapp 40 Jahre nach Erstaufnahme die Besteigung des Pico Colón nun wieder mit in unser Portfolio aufnehmen. Uns erwartet eine Reise mit Expeditionscharakter, begleitet von den Nachfahren der Tayrona Indigenen zum Gipfel des höchsten Küstengebirges der Welt.


 


 


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise
    Flug nach Bogotá. Bienvenidos a Colombia - Herzlich Willkommen in Kolumbien! Am Flughafen der Millionenmetropole Bogotá werden wir von unserem Reiseleiter und Bergführer empfangen. Wir fahren gemeinsam zu unserem Hotel in der Altstadt La Candelaria, die vom studentischen Treiben geprägt ist. Bei einem abendlichen Spaziergang erkunden wir hübsche Straßen und steilen Gassen und suchen uns eines der vielen kleinen Lokale zum Abendessen.
  • Tag 2 Bogotá, Wanderung auf den Monserrate
    Wir beginnen den Tag gemütlich, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Wir besuchen den Markt von Paloqümao und bekommen ein Gefühl für die Düfte und Geschmäcker Kolumbiens. Im Anschluss lernen wir während eines Stadtrundgangs die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bogotás kennen: den Hauptplatz Bolívar mit den umliegenden Regierungspalästen, die Iglesia de San Francisco und das berühmte Goldmuseum. Schon beim Eintreten in das Museum spürt man den Zauber des Ortes. Den Abschluss des Tages bildet eine erste kleine Wanderung auf den Berg Monserrate. Von knapp 3.200 m Höhe genießen wir einen spektakulären Ausblick über die Stadt und die umliegenden Savanne. Den restlichen Tag verbringen wir ganz nach Lust und Laune.
  • Tag 3 Wanderung zum Wasserfall La Chorrera
    Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Coachí, einem kleinen Dorf östlich von Bogotá. Die Straße dorthin windet sich in den Berghängen in östliche Richtung empor und führt zwischen den Gipfeln des Monserrate Berges und des Guadalupe Berges hindurch. Nachdem wir den Nebelwald und die Páramo-Landschaft durchquert haben, erreichen wir unseren Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung. Das Ziel ist der höchste Wasserfall Kolumbiens - La Chorrera mit einer Gesamthöhe von fast 600 m. Wir wandern entlang eines schmalen Pfades durch den tropischen Wald und erreichen eine Höhe von fast 3.600 m, wodurch wir uns an die Höhenlagen des bevorstehenden Trekkings weiter gewöhnen können. Wie wäre es mit einer Abkühlung im frischen Wasser? Am späten Nachmittag fahren wir zurück nach Bogotá, wo wir den Tag ausklingen lassen.
  • Tag 4 Flug nach Santa Marta, Besprechung des bevorstehenden Trekkings
    Gleich am Morgen fahren wir zum Flughafen und fliegen an die Karibikküste nach Santa Marta. Willkommen in Südamerikas ältester noch bestehenden Stadt! Wir fahren in unser Hotel in der Altstadt. Dort treffen wir uns mit dem Rest unseres Teams und besprechen die bevorstehenden Trekkingtage in der Sierra Nevada de Santa Marta. Anschließend haben wir noch Zeit für einen Bummel auf eigene Faust
  • Tag 5 Fahrt nach San Pedro, Wanderung nach Yerbabuena
    Heute beginnt unser 12-tägiges Trekking. Wir fahren von Santa Marta mit unserem 4x4 Jeep nach San Pedro. Hier steigen wir um, beladen die Pferde und wandern zu Fuß zu unserm Camp in Yerbabuena. Bei gutem Wetter können wir in weiter Ferne die untergehende Sonne über dem Meer beobachten.

    Schlafhöhe: ca. 2.170 m
  • Tag 6 Wanderung von Yerbabuena zum Camp Laguna
    Wir starten früh morgens. Unsere heutige Etappe führt zunächst durch den tropischen Regenwald, der langsam von der für diese Region typischen Páramo-Landschaft abgelöst wird. Wir wandern zuerst auf befestigten Pfaden, dann in weglosem Gelände von unserem Camp langsam stetig bergauf. Schließlich schlagen wir unser Camp in der Nähe einer Lagune auf ca. 3.700 m auf. Nach diesem langen Tag freuen wir uns auf das Abendessen.

    Schlafhöhe: ca. 3.700 m
  • Tag 7 Wanderung vom Camp Laguna zum Camp Laguna Venado
    Nach einem reichhaltigen Frühstück starten wir unsere heutige Wanderung. Wir wandern durch felsiges, mit Gras und häufig auch Geröll durchsetztes Gelände bis auf ca. 4.340 m Höhe, dem höchsten Punkt des heutigen Tages. Nicht selten ist diese Etappe von Nebelschwaden durchzogen. Wir steigen ab bis auf ca. 3.900 m, wo wir unser heute übernachten werden.

    Schlafhöhe: ca. 3.900 m.
  • Tag 8 Wanderung vom Camp Laguna Venado zum Camp Cueva Grande
    Wir steigen von unserem Camp aus stetig bergauf, bis wir eine Höhe von ca. 4.300 m erreichen. Wieder wandern wir durch schrofiges Gelände, vorbei an einer weiteren Lagune. Wir befinden uns mittlerweile schon inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta und bei klarem Wetter können wir von hier einen herrlichen Blick auf die Gipfel des höchsten Küstengebirges der Welt genießen. Die Einsamkeit in diesem Gebirge hat einen ganz besonderen Reitz. Anschließend steigen wir ab, bis auf ca. 3.900 m, wo wir in der Nähe einer Höhle unser Camp aufschlagen werden.

    Schlafhöhe: ca. 3.850 m.
  • Tag 9 Wanderung vom Camp Cueva Grande zum Camp Carcuinna
    Heute steht uns ein weiterer spektakulärer Tag bevor! Nachdem wir die ersten Kilometer durch wegloses, zum Teil mit Blockgestein versehenes Gelände bergauf bis auf ca. 4.200 m wandern, geht es anschließend zunächst bergab, bevor wir schließlich den höchsten Punkt unserer heutigen Etappe auf ca. 4.450 m durch einen Gegenanstieg erreichen. Am heutigen Tag wandern wir entlang eines Gebirgsbaches und staunen über das einzigarte Ökosystem des Páramo, welches selbst in diesen Höhen noch vorzufinden ist. Bei klarem Wetter ist der Blick in den Sternenhimmel einzigartig!

    Schlafhöhe: ca. 4.450 m.
  • Tag 10 Wanderung vom Camp Carcuinna zum Basislager Pico Colón
    Ausgeruht starten wir auf ca. 4.450 m in Richtung Pico Colón. Der nach Christoph Kolumbus benannte Berg ist mit 5.775 m zusammen mit dem Pico Simon Bolívar der höchste Berg Kolumbiens. Wir wandern durch mit Blockgestein und Geröll versetztes Gelände bis zum Basislager auf ca. 5.000 m Höhe. Bei gutem Wetter genießen wir den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada de Santa Marta und verlieren auch unser Ziel - den Gipfel des Pico Colón - nicht aus dem Blick.

    Schlafhöhe: ca. 5.000 m.
  • Tag 11 Gipfelbesteigung des Pico Colón vom Basislager
    Wenn die Wetterbedingungen passen, brechen wir gegen 01:00 Uhr früh vom Basiscamp auf. Nach ca. 3-4 Stunden überqueren wir den Gletscher und setzten unsere Wanderung zum Sattel zwischen den beiden Gipfeln des Colón und Bolívar fort. Eine Gratwanderung (ca. 2 Std.) trennt uns noch vom Gipfel. Und dann haben wir ihn erreicht - den Pico Colón! Wir genießen den Ausblick, bevor wir den Rückweg zum Basislager antreten.
  • Tag 12 Basislager Pico Colón, Puffertag
    Der heutige Tag wurde als Puffertag eingeplant, was uns eine gewisse Flexibilität für die vorherigen Tage verleiht.
  • Tag 13 Wanderung vom Basislager Pico Colón zum Camp Pastos
    Wir verlassen heute das Basislager und starten den Abstieg auf ähnlichem Weg wie den Aufstieg. Da wir weiterhin Stammesgebiet durchqueren, bleiben wir auf der selben Route wie beim Aufstieg. Zunächst geht es steil hinunter, dann folgen wir den Pfaden in einem gemäßigten Auf und ab. Bevor wir unser Camp erreichen wird es nochmal steil - aber unsere Mannschaft belohnt uns mit einem reichhaltigen Abendessen.

    Schlafhöhe: ca. 3.840 m.
  • Tag 14 Wanderung vom Camp Pastos zum Camp Laguna Venado
    Nach dem Frühstück geht es heute zunächst wieder bergauf bis auf ca. 4.200 m. Anschließend folgt ein steileres Stück bergab, bevor ein Gegenanstieg bis auf knapp 4.300 m Höhe auf uns wartet. Am Ende des Tages schlagen wir uns Camp in der Nähe einer uns schon vom Hinweg bekannten Lagune auf ca. 3.900 m auf.

    Schlafhöhe: ca. 3.900 m.
  • Tag 15 Wanderung vom Camp Laguna Venado zum Camp Laguna
    Auch der heutige Abschnitt ist uns bereits bekannt. Wir wandern durch felsiges, mit Gras und häufig auch Geröll durchsetztes, wegloses Gelände bergab bis auf ca. 3.360 m Höhe. Auf dieser Höhe werden wir heute übernachten.

    Schlafhöhe: ca. 3.360 m
  • Tag 16 Wanderung vom Camp Laguna nach Yerbabuena, Fahrt über San Pedro in den Tayrona Nationalpark
    Wir wandern durch den tropischen Regenwald stetig bergab, bis wir zurück in Yerbabuena ankommen. Dort verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft und stärken uns bei einem Mittagessen. Anschließend wartet unser Fahrzeug auf uns und bringt uns bis nach San Pedro. Im Laufe des Nachmittags sind wir wieder auf Meereshöhe angekommen und fahren direkt weiter in den Tayrona Nationalpark. Hier verbringen wir die nächsten drei Nächte direkt am Meer in landestypischen Bungalows unter Palmen. Wir können uns entspannen und die Erfahrungen der letzten Tage Revue passieren lassen. Der mächtige Pico Colón erhebt sich vor uns in nicht einmal 50 km Entfernung. Speziell frühmorgens bei einem Strandspaziergang kann man bei klarer Sicht die schneebedeckten Gipfel sehen.

    Bitte beachten Sie:
    Je nach Zustand der Straße von San Pedro nach Yerbabuena kann es sein, dass wir bis nach San Pedro laufen werden. In diesem Fall verlängert sich unsere Wanderung um ca. 1-2 Std. und um ca. 5 km.
  • Tag 17 Tayrona Nationalpark
    Heute können wir den Tag beliebig gestalten. Wer möchte, kann in den Hängematten unser Unterkunft oder am Karibikstrand entspannen, schnorcheln oder bei einem Strandspaziergang die Seele baumeln lassen.
  • Tag 18 Tayrona Nationalpark
    Auch heute können wir die Karibik noch einmal auf eigene Faust genießen.
  • Tag 19 Fahrt nach Cartagena
    Nachdem wir uns am Vormittag von der karibischen Küste verabschieden, fahren wir über Santa Marta und Barranquilla nach Cartagena. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir die Sehenswürdigkeiten Cartagenas, sowie die die koloniale Altstadt Cartagenas (UNESCO-Kulturwelterbe) mit ihren unzähligen historischen Bauten, gemütlichen Plätzen und vielen kleinen Geschäften, die zum Einkaufen einladen, kennen. Am frühen Abend, wenn eine Brise vom Meer weht, der Verkehr abnimmt und das Klappern der Pferdehufe durch die Gassen hallt – können wir die unglaubliche Stimmung dieser alten Stadt erleben!
  • Tag 20 Transfer zum Flughafen, Rückflug
    Je nach Abflugzeit werden wir zum Flughafen von Cartagena gebracht und fliegen über Bogotá zurück nach Deutschland.
  • Tag 21 Ankunft in Deutschland
    Ankunft in Deutschland.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Trekking durch die Sierra Nevada de Santa Marta mit dem Ziel der Gipfelbesteigung des Pico Colón. Es handelt sich dabei um eine Reise mit Expeditionscharakter, da die höheren Lagen der Sierra Nevada de Santa Marta längere Zeit nicht zugänglich waren. Wir durchwandern die Sierra Marta von Meereshöhe bis zum Gipfel und erleben dabei unterschiedliche Klimazonen. Wir werden von dem indigenen Volk der Arhuaco begleitet und erfahren auf diese Weise viel über das Leben in dem höchsten Küstengebirge der Welt und über ihre Kosmovision.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu max. 14 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Da es sich um ein Trekking mit Expeditionscharakter handelt, wird zusätzlich Flexibilität und Abenteuerlust vorausgesetzt. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen, mit Ausnahme der Gletscherüberquerung am Gipfeltag. Für die Gipfelbesteigung ist eine sichere Verwendung von Steigeisen und erste Erfahrung am Gletscher sowie Seil- und Sicherungstechnik erforderlich. Zusätzlich erfordert die mehrtägige Übernachtung in Zelten abseits der Zivilisation physische und mentale Belastbarkeit. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderungen an das gesamte Trekking. Besonders nach Regen kann es schlammig oder rutschig sein. Zu Beginn verläuft die Wegstrecke entlang angelegter Pfade im tropischen Regenwald. Umso höher wir kommen, desto häufiger befinden wir uns in weglosem, felsigem, mit Gras und häufig auch mit Geröll durchsetztem Gelände. Wir durchqueren Schrofen und Blockgestein. Kürzere, steile und ausgesetzte Passagen kommen vor. Das letzte Stück bis zum Gipfel führt uns über einen Grat. Durch ungünstige Witterungsbedingungen, Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen, jedoch können einzelne Tagestouren nicht ausgelassen werden.
    Während des Trekkings wird das Gepäck für den Tayrona Nationalpark deponiert. Es wird nur das Notwendigste zu Beginn mit Pferden transportiert und anschließend von der Begleitmannschaft getragen. Sie tragen während der Wanderungen nur Ihr Tagesgepäck selbst.

    Bitte beachten Sie, dass es keine Garantie für die Gipfelbesteigung gibt. Unser Bergführer wird vor Ort entscheiden, ob die klimatischen Voraussetzung dafür gegeben sind. Zusätzlich befinden wir uns in einem Gebiet, das von indigenen Völkern kontrolliert und unabhängig verwaltet wird. Wir müssen auch ihren Anweisungen folge leisten.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    In den Städten übernachten wir Hotels der Mittelklasse. Alle Hotels sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein Bad. In den Bungalows im Tayrona Nationalpark sind die Kapazitäten begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden. Jedes Bungalow verfügt über ein eigenes Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in Zelten.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 12 Mittagessen und 11 Abendessen während des Trekkings inkludiert. Während des Trekkings kocht unser Reiseleiter für uns. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Allgemein ist die vegetarische Ernährung eingeschränkt, oft bestehen die Mahlzeiten nur aus Reis mit Bohnen und Gemüse. Wir bitten um Verständnis!

    Nachhaltigkeit:
    Unsere lokale Partneragentur in Kolumbien teilt unsere Philosophie für nachhaltigen Tourismus und ist mit dem TourCert-Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Informationen zu diesem Siegel finden Sie im Internet unter: tourcert.org. Zu den Werten unseres Partners gehören sowohl die soziale als auch die ökologische Nachhaltigkeit vor Ort sowie der Schutz des kulturellen Erbes. Durch unser Trekking in der Sierra Nevada de Santa Marta, welche als heiliges Gebiet gilt, unterstützen wir die dort lebende, lokale Bevölkerung. Indem wir von Mitgliedern des indigenen Stammes der Arhuaco begleitet werden, erhalten wir einen Einblick ihre Traditionen und Ansichten. Ebenso gehören ihnen die Pferde, die unser Gepäck tragen.

    Transfer:
    Alle Transfers erfolgen in gut ausgestatteten und modernen Fahrzeugen. Die Strecke zwischen San Pedro und Yerabuena wird mit einem 4x4 Jeep zurückgelegt.

    Respekt:
    Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Die Sierra Nevada de Santa Marta ist heiliges Gebiet für die dort lebenden indigenen Völker. Für Wanderungen in diesem Gebiet ist eine Erlaubnis des jeweiligen Volkes, dessen Gebiet durchquert wird, notwendig. Da lange Zeit keine Erlaubnis für kommerzielle Reisegruppen von den Arhuaco erteilt wurde, bitten wir verstärkt um taktvolles Verhalten gegenüber der Bevölkerung und ihrem Hoheitsgebiet.

    Teamarbeit:
    Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da alle Teilnehmenden wesentlich zum Gelingen der Reise beitragen. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Auf- und Abbauen der Zelte, Vorbereitung des Essens, Kochen, Spülen, usw.) sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.

    Baden:
    An einigen Stränden im Tayrona Nationalpark herrscht teilweise eine starke Unterwasserströmung sowie ein hoher Wellengang. Wir bitten Sie deswegen um besondere Vorsicht beim Baden im Meer.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Kolumbien

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Doppelstaatsbürger:

    Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können.


    Einreiseformular:

    Das folgende Formular muss ausgefüllt werden: https://apps.migracioncolombia.gov.co/pre-registro/es/DatosViaje. Es muss ein Registrierungscode vorgelegt werden. Das Formular wird auch zur Ausreise benötigt.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen

    Für Minderjährige kolumbianische Staatsangehörige (auch bei Doppelstaatsbürgerschaft), die nicht mit beiden Elternteilen ausreisen, ist die Ausreise nur mit schriftlicher, notarieller Einverständniserklärung der nicht mitreisenden Eltern bzw. des nicht mitreisenden Elternteils möglich. Darüber hinaus kann die Vorlage der Geburtsurkunde mit spanischer Übersetzung und Apostille verlangt werden. Dies gilt auch für Inlandsreisen.

    Bis voraussichtlich Ende Juli 2024 gelten Bewegungseinschränkungen für Minderjährige in bestimmten Gebieten von Medellín. Dort dürfen sich Reisende unter 18 Jahren zwischen 19 Uhr abends und 5 Uhr morgens nur in Begleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten und mit einem ordnungsgemäßen Ausweis aufhalten.


    Anden-Migrationskarte:

    Die Anden-Migrationskarte (TAM) ist ein Dokument der Migrations- und Statistikkontrolle, das für die Ein- und Ausreise in Länder Anden-Gemeinschaft (Peru, Bolivien, Kolumbien und Ecuador) obligatorisch ist. Reisende erhalten die TAM bei der Einreise entweder elektronisch oder in Papierform. Sie müssen sie während der Reise mit sich führen und bei Ausreise bei den Einwanderungsbehörden abgeben. Ohne diese Karte kann es insbesondere bei der Ausreise zu Problemen kommen.



    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Bei dieser Destination gilt eine abweichende Länderliste. Bitte informieren Sie sich dahingehend bei der zuständigen Auslandsvertretung Ihres Zielgebiets. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 12 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Kolumbien / Nationalität deutsch

    Wir bitten um Beachtung der Sicherheitshinweise: www.auswaertiges-amt.de oder Bürgerservice Tel.-Nr. +49 30 18172000.

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Kolumbien

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Bei dieser Destination gilt eine abweichende Länderliste. Bitte informieren Sie sich dahingehend bei der zuständigen Auslandsvertretung Ihres Zielgebiets. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 12 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Bei dieser Reise sind wir in unterschiedlichen Klimazonen unterwegs: im Hochland (Bogotá) und im Tiefland an der Karibikküste (Santa Marta, Sierra Nevada de Santa Marta, Tayrona-Nationalpark und Cartagena). Die Regenzeit im Osten und Norden des Landes herrscht im Zeitraum von April bis Anfang November. Im Hochland ist es zwar tagsüber auf Grund der starken Sonneneinstrahlung recht warm (10 - 20 °C), nachts kann es jedoch stark abkühlen (bis ca. -10 °C). Im Tiefland dagegen ist es tagsüber um die 30 - 35 °C warm, teils auch schwül-warm, tropisch. Nachts sinken die Temperaturen lediglich auf ca. 18 - 22 °C. Während des Trekkings in der Sierra Nevada de Santa Marta kann es durchaus sein, dass tropisch-warmer Regen fällt. Daher empfehlen wir die Mitnahme von Regenschutz. Umso höher wir kommen, desto kühler wird es auch hier. Nachts können die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken.