Kulinarische Reise ins Douro Tal
Ausgebucht
Teilnehmer
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Reisetage
8
Veranstalter: ASI Reisen
Der Douro - die Lebensader Nordportugals! Übersetzt bedeutet "dourar" so viel wie "vergolden". Das ist wohl bezeichnend für die verträumte Landschaft, in der sich der güldene Fluß durch die Weinberge schlängelt. Nicht nur der Portwein entstammt dieser Region. Unzählige Winzer kultivieren in der DOC Region ihre edlen Tropfen. Doch davon überzeugen wir uns selbst. Denn erlesene Weine werden zu den rustikalen wie feinen Speisen gereicht. Hier ist ein Portugal lebendig, das man in unserem Zeitalter nicht mehr vermutet!
- Flug nach Porto und zurück
- Flughafen- und Sicherheitsgebühren
- 6 Nächte im Hotel Lamego****, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- 1 Nacht im Hotel da Música****, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- Alle Transfers, Rundfahrten, Eintritte und Ausflüge lt. Reiseverlauf
- Portweinverkostung bei Taylor´s
- Gutschein für Reiseliteratur
- 7x Frühstück, 6x Mittagessen, 2x Abendessen
- ASI Tourenbuch
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31. März 2021)
- 7x Frühstück, 6x Mittagessen, 3x Abendessen
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.08.2022)
- Führung und Betreuung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
- CO2-Kompensation aller Reise-Emissionen
Tagesbeschreibung
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Tag 1Flug nach Porto und Sammeltransfer nach Lamengo, wo uns abends der ASI Wanderführer begrüßt.
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Tag 2Es waren vornehmlich die ehemals reichen Vorkommen an Gold, Silber, Kupfer sowie anderen Metallen und Mineralien, welche das große Interesse der Römer weckte. Zwar verstanden es bereits vor-römische Kulturen, Getränke aus den Trauben der Weinreben herzustellen, aber erst die Römer führten die Kultivierung der Reben und die Kunst der Kellerwirtschaft im modernen Sinne und in größerem Maßstab auf Iberien ein, hatten sie doch die Vorteile des speziellen Mikroklimas und der geologischen Beschaffenheit des Dourotales als etwas Besonderes erkannt.
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Tag 3Eine Mischung aus Weinkultur, Wald, Weidewirtschaften und kleineren Ackerbauflächen bestimmt die Landschaft. Abertausende Kilometer angelegter, schmaler Terrassen (Socalcos) mit Bewässerungssystemen (Levadas), verlassene Höfe und befestigte Karrenwege umsäumt von Trockensteinmauern aus längst vergessenen Zeiten könnten zusammengenommen der chinesischen Mauer Konkurrenz machen. Im Frühjahr mögen wir wilde Orchideen finden. Die frische Waldluft riecht dank Minzarten, Oregano und Kamille angenehm würzig.
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Tag 4Die Abwesenheit großer Industriegebiete und die topographischen Eigenheiten der Region schaffen eine weltweit einzigartige Weinkultur, die 1756 den damaligen portugiesischen Ministerpräsidenten Marques de Pombal dazu veranlassten, die erste DOC-Region in die Welt zu rufen. Ein Großteil der uralten Regeln und Gebräuche wird bis heute respektiert. Viele sind im Laufe der Jahrhunderte verschärft worden, wie die Existenz des Institutes für Portwein belegt. Ein Wein, der die strengen Auflagen nicht erfüllt, kann niemals als Portwein vermarktet werden.
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Tag 5Die unteren Regionen der Serra das Meadas sind geprägt von kühlen Eichenwäldern, viele ihrer Dörfer sind schwer zugänglich und bewahren lebendige Traditionen. Lamego, Lazarim und Lalim sind bekannt für ihre Maskenkultur, die bis heute den Karneval prägt. Hier und da kommt es auf den kargen Flächen der Serra das Meadas noch zu Begegnungen mit wettergegerbten Hirtinnen, die eine Handvoll Schafe und Ziegen über die Wiesen treiben. Doch die einstigen Dörfer der jahrtausendelang praktizierten Transhumanz finden wir verlassen vor.
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Tag 6Die Nebenflüsse des Douro spielen eine wichtige Rolle im klimatischen und kulturellen Haushalt der Region. Verwilderte Nutzwälder, verlassene Weiden und halb zerfallene Terrassenanlagen kennzeichnen das untere Vale do Bestança, dessen frühmittelalterliche Abgeschiedenheit niemanden unberührt lässt. Durch vergessene Obstgärten, Mandel- und Walnusshaine, über eine römische Brücke und von zahllosen Gebirgsbächen gekreuzt führt uns der Weg. Zuweilen begegnet man sogar den unwahrscheinlichen Einwohnern dieser abgelegenen Gegend am atlantischen Rande Europas.
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Tag 7Das trockene, heiße Klima und die Hänge des Douro begünstigen den Anbau der Reben, deren exzellente Rispen den Rohstoff für eines der elaboriertesten Getränke liefern. Gekeltert wird Portwein seit jeher in der heimlichen Hauptstadt Portugals, wo das Meer für Feuchtigkeit und Kühle sorgt. Nicht nur die Römer, sondern auch ihre Nachfolger – Westgoten, Araber und die portugiesischen Dynastien – verstanden es zu leben! Selbst in den einfachsten Wirtshäusern sind die mehrgängigen Menüs so lecker, dass wir uns fragen: Warum sollte Gott in Frankreich leben wollen?
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Tag 8Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Heimat.
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