Mapu Trek
Ausgebucht
Teilnehmer
-
Reisetage
7
Veranstalter: ASI Reisen
Dieses siebentägige Wanderprogramm führt uns in die atemberaubende Küstenregion um Caleta Condor, in die Abgelegenheit und Ursprünglichkeit der Heimat des indigenen Volkes der Huilliches. Wir wandern durch dichte Urwälder, entlang malerischer Flussläufe und verträumter Sandstrände. Dabei treffen wir auf in Meeresbuchten versteckte Gemeinden, deren traditionelle Lebensweise und herzhafte Küche wir hier kennen- und genießen lernen.
- Privattransfers: Puerto Montt/Pto Varas nach Maicolpue & Manquemapu nach Puerto Montt/Pto Varas
- Unterbringung: 1 Nacht in einer Herberge in Maicolpué, 1 Nacht in einer einfachen Berghütte, 4 Nächte in lokale Familienunterkünften
- Nur an Tag 01 deutsch/englischsprachiger Reiseleiter, von Tag 02 bis 07 lokale(r) spanischsprachige(r) Reiseleiter
- Alle Mahlzeiten beginnend mit dem Mittagessen an Tag 1 & endend mit der Lunch-Box an Tag 7
- 6x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x Lunch Box, 6x Abendessen
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31. März 2021)
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.08.2022)
Tagesbeschreibung
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
-
Tag 1Über Osorno geht es Richtung Pazifikküste, wo wir nach rund zwei Stunden Fahrt die Ortschaft Bahia Mansa erreichen, die im Landkreis San Juan de la Costa liegt. Unterwegs besuchen wir die Familie von Maria Huisca - eine charismatische Wegbereiterin für die Erhaltung und Wiederbelebung der Mapuche-Traditionen. Nach dem Mittagessen führt sie uns durch einen kleinen Wald zum Zeremonieort, an dem die wichtigsten Rituale abgehalten werden.
-
Tag 2Nach einem stärkenden Frühstück beginnen wir unsere Wanderroute durch dichte Küstenwälder bis zur Gemeinde Huellehue, wo wir die nächsten beiden Tage verbringen. Die Wanderung führt uns durch die typischen Naturwälder Südchiles. Schon bald werden wir von einer riesigen Vielfalt an Pflanzen, Sträuchern, Reben, Farnen und Moosen, sowie Pilzen, Insekten, Vögeln und anderen Lebewesen beeindruckt. Am Rande des Weges entdecken wir einheimische Baumarten, die in den Andenregionen Chiles nur noch spärlich anzutreffen sind, wie die Küsten-Olivillo, Luma, Tepu und die Süd-Buche. Es wird geschätzt, dass ein großer Teil der hier anzutreffenden endemischen Pflanzenarten nirgendwo anders auf der Welt zu finden sind. Nach einer etwa 20-minütigen Bootsfahrt erreichen wir die kleine Ortschaft Huellelhue am Ufer des gleichnamigen Flusses. Das Zentrum dieser Huilliche-Gemeinde bilden drei Häuser und die lokale Schule, die sich mit durchschnittlich 12 Schülern um die Ausbildung aller Kinder der Umgebung kümmert. Übernachtung: Unterkunft bei einer Huilliche-Familie
-
Tag 3eute haben wir die Gelegenheit mit diversen, von unseren Gastgebern organisierten Aktivitäten zu verbringen. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Bootsfahrten auf dem Fluss, Angeln oder ein Strandausritt. Auch eine Wanderung zum Entdecken der vielfältigen Tierwelt der Umgebung ist hier sehr lohnenswert. Gern dürfen wir uns vom Enthusiasmus der Köchin des Hauses anstecken lassen und ihr beim Backen von Brot und den typischen Empanadas (Teigtaschen) helfen.
-
Tag 4eute erwartet uns eine wunderschöne Wanderstrecke vorbei an langen Sandstränden, die sich mit dichtem Naturwald abwechseln. Die in einer lieblichen Bucht gelegene Ortschaft Caleta Condor besteht aus rund 30 Familien meist indigener Abstammung des Volkes der Huilliche. Ihre Haupteinnahmequellen sind der Fischfang, der Ethnotourismus und die Herstellung von Holzschindeln aus abgestorbenem Alerceholz. Aufgrund ihrer sehr abgeschiedenen Lage ohne Zufahrtswege am Fuße der Küstenkordillere verfügt die Ortschaft bis heute über keine öffentliche Stromversorgung. Diese Isolation hat dazu geführt, dass die Ursprünglichkeit der Täler, Wälder und Flüsse dieser Region bis heute praktisch komplett erhalten geblieben ist. Per Boot überqueren wir die letzten Meter bis zur nächsten Ortschaft Caleta Condor, wo wir heute übernachten.
-
Tag 5Heute haben wir Zeit zum Ausruhen oder für eine kürzere Wanderung in paradiesischer Umgebung. Eine spannende Alternative sind die Tauchgänge, die die Familie Vasquez in der Bucht von Caleta Condor anbietet.
-
Tag 6Wir verlassen die malerische Bucht von Caleta Condor und durchqueren ein Gebiet fast unberührter Regenwälder. Auch hier entdecken wir vor allem junge Alerce-Bäume, die steil in die Luft ragen. Nach mehreren Stunden erreichen wir die Schutzhütte, in welcher wir die letzte Nacht inmitten der Natur verbringen.
-
Tag 7Das letzte Stück unserer heutigen Wanderung führt weitgehend bergab was nach den anstrengenden Tagen vorher sehr gut tut! Wieder bieten sich unterwegs wunderschöne Ausblicke auf das Meer. In Manquemapu angekommen, bringt uns ein Transfer zurück in die „Zivilisation“ bis Puerto Varas oder Puerto Montt.
alle anzeigen