Marokko - Mit Beduinen die Wüste entdecken

ab 1275,- €

Schwierigkeitsgrad
Teilnehmer
6 - 14
Reisetage
8
Aufenthaltstage Hotel
2
Aufenthaltstage Zelt
5

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise in der Sahara im Stil einer Kamelkarawane

4-tägiges Kamel-Trekking in der Sahara (4 - 6 Std. täglich)
Durch grüne Palmenoasen des Draa-Tals zum Tor der Wüste nach Zagora reisen
In der Stille und Weite der Sahara ankommen und entschleunigen
Von einer der höchsten Dünen den Sonnenuntergang über der Sahara erleben
Im leuchtenden Firmament unzählige Sternschnuppen ausmachen
Die filigrane Handwerkskunst traditioneller Lehmbauten in Ait Benhaddou bewundern
Die Chegaga-Wüste gemeinsam mit Beduinen und Kamelen durchqueren

Die sich verabschiedende Sonne verschiebt die Schatten zwischen den warmen, rot leuchtenden Dünen, welch stilles Spektakel der Natur. Mit unseren stolzen Kamelen bewegen wir uns im Wüstentakt, gemächlich und gleichmäßig, fast meditativ. Wir ziehen als Teil einer Kamelkarawane mit Beduinen durch die Wüste, sie weihen uns in ihr Nomadenleben und ihre Kultur ein. Reiten und Wandern wechseln sich nach Lust und Laune ab. Wir entdecken während unseres 4-tägigen Kamel-Trekkings die verschiedenen Landschaftsformen dieser Wüste. Mal geht es über Kieselsteine und weite Ebenen, mal durch ausgetrocknete Flussläufe und durch warmen Sand zwischen den vom Wind weich gezeichneten Dünen. Zu entdecken gibt es viel: Vom kleinen Skarabäus und seinen Spuren im Sand zu sich auftürmenden Sandbergen, von deren Gipfeln weit entfernte Bergketten erkennbar sind. Wir halten inne und blicken auf die endlos scheinenden Wellen im Meer aus Sanddünen. Diese unvergleichliche Stille und Weite der Sahara lassen den heimischen Alltag schnell vergessen sein. Ein Zustand tiefer, innerer Ruhe stellt sich ein – Balsam für die Seele. Zum Sonnenuntergang können wir – gemeinsam oder jeder für sich – die nahe gelegenen Dünen hinaufsteigen. Abends sitzen wir gemeinsam ums Lagerfeuer herum, genießen die frisch zubereitete Tajine und lauschen den Geschichten unserer Begleiter – Berber-Märchen und Erzählungen, die uns das Lebensgefühl der Sahara noch näher bringen. Den warmen, duftenden Minztee in der Hand, blicken wir in das nächtlich-leuchtende Firmament, beobachten Sternschnuppen und wünschen uns was.


Tagesbeschreibung

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • Tag 1 Anreise und Flug nach Ouarzazate
    Nachmittags Linienflug mit Royal Air Maroc von Frankfurt nach Casablanca und abends weiter nach Ouarzazate. Bei Ankunft erwartet Sie Ihr marokkanischer, Deutsch sprechender Reiseleiter. Kurzer Transfer zum Hotel.
  • Tag 2 Durch Palmenoasen und Lehmdörfer das Draa-Tales
    Nach dem Frühstück besichtigen wir kurz die Kasbah Taourirt. Die gewaltige Wohnburg zählt zu den mächtigsten, aus Stampflehm erbauten Wohn- und Wehrbauten des Berberfürsten El Glaoui, des Paschas von Marrakech. Danach fahren wir über den 1.660 m hohen Pass Tizi n´Tinifift hinein in das fruchtbare Draa-Tal. Es ist von nicht enden wollenden Palmenhainen und etwa 1 Millionen Dattelpalmen durchzogen und wird wegen der vielen Lehmbauten zur Straße der 1.000 Kasbahs gerechnet. Unsere Fahrt führt über eine uralte Karawanenroute, die einst Timbuktu mit Fès verband und Kreuzpunkt verschiedenster Völker war. Auf dem Weg halten wir zum Mittagessen (nicht inkludiert) und Wasser einkaufen. Hinter Zagora, einer heute modernen Wüstenstadt, erreichen wir ein unscheinbares Dorf. Hier befindet sich jedoch eines bedeutendes Sufi-Zentrum, aus dem Gläubige Kraft schöpfen. Die schöne, von Mosaiken gezierte Anlage birgt eine der bedeutendsten islamischen Bibliotheken. Viertausend von Hand geschriebene Bücher sind erhalten und die ältesten stammen aus dem 11. Jh.
    Nachmittags erreichen wir Mhamid, die südlichste Wüstenoase des Draa-Tales, die auch als „Tor zur großen Sandwüste" bezeichnet wird. Unweit des Dorfes treffen wir unsere Beduinen-Begleiter mit ihren Kamelen und beginnen unser Wüstentrekking. Wir machen erste Bekanntschaft mit unserer Mannschaft und den Kamelen. Etwa 1,5 Stunden reiten oder wandern wir bis wir eine Dünen erreichen, wo wir unser erstes Wüstenlager am Ausgang einer Palmenoase errichten.
  • Tag 3 Kameltrekking - erste Wüstenerlebnisse
    Wenn nicht schon gestern geschehen, bekommen wir heute eine kleine Einführung ins Kamelreiten, insbesondere zum Auf- und Absitzen. Vorerfahrung brauchen wir keine, wir haben immer Unterstützung durch die sogenannten ´chameliers´, den Beduinen, die uns begleiten. Ein Kameltreiber betreut und führt im Schnitt 2 bis 4 Tiere. Wenn die Tiere gesattelt sind, steigt die Spannung und wir brechen mit unseren Wüstenschiffen auf Richtung Süden. Die kommenden Tage sind wir inmitten kleinerer und großer Sanddünen unterwegs. Teils führt die Route über Reg, bzw. festen oder steinigen Boden. Für je zwei Teilnehmer/innen steht ein Reitkamel bereit, so dass Sie sich etappenweise mit Reiten und Wandern abwechseln (Reitkamele zur Alleinbenutzung sind gegen Aufpreis buchbar.). Mittags wird eine Rast im Schatten eingelegt.
    Wir ziehen als Karawane teils über sandige Flächen und Geröllwüste, durchqueren ein Trockental und gelangen zu einem so genannten Marabout, einem kleinen Schrein in der Wüste. Dann erreichen wir unseren Platz für die Nacht und errichten unser Lager bei kleinen Dünen.
  • Tag 4 Kameltrekking - die Dünen werden größer!
    Wir erahnen langsam, wie groß die Wüste ist und welche Aumaße Dünen haben können. Bis zu unserem Tagesziel durchqueren wir nicht nur Sand, das wäre zu anstrengend. Sondern auch ab und zu steinige Plateaus und immer wieder kleine Dünenzonen. Dann bei einem schönen Erg (großen Dünengebiet) sind wir umgeben von Sand in warmen Farben und harmonischen Formen. Der Vergleich mit Wellen drängt sich auf - in Reihen liegen die Dünen stufenweise hintereinander. Wir erkennen in der Ferne eine massive Bergkette, hinter der sich bereits die algerische Sahara befindet. Zum Sonnenuntergang lohnt es sich, auf ein der Dünen aufzusteigen und die Lichtstimmungen zu genießen. Die Beduinen nennen diesen Platz übrigens ´Dünen des Glücks´. Die Aussicht ist hier wirklich überwältigend und der Blick verliert sich wirklich in dem endlosen Dünenmeer.
    Ein wunderbarer Platz zum Zelten! Je nach Temperaturen ist es auch möglich, ohne Zelt draußen zu schlafen.
  • Tag 5 Kameltrekking von Erg zu Erg
    Im Karawanentempo bewegen wir uns weiter. Nachmittags kommen wir durch eine völlig flache, meist ausgetrocknete lehmige Ebene mit Tamarisken und nähern uns dem ausgetrockneten Flusstal des Draa. Er ist mit 1.100 km der längste Fluss Marokkos, aber in normalen Jahren schon ab Zagora nicht mehr mit Wasser gefüllt. Dass es früher einmal fruchtbarer gewesen sein muss, erkennen wir an einer verlassenen Oase. Eventuell finden wir auch alte Tonscherben oder gar Mahlsteine. Wenn wir bei der Mittagspause unter Bäumen auf Vögel achten, entdecken wir eventuell den weiß-schwarzen Moulamoula. Dieser kleine Wüstenvogel wird von den Touareg verehrt. Unsere Begleiter werden, wenn möglich in der Nähe an einem Brunnen Wasser auffüllen. Nachmittags erreichen wir unseren Platz für die Nacht. Die Dünen sind heute nicht ganz so hoch – höhere sind jedoch unweit erreichbar für einen Ausflug zum Sonnenuntergang. Ruhe und Stille kehrt ein, aus der Trekkingküche steigen erste Düfte auf und bald verfärbt sich der Abendhimmel bis sich die ersten Sterne zeigen.
  • Tag 6 Kameltrekking bis zu den höchsten Dünen von Erg Chegaga
    Heute Vormittag reiten oder wandern wir durch weite Ebenen, wo sich teils aus vergangenen seltensten Regenfällen Tonschichten angesammelt haben. Sie liegen vertrocknet wie gebrannte Scherben und bilden interessante Mini-Kunstwerke. Ganz in der Ferne sind vereinzelt bereits die bis zu 100 m hohen Dünenmassive des Erg Chegaga zu erkennen. Das besondere ist, dass sie aus einer absolut ebenen Wüstenfläche wuchtig herausragen. Ebenfalls in der Ferne ist das lange, dunkle Band des Djebel Bani zu erkennen, einer Bergkette, die den südlichsten Vorposten des Atlas-Massives darstellt.
    Nachmittags durchqueren wir eine Ebene, bei der manchmal viele Kamele grasen, falls es etwas Grünfutter zu finden gibt. Die Nomaden lassen dann ihre großen und auch kleinen Dromedare hier weiden. Direkt am Fuße des Erg Ebidliya, dem höchsten Teil von Chegaga verbringen wir unsere letzte Wüstennacht. Die im abnehmenden Tageslicht in unterschiedlichen Farben schimmernden Sandgiganten begeistern nicht nur die Fotografen der Gruppe.
  • Tag 7 Fahrt über Foum Zguid zur Kasbah von Ait Benhadou
    Am Morgen verabschieden wir uns von unseren Beduinen-Begleitern und den Kamelen. Früh treffen die Geländewagen ein und wir durchqueren die trockene Senke des Iriki-Sees. Nur an der total ebenen Fläche und vereinzelten Salzablagerungen erkennen wir noch, dass hier in der Vergangenheit ein permanenter See war. Heute gleicht es einem Naturschauspiel, wenn alle paar Jahre sich doch einmal wieder Wasser ansammelt.In Foum Zguid erreichen wir nach Tagen in der Wüste wieder ein kleines Städtchen. Aber hier führen wir unsere Fahrt auf Asphaltstraße über ein Oasen-Tal und mehrere kleine Bergpässe fort. Unterbrochen von einem Mittagessen in einem einfachen Lokal unterwegs, erreichen und besichten wir das Wehrdorf Ait Benhaddou. Im Nachmittagslicht wirkt das an einem kleinen Flusslauf liegende Dorf am schönsten. Die großen Lehmbau-Kasbahs sind unten von Palmen umgeben und ziehen sich durch enge Gassen den Berg hinauf bis zu einem Aussichtspunkt. Zu Recht hat die UNESCO dieses Dorf als Welterbe klassifiziert. Bekannt wurde es auch als Filmkulisse für zahlreiche Kino-Filme. Kurzer Transfer nach Ouarzazate, wo wir die letzte Nacht in einem Hotel verbringen.
  • Tag 8 Rückflug nach Frankfurt und Heimreise
    Früh morgens Transfer zum Flughafen und Flug von Ouarzazate über Casablanca zurück nach Frankfurt mit Ankunft am frühen Nachmittag und Heimreise.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Der Fokus dieser Reise ist das 4,5 Tage dauernde Kameltrekking durch das Dünengebiet Erg Chegaga im Süden Marokkos. Für je zwei Teilnehmer/innen steht beim Trekking ein Reitkamel zur Verfügung, so dass wir abwechselnd reiten oder mit der Karawane wandern können.

    Anforderung:
    Die Tagesetappen betragen meist etwa 6 Stunden und werden durch eine ausgiebige Pause bzw. Mittagsrast im Schatten unterbrochen. Vorkenntnisse zum Kamelreiten sind nicht nötig, jedoch ein gesunder Kreislauf und eine gute Kondition. Für das Trekking benötigen wir Ausdauer zum Reiten bzw. Wandern. Unser Hauptgepäck und die Campingausrüstung werden mit Kamelen von Zeltlager zu Zeltlager transportiert, sodass wir als eine unabhängige Karawane unterwegs sind. Wir nehmen für tagsüber nur das Notwendigste (Pullover / Fleece, Windschutz, Kamera, Trinkflasche etc.) im Tagesrucksack mit, den wir beim Reiten und Wandern am Kamel befestigen können.

    Unterbringung:
    In Ouarzazate verbringen wir die erste und letzte Nacht in einem Mittelklassehotel. Während des Trekkings übernachten wir vier mal in Zwei-Personen-Zelten. Wer möchte, kann nachts auch unter freiem Himmel schlafen, ein einmaliges Erlebnis.
    Während dem Trekking steht ein Messezelt im Nomadenstil sowie ein Toilettenzelt zur Verfügung. Bitte achten Sie darauf, dass Sie für die Trekkingnächte immer das gleiche Zelt nutzen (evtl. mit einer Schnur markieren). Bitte gehen Sie beim Gebrauch mit den Zelten sorgsam um und beachten Sie die Anweisungen und Hinweise Ihrer Reiseleitung und des örtlichen Führers zum Auf- und Abbau, um Beschädigungen der Zelte (Stangen, Schlaufen, Reißverschlüsse, Planen) zu vermeiden. Auch wenn die Begleitmannschaft, vor allem die Kameltreiber, je nach Etappe die Zelte bereits aufgebaut haben, wenn Sie am Lager ankommen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sie eigentlich nur für ihre Tiere und den Lastentransport zuständig sind.

    Verpflegung:
    An den Trekkingtagen bereitet unsere Begleitmannschaft die Mahlzeiten vor. Morgens steht Brot, Marmelade und Margarine sowie Tee und Kaffee zur Verfügung. Außerdem wird morgens des öfteren Müsli oder Porridge gereicht. Während der Mittagsrast picknicken wir in der Natur; meist wird eine bunte Salatplatte mit Brot sowie Käse, Thunfisch o.ä. serviert. Abends bereitet der Koch eine warme Suppe und ein Hauptgericht zu, das abwechselnd aus den Nationalgerichten Tajine und Couscous oder aus Nudeln mit Beilagen, Gemüse o.ä. besteht. Zum Abschluss gibt es meist einen Nachtisch und traditionellen Pfefferminztee. Die Speisen werden beim Camping - wie im Orient üblich - auf Matten auf dem Boden sitzend eingenommen. Hocker und Klapptische, wie sie z.B. in Nepal üblich sind, sind in Marokko unüblich. Mineralwasser und andere persönliche Getränke sind nicht im Preis eingeschlossen. Getränke für die gesamte Gruppe lassen sich bequem und rasch aus einer gemeinsamen Gruppenkasse bezahlen. Leitungswasser in Hotels darf keinesfalls getrunken werden. Mineralwasser in Plastikflaschen ist in den Städten unterwegs überall erhältlich. Vor Beginn des Trekkings kann die Gruppe eine begrenzte Menge Trinkwasser in Plastikflaschen einkaufen und auf das Trekking mitnehmen. Da die begrenzte Verpflegung größtenteils von Kamelen getragen wird und unterwegs nichts mehr eingekauft werden kann, muss dann auf Brunnenwasser zurückgegriffen werden, das unbedingt mit Micropur (am besten Mircopur Classic in Tablettenform) behandelt werden muss. Des Weiteren schonen wir die Umwelt, indem wir auf Brunnen- oder Quellwasser zurückgreifen.

    Nachhaltigkeit:
    Während dem Kameltrekking sind wir mit lokalen Beduinen und ihren Kamelen unterwegs, womit wir die Menschen vor Ort unterstützen. Wir achten das Tierwohl, indem Gewichtsgrenzen eingehalten werden und vermitteln, wo nötig eine artgerechte Haltung an die Kameltreiber.

    Transport:
    Die Busfahrten führen teilweise durch Gebirgs- und Wüstenlandschaften. Die Asphaltstraßen können nicht mit westeuropäischen Straßen verglichen werden. Die Kleinbusse in Marokko sind enger bestuhlt als in Europa und daher etwas unbequemer. Für einige Strecken und Abschnitte mit Pisten werden Allradfahrzeuge (Jeeps) eingesetzt, in denen bis zu 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben.

    Mithilfe:
    Wir bitten Sie Ihre Begleitmannschaft tatkräftig beim Auf- und Abbau der Teilnehmerzelte zu unterstützen. Gemeinschaftsgeist trägt sehr zum Gelingen dieser Reise bei.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Marokko

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass
    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass
    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Kinderreisepass
    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Doppelstaatsbürger:
    Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:
    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Anforderungen der Fluggesellschaft:
    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Minderjährige:
    Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden.
    Zusätzlich benötigen alleinreisende/nur von einem Elternteil begleitete Minderjährige Folgendes:
    • Eine unterschriebene Einverständniserklärung beider Eltern
    • Eine Kopie der Geburtsurkunde
    • Passkopien der Sorgeberechtigten


    Reisen zwischen Marokko und Algerien

    Derzeit ist es nicht möglich von Marokko nach Algerien zu reisen oder von Algerien nach Marokko zu reisen.



    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Weiter- oder Rückflugticket

    Einreise auf dem Landweg:

    Das Fahrzeug muss bei der Ausreise wieder ausgeführt werden, sonst wird die Ausreise verweigert und Zollstrafen drohen. Eine grüne Versicherungskarte muss mitgeführt werden.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Cholera
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Poliomyelitis:

    Bei der Einreise aus Ländern mit aktuellem Poliomyelitis-Infektionsrisiko ist eine Polio-Impfung erforderlich. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung muss zwischen 12 Monate und 4 Wochen vor der Einreise erfolgt sein.

    Aktuelle Länder mit Poliomyelitis-Infektionsgefahr:

    Afrika: Demokratische Republik Kongo, Mosambik, Niger, Nigeria, Somalia, Angola, Äthiopien, Benin, Ghana, Kamerun, Sambia, Togo, Tschad, Zentralafrikanische Republik

    Asien: Afghanistan, Indonesien, Pakistan, Myanmar, China, Philippinen,

    Ozeanien: Papua-Neuguinea



    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information
    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.


    Reiseziel Marokko / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Marokko

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Cholera
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (B), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Poliomyelitis:

    Bei der Einreise aus Ländern mit aktuellem Poliomyelitis-Infektionsrisiko ist eine Polio-Impfung erforderlich. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung muss zwischen 12 Monate und 4 Wochen vor der Einreise erfolgt sein.

    Aktuelle Länder mit Poliomyelitis-Infektionsgefahr:

    Afrika: Demokratische Republik Kongo, Mosambik, Niger, Nigeria, Somalia, Angola, Äthiopien, Benin, Ghana, Kamerun, Sambia, Togo, Tschad, Zentralafrikanische Republik

    Asien: Afghanistan, Indonesien, Pakistan, Myanmar, China, Philippinen,

    Ozeanien: Papua-Neuguinea



    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Marokko kann in verschiedene Klimazonen eingeteilt werden: die klimatisch ausgeglichene Zone der Küstengebiete, die Zone mit kontinentalen Einflüssen im Landesinneren und die Wüstenzone mit hohen Tagestemperaturen und den manchmal unter den Gefrierpunkt sinkenden Nachtwerten. Während der ausgeschriebenen Reisetermine herrschen in Ouarzazate im Monatsmittel Tiefstwerte nachts um 0°C und Höchstwerte mittags um 25°C. In diesem Wüstenbereich fallen jährlich, über alle Monate im Jahr verteilt, gut 200 mm Regen (während im Atlas-Gebirge bis zu 1.000 mm Niederschlag im Jahr möglich sind). Südlicher im Bereich um Zagora liegen die Temperaturwerte etwas höher und die Niederschläge sind noch geringer. Es ist zu beachten, dass das Temperaturgefälle zwischen Tag und Nacht recht groß ist und es nachts durchaus leichten Frost geben kann. Die Mittelwerte bei Ouarzazate liegen bei 17-27°C tagsüber bzw. bei 2-10°C nachts. Um Zagora ist mit 21-30°C am Tage bzw. mit 4-13°C in der Nacht zu rechnen. Im gesamten Süden müssen Sie sich auf heißes und trockenes Wüstenklima und häufig auftretenden starken Wind einstellen. Im Winter kann es auch im Wüstenbereich tagsüber kühl sein, es kann auch mal regnen, neblig oder dunstig sein oder Sandsturm haben.