Meraner Höhenweg - Einmal um die Texelgruppe

ab 790,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.200m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.500m
Teilnehmer
5 - 10
Reisetage
6
Aufenthaltstage Hotel
6

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Einer der schönsten Bergwanderwochen als Rundtour in Südtirol

Auf Bergwegen rund um die Texelgruppe wandern
Tolle Ausblicke auf die Ortlergruppe geniessen
Jeden Abend kulinarische Highlights geniessen
Die Bergbauernkultur hautnah spüren und erleben
In der Sonne des Südens das Unterwegssein schätzen
Die herzliche Gastfreundschaft der Südtiroler Bevölkerung erleben

Nun im vierten Jahr bei uns im Programm - Der Meraner Höhenweg. Denn Panoramasteige und Höhenwege haben immer ihren besonderen Reiz. Und dazu ist diese Bergwanderwoche in den Südalpen ausgesprochen abwechslungsreich und schön. Kein Wunder, bietet sie doch sehr spannende Tage in den Bergen auf der Sonnenseite der Alpen. Anfangs führt der Weg ohne große Höhenunterschiede hoch über dem Vinschgau von Alm zu Alm. Immer wieder ergeben sich traumhafte Blicke auf den Vinschgau und die über dem Tal thronenden Ortler Alpen. Der schöne Weiler Katharinaberg mit seinen alten Bergbauernhöfen lässt erahnen, wie schwer es die Bergbauern in der Vergangenheit, aber auch heute noch in Ihrer exponierten Lage hoch über den Tälern haben. Im engen Pfossental, eingezwängt zwischen Ötztaler Alpen und der Texelgruppe, erleben wir schon hochalpines Ambiente. Umringt von stattlichen Bergen mit einer Höhe von mehr als 3000 Metern steigen wir zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Eisjöchl, auf. Traumhafte Blicke auf die himmelwärts ragenden Gipfel tun sich auf. Man spürt förmlich die Ruhe und Abgeschiedenheit in dieser beeindruckenden Bergwelt. Das kleine Bergdorf Pfelders, eingebettet in saftig grüne Wiesen, verzaubert immer noch durch seine ursprünglichen Charme. Waalwege, die alten Instandhaltungswege für die typischen Bewässerungskanäle, führen uns am Ende unserer Wanderung zurück ins Dorf Tirol. Eine Woche in einer einzigartigen Berglandschaft mit traditioneller Gastfreundschaft und kulinarischen Genüssen, wie sie seit jeher in Südtirol geschätzt werden, liegt hinter uns.


 


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Individuelle Anreise, Treffpunkt und erster Trekkingtag
    Treffpunkt mit Ihrem Bergwanderführer ist um 10:00 Uhr am Bahnhof in Meran. Mit dem Bus geht es dann vom Stadtzentrum von Meran in das nahe Riffian. Hier starten wir unsere Tour auf nicht sehr steilen Bergwegen entlang uralter Bewässerungssysteme, den Bergwalen, von denen heute noch viele in Betrieb sind um die Felder und Wiesen an den sonnigen Hängen zu bewässern. Bald schon führt unsere Route durch Bergwälder hinauf und weiter hoch über dem Passeiertal, vorbei an Bergbauernhöfen, von denen einige zur Einkehr einladen. Zunehmend flach wandern wir weiter zu unserem Nachtquartier, dem 1.100 m hoch gelegenen Gasthaus Magdfeld, das an einer sonnigen Hangkante hoch über der Passeier Tal liegt und beeindruckende Blicke in die Bergwelt bietet, die uns die nächsten Tage begleiten wird. Auch die regionale Küche bietet einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage in Südtirol.
  • Tag 2 Nach Pfleders
    Heute kommen wir hoch über dem Tal auf guten Wegen zügig voran. Am Christlhof knickt der Weg nach Westen ab und führt über den Weiler Ulfas hinein ins Pfelderer Tal. Die letzten Kilometer laufen wir gemütlich im Talgrund am rauschenden Bergbach entlang nach Pfelders, dem Bergsteigerort, der auf dem Weg ist, der erste autofreie Ort Südtirols zu werden. Wer noch Einkäufe erledigen muss, kann das hier tun, bevor es noch ein Stück taleinwärts zu unserem Nachtquartier, dem traditionellen Gasthof Zeppichl geht.
  • Tag 3 Auf das Eisjöchl
    Heute erwartet uns eine kürzere Etappe, die es aber in sich hat. Mit der Morgensonne im Rücken wandern wir zur Lazinser Alm, wo wir uns mit einer frischen Buttermilch für den folgenden Aufstieg stärken können. In weiten Schleifen zieht sich der ehemalige Militärweg aus dem Ersten Weltkrieg hinauf zum Eisjöchl. Hier stand bis 2014 die Stettiner Hütte, eine der großen Hütten des Alpenvereins Südtirol, die in diesem Schicksalsjahr von einer Lawine fast vollständig zerstört wurde. Inzwischen ist ein vorläufiger Ersatzbau entstanden, der es uns ermöglicht, wieder an diesem exponierten Platz auf 2.875m Höhe zu übernachten. Der Nachmittag bietet noch genügend Zeit, um das umgebende Plateau zu erkunden. Nach dem Abendessen ist ein kurzer Abstecher zum Eisjöchl ein lohnenswerter Tagesausklang. Hier genießen wir den Sonnenuntergang vor der Kulisse der Felswände des Ötztaler Hauptkamms.
  • Tag 4 Weiter in Richtung Vinschgau
    Heute geht es fast nur bergab. Nach dem ersten etwas steileren Abstieg ist mit dem Eishof die erste Jausenstation im Pfossental erreicht. Hoch über uns ragen die Gipfel des Similaun und der Hohen Weiße in den Südtiroler Himmel. Über bunte Blumenwiesen wandern wir talabwärts bis zur Jägerrast. Wir bleiben jetzt oberhalb des Wassers, das sich seinen Weg steil hinunter ins Schnalstal sucht. Der Meraner Höhenweg führt uns in der Nachmittagssonne hinüber zum Untervernatschhof, der wie kaum ein anderer in seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist. Man fühlt sich zurück erinnert an die Zeit, als die hoch gelegenen Höfe im Vinschgau nur zu Fuß erreichbar waren und jeder in seiner Abgeschiedenheit einen ganz eigenen Charakter entwickelt hat. Er ist eingebettet in Wiesen und Wälder und liegt abseits befahrener Verkehrsstraßen. Erholen wir uns in gesunder Luft in traumhafter Natur im Schnalstal bei Meran. Lernen wir das Leben auf einem typischen Südtiroler Bauernhof kennen. Frühmorgens beginnt der Tag mit der Stallarbeit und endet am Abend mit der Arbeit im Stall ( Kühe füttern, melken und ausmisten und die anderen Tiere versorgen ). Natürlich dürfen wir dem Bauern dabei gerne über die Schulter schauen.
  • Tag 5 Hoch über dem Tale
    Sehr exponiert auf einem Felsen über dem Schnalstal steht das Kirchlein von Katharinaberg. Wir queren etwas oberhalb davon hinüber zu mehreren Berghöfen. Abwechselnd verläuft der Weg über sanfte Bergwiesen und durch steile felsige Flanken. Immer wieder tauchen unvermittelt Höfe auf. Kein Wunder, verbindet doch der Meraner Höhenweg in diesem Abschnitt die höchstgelegenen Bergbauernhöfe im Vintschgau miteinander. Alte aber noch funktionsfähige Materialseilbahnen sind eine Freude für jeden Technikliebhaber. Eine neue Hängebrücke erleichtert eine Talquerung bevor in der 1000-Stufen-Schlucht etliche Höhenmeter auf großen Granitplatten zu bewältigen sind. Beim Gigglberg führt der Weg weg von der sonnigen Hangkante und durch dunkle Lärchenwälder hinein an den Zielbach zur Nasereit-Hütte, die viele Jahre dem Verfall nahe war. Seit 2014 erstrahlt sie von Grund auf saniert in neuem Glanz und bietet eine ganz besonderes Übernachtungserlebnis. Kulinarisch werden wir mit Südtiroler Leckereien aus dem eigenen Garten verwöhnt.
  • Tag 6 Spronser Seen
    Heute steht nur noch eine kurze Etappe auf dem Meraner Höhenweg an. Vorbei an der Tablander Alm geht es zum neu errichteten Hochganghaus. Hier und entlang des Weges sind immer wieder prähistorische Schalensteine zu bewundern, deren Bedeutung auch heute noch umstritten ist. Am Hochganghaus verlassen wir die Originalroute und steigen steil hinauf zur Hochgangscharte. Hier erwartet uns ein einzigartiger Rastplatz. Während hinter uns die Felswände senkrecht hinunter stürzen bis ins 2.000 m tiefer gelegene Vinschgau, breitet sich vor uns die einzigartige Seenplatte der Spronser Seen aus. Eiszeitliche Gletscher haben hier eine faszinierende Landschaft hinterlassen. Einen See nach dem anderen wandern wir gemütlich ab. Wir passieren die Ruine der ehemaligen Meraner Hütte und lassen an einem winzigen, unter einem Felsblock hineingebauten Schäferhütterl die vergangenen Tage nochmal Revue passieren. Mit etwas Glück zieht sogar einer der seltenen Geier über uns seine Kreise. Zum Tagesabschluss wandern wir entlang kaskadenartiger Wasserfälle hinab zu den Almwiesen der Oberkaser-Alm.
  • Tag 7 Hinunter nach Meran
    Mit dem letzten Tag lassen wir unsere Wanderwoche rund um die Texelgruppe gemütlich ausklingen. Leicht ansteigend wandern wir über Granitplatten und Latschenhänge, in denen immer wieder Gamsrudel zu sehen sind, zur Hütte am Mutkopf. Hier öffnet sich der Blick hinaus über Meran bis Bozen und hinüber in die Dolomiten. Nach einem moderaten Abstieg kehren wir ein letztes mal ein. Der Hochmuthof trotzt in seiner Ursprünglichkeit der nahen Seilbahn. Wie lange wir hier noch verweilen und in den Erlebnissen der letzten Tage schwelgen wollen, bleibt uns überlassen. Den letzten Abstieg hinunter nach Dorf Tirol bei Meran schaffen wir ganz entspannt, zum Schluss mit der Seilbahn ins Tal. Zufrieden mit der hinter uns liegenden Bergwanderwoche in Südtirol, treten wir nach der Verabschiedung die Heimreise an.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Eine wunderbare Trekkingwoche auf der Sonnenseite der Alpen. Nördlich des Vinschgau ist die wilde Texelgruppe der Schauplatz dieser einmalig schönen Bergwanderwoche - lassen wir uns verzaubern vom Südtiroler Charme!

    Anforderung:
    Es handelt sich um eine Bergwanderwoche auf überwiegend guten Wegen. Sie sollten über ausreichend Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) verfügen und eine gute körperliche Verfassung aufweisen, um die angegebenen Gehzeiten zu bewältigen.

    Unterbringung:
    Sie sind untergebracht in Hütten und Almen in Mehrbetträumen. Diese sind einfach, haben jedoch Duschmöglichkeiten und Trockenräume.

    Verpflegung:
    Die im Preis enthaltene Halbpensionsverpflegung ist gut, reichlich und typisch "südtirolerisch".

    Parken im Dorf Tirol: An der Talstation der Hochmuthbahn gegen Gebühr.
    Parken in Meran: Leider haben wir keinen "Geheimtipp", jedoch einen Link https://www.visitmeran.it/parkplaetze-meran/
    Übernachtungstipps in Meran: https://www.merano-suedtirol.it/de/meran/hotel-unterkunft.html
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Italien

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Personalausweis / Identitätskarte

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Vorläufiger Personalausweis

    Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Besonderheit:

    Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen. Eine Übersicht der Schengen-Mitgliedsstaaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.passolution.de/schengen-staaten/


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Diese muss amtlich beglaubigt sein und gilt für Minderjährige unter 15 Jahren.


    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt.



    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber

    Hinweis:

    Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.



    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Italien / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Italien

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber

    Hinweis:

    Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.



    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Das großräumige Klima der Alpen wird maßgeblich durch Wettersysteme des Nordatlantiks, durch das Mittelmeer und durch die eurasische Landmasse geprägt. Generell sind die Alpen aufgrund des tief ausgeprägten Reliefs durch ein sehr kleinräumiges Klima und Wettergeschehen gekennzeichnet, das stark durch Höhenlage und Exposition bestimmt wird. So können die Wetterbedingungen sogar von Tal zu Tal sehr unterschiedlich sein. Wer in den Alpen unterwegs ist, muss sich zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlichen Wetterbedingungen auseinander setzen. Aus einem atemberaubenden Morgenrot kann sich im Gebirge schnell ein Unwetter entwickeln, das mit Urgewalt über Gipfel und Pässe fegt, einem jede Sicht raubt und Almwiesen über Nacht in einen weißen Teppich verwandelt. So sind Temperaturstürze um 20 Grad auch im Hochsommer nichts Ungewöhnliches. Und wenn der Föhn über den Alpenhauptkamm bläst, sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometer keine Seltenheit.