Nepal – Höhepunkte der Everest-Region

ab 3795,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
1.100m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.360m
Teilnehmer
4 - 12
Reisetage
22
Aufenthaltstage Hotel
20

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise im Sagarmatha-Nationalpark vom Gokyo Ri über den Cho La zum Kala Pattar

16-tägiges Trekking (4 - 10 Std. täglich)
Besteigung des Gokyo Ri (5.357 m), Gipfeltag ↑ 730 m ↓ 780 m, 7 - 8 Std.
Die gewaltigen Achttausender Cho Oyo, Mount Everest, Lhotse und Makalu bestaunen
Den Pass Cho La (5.420 m) überqueren und zum Everest-Basislager trekken
Durch das Gokyo-Tal hinauf zu den türkisfarbenen Gokyo-Seen wandern
Fakultativ: Den Panoramagipfel Kala Pattar (5.643 m) besteigen
Das Wiederaufforstungsprojekt "Ein Tag – ein Baum" in Pangpoche besuchen

Hinter den Bergen geht die Sonne auf. Ganz langsam verwandelt sie das Grau der Felswände in warme Farbtöne – erst Rosa, dann Orange und schließlich golden. Immer weiter wandern die Lichtstrahlen den Gletscher hinab, der Schnee scheint Blau, die Seen strahlen Türkis. Der Tag erwacht und gibt die Bühne frei für die Giganten der Erde: Cho Oyu, Lhotse, Makalu, perfekt in Szene gesetzt im Amphitheater des Himalaya. Und im Mittelpunkt der Berg der Berge: Mount Everest. Wir stehen am Gokyo Peak und der Anblick hinterlässt mehr als nur eine Momentaufnahme in unseren Köpfen. Überhaupt sind es immer wieder die Aussichten, die uns in der Khumbu-Region den Atem rauben. Wir wandern entlang des rauschenden Flusses Dudh Kosi und halten die Luft an beim Überqueren der schaukelnden Hängebrücken. Wir trekken durch das Gokyo-Tal zum Ngozumpa-Gletscher, steigen auf den Gokyo Ri und blicken atemlos auf die einzigartige Kulisse. Wir überschreiten den hohen Pass Cho La bis nach Dzonghla und wandern weiter durch den Sagarmatha-Nationalpark, umgeben von den atemberaubenden Achttausendern. Die gewaltigen Ausmaße des Khumbu-Gletschers werden uns im Everest-Basecamp bewusst. Die gigantische Größe des Mount Everest offenbart sich deutlich, wenn wir vom Kala Pattar auf den höchsten Berg der Welt blicken. Unser Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes. Und abends sitzen wir bei heißem Tee in den gemütlichen Lodges zusammen. Yak-Dung brennt in den Öfen und spendet wohltuende Wärme. Die Erinnerung an den Tag zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht und liefert Gewissheit: die Mühe lohnt sich.

Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise nach Nepal
    Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
  • Tag 2 Ankunft in Kathmandu
    Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
  • Tag 3 Fahrt nach Mulkot
    Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nachmittags begeben wir uns auf die Fahrt über den BP Highway in Richtung Osten bis zur Ortschaft Mulkot, direkt am Fluss Sunkoshi gelegen. Mit der Fahrt legen wir bereits den Großteil der Strecke zum Flughafen Ramechhap zurück, von dem wir morgen früh unseren Flug nach Lukla antreten.
  • Tag 4 Fahrt nach Ramechhap und Flug nach Lukla – Wanderung nach Phakding
    Früh morgens fahren wir zum Flughafen Ramechhap. Ein Propeller-Flugzeug bringt uns in etwa 20 Minuten nach Lukla (2.840 m), wo uns die Begleitmannschaft bereits erwartet. Langsam und stetig gehen ist oberstes Gebot, denn unser Organismus muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Wir steigen ca. 1,5 Std. zum Kusum-Fluss (2.550 m) ab und folgen dann dem Dudh Kosi (= Milchfluss) am Ostufer stromaufwärts etwa 1,5 Std. nach Phakding (2.650 m), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Der Rest des Tages dient dem Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute.
  • Tag 5 Eintritt in den Sagarmatha-Nationalpark und Wanderung bis Namche Bazar
    Wir bleiben nun im Dudh Kosi-Tal. Nach ca. zwei Stunden erreichen wir Benkar und in einer weiteren Stunde Jorsale. Dort befindet sich der Police Check-Post am Eingang zum Sagarmatha-Nationalpark. Von Jorsale steigt der Weg zuerst leicht an, führt über die „Hillary"-Hängebrücke über den Bhote Kosi und dann über den guten, aber steilen Weg aufwärts nach Namche Bazar, auf 3.440 m. Der Ort ist einer der wichtigsten des Khumbu-Gebietes und ein kleines Handelszentrum. Hier gibt es alles zu kaufen, was das Bergsteiger-Herz begehrt. Wir richten uns in einer Lodge ein und können noch einen Rundgang durch die Geschäfts- und Souvenirstraße machen.
  • Tag 6 Aufstieg zum Aussichtspunkt am Mendaphu Hill und Wanderung nach Thame
    Zuerst besuchen wir den Mendaphu Hill oberhalb des Ortes. Hier steht die Hauptverwaltung des Parks mit einem informativen Museum und liegt ein erstklassiger Aussichtspunkt auf zahlreiche Khumbu-Gipfel wie Mt. Everest, Lhotse, Taboche und Ama Dablam. Nun geht es vorbei an Mani-Mauern, den Steintafeln, in die der Spruch „Om mani padme hum" gemeißelt ist, und hübschen Chörten in ein Seitental. Am Nachmittag erreichen wir das Sherpa-Dorf Thame auf einer ehemaligen Grundmoräne in 3.800 m Höhe. Nach Norden verläuft ein historisch bedeutsamer Handelsweg über den 5.716 m hohen Nangpa La nach Tibet. Noch heute findet über den Pass, über den vor gut 500 Jahren die ersten Sherpa-Klans aus Osttibet einwanderten, ein kleiner Handelsverkehr mit Yak-Karawanen statt.
  • Tag 7 Austieg zur Thame Gompa und Wanderung über Syangpoche nach Khumjung
    Morgens steigen wir vom Lagerplatz über die nördliche Seitenmoräne auf 4.000 m zur berühmten Thame Gompa auf. Das Mönchsdorf mit dem Kloster klebt wie ein Adlerhorst im steilen Hang. Bei klarem Wetter blicken wir vom Aussichtspunkt etwas oberhalb auf die Gipfelpyramide des Cho Oyu (8.201 m). Danach wandern wir talauswärts, vorbei am Stausee und dem neuen Wasserkraftwerk, wieder Richtung Namche, biegen aber vorher nach Syangpoche ab und passieren dort die höchste Flugpiste Nepals. Über einen kleinen Pass erreichen wir Khumjung (3.800 m).
  • Tag 8 Wanderung über Sanasa, den Pass Mon La und Phortse Drangka nach Dole
    Morgens starten wir in Richtung Gokyo-Hochtal. Auf einem aussichtsreichen Hangweg gelangen wir nach Sanasa und schlagen den Höhenweg zum Pass Mon La ein. Vom Chörten in 3.973 m geht es steil nach Phortse Drangka an den Gokyo-Fluss hinab. Von dort wandern wir hinauf zum Weiler Dole (4.110 m), wo wir unsere Lodge beziehen.
  • Tag 9 Wanderung über Lhabarma und Luza nach Machhermo
    Am linken Talhang geht es über Lhabarma und Luza stetig bergan nach Machhermo (4.470 m). Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen kleinen Ausflug hangaufwärts, von wo aus wir die herrliche Aussicht genießen können.
  • Tag 10 Wanderung über Pangka zur Alm Gokyo
    Auf unserem Weg weiter in Richtung Norden wird die Landschaft großartiger und wilder. Hinter Pangka befinden wir uns bereits zwischen dem Machhermo Ri und der Seitenmoräne des Ngozumba-Gletschers. Unser Weg führt vorbei an zwei tiefblauen Seen bis zur Alm Gokyo auf 4.750 m Höhe. Wir haben Zeit, um uns umzuschauen und auf den aussichtsreichen Moränenkamm zu steigen.
  • Tag 11 Tageswanderung zum fünften Gokyo-See
    Heute wandern wir vom Gokyo-See taleinwärts mit Blick auf den Cho Oyu entlang der Seitenmoräne des gewaltigen Ngozumba-Gletschers zum fünften Gokyo-See auf 5.150 m. Bei klarem Wetter genießen wir hier einen tollen Blick auf den Mount Everest und kehren dann wieder zurück zu unserer Lodge in Gokyo.
  • Tag 12 Besteigung des Gokyo Ri und Abstieg nach Dragnak
    Morgens brechen wir auf, um den 5.360 m hohen Gipfel des Gokyo Ri zu besteigen. Sofern kein Neuschnee liegt, sind beim 2 - 3-stündigen Aufstieg keine technischen Schwierigkeiten zu erwarten. Der Blick von diesem Panoramagipfel ist bei klarem Wetter einzigartig und umfasst die vier Achttausender Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu. Unter uns bilden die tiefblauen Bergseen einen starken Kontrast zu den Almwiesen, den Moränen und Gletscherfeldern. Danach wandern wir das Gokyo-Tal wieder ein Stück talauswärts bis zum bereits bekannten ersten See. Hier verlassen wir die Hauptroute und queren den Ngozumba-Gletscher. Ein schmaler Pfad führt uns im Auf und Ab durch das Geröll- und Eislabyrinth - eine Balanceleistung für unsere Träger. Auf der anderen Gletscherseite erreichen wir den Weiler Dragnak (4.690 m), wo wir unsere Lodge beziehen.
  • Tag 13 Passüberscheitung des Cho La und Wanderung nach Dzonghla
    Im Hochtal von Nyimagawa folgen wir dem Pfad bis zum sogenannten Cho La-Hochlager (5.200 m) und bewältigen schließlich den 5.420 m hohen Pass Cho La. Der Aufstieg kann bei Regen, Schnee oder Vereisung rutschig sein, der Abstieg führt uns ein Stück über den Gletscher. Nun geht es zur Hochalm von Dzonghla (4.850 m) hinab. Im Süden erheben sich die um 6.500 m hohen, gewaltigen Massive des Taboche, Cho La Tse und die unvergleichliche Ama Dablam.
  • Tag 14 Wanderung nach Lobuche
    Auf einem schönen Höhenweg wandern wir oberhalb des Sees Cho La Tsho (4.500 m) und treffen bald auf den Hauptweg, der zum Everest-Basislager führt. Vorher zweigt der Weg ab hinüber zu den Gedenkschreinen für verunglückte Bergsteiger und Sherpas. Dann geht es in der Mulde zwischen den Lobuche-Bergen und der Khumbu-Seitenmoräne leicht ansteigend nach Lobuche (4.910 m).
  • Tag 15 Wanderung nach Gorak Shep - Besteigung des Kala Pattar
    Über die Endmoräne des Changri Nup-Gletschers mehrmals auf- und absteigend, bewältigen wir die Strecke hinauf zur Hochalm Gorak Shep (5.160 m). Hinter dem ausgetrockneten See erkennen wir bereits unsere Aufstiegsroute. Von hier führt der Weg in gut 2 Std. zum Gipfel des Kala Pattar (5.643 m). Beeindruckend ist nicht nur die Nähe zur Everest-Pyramide (ca. 10 km Luftlinie entfernt) und zum Nuptse-Grat, sondern auch der Tiefblick auf die Eiswelt des Changri- und des Khumbu-Gletschers mit dem Bereich des Basislagers in der Ferne. Wir steigen ab bis Gorak Shep, wo wir in der Lodge übernachten.
  • Tag 16 Wanderung zum Basislager des Mount Everest und über Lobuche hinab nach Pheriche
    Bei guten Verhältnissen können wir zur Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers aufsteigen und auf dem mit Steinmännchen gekennzeichneten Pfad auf dem spaltenfreien Abschnitt des Gletschers zum Basislager wandern (ca. 3 Std.). Unterwegs begeistern zwischen den Schottermassen die blauweiß schimmernden Eispyramiden, die bis zu 30 m hoch in den Himmel aufragen. Vom Mount Everest-Basislager (5.350 m) schweifen die Blicke hinauf in die gewaltigen, bizarren Gletscherbrüche, die alle Expeditionen auf der Normalroute zum Mount Everest zu meistern haben. Bis zum frühen Nachmittag kehren wir nach Gorak Shep zurück und treten nach der Mittagspause den Rückmarsch über Lobuche nach Pheriche (4.240 m) an.
  • Tag 17 Wanderung über Pangpoche nach Deboche
    Heute lassen wir es nach den letzten Tagen etwas ruhiger angehen. Zunächst steigen wir ab nach Pangpoche (3.930 m), wo sich das älteste Kloster im Khumbu-Gebiet befindet. Insbesondere die alten Wandmalereien sind sehenswert. Rund um den Ort werden zudem im Rahmen des Projekts "Ein Tag - Ein Baum" abgeholzte Wälder wieder aufgeforstet. Wir statten dem Projektareal einen Besuch ab. Unser Weg führt uns dann noch etwas weiter bis nach Deboche (3.820 m), wo wir uns für unsere heutige Übernachtung in einer Lodge einquartieren.
  • Tag 18 Wanderung über Tengpoche nach Namche Bazar
    Nach dem Frühstück spazieren wir durch den Rhododendronwald mit seinen Bartflechten in gut 30 Minuten hinauf zum Kamm von Tengpoche (3.867 m). Hier erhebt sich in wunderbarer Lage, umrahmt von strahlenden Gipfeln, das größte und schönste Kloster der Sherpa-Region. Wir haben ausreichend Zeit für die Besichtigung der Gompa (fakultativ). Anschließend steigen wir ab in den Wald und erreichen nach gut 2 Std. den Weiler Phunki (3.250 m) mit seinen von Wasser betriebenen Gebetsmühlen. Hier queren wir die Stahlseilbrücke über den reißenden Imja Kosi, der einen Großteil des Khumbu-Gebietes entwässert. Nun folgen wir auf der Gegenseite dem Hangweg über Trashinda nach Sanasa und gelangen über einen breiten Hangweg, von dem sich noch einmal ein Blick zurück zu den Achttausendern bietet, zu unserer Lodge in Namche Bazar.
  • Tag 19 Wanderung nach Lukla
    Unser letzter Trekkingtag steht uns bevor. Über den sogenannten Highway im Dudh Kosi-Tal geht es bis nach Lukla (2.840 m). Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied.
  • Tag 20 Flug nach Ramechhap und Fahrt nach Kathmandu
    Wenn das Wetter mitspielt, fliegen wir bereits am Vormittag mit dem Propeller-Flugzeug nach Ramechhap und fahren von dort zurück nach Kathmandu. Nachmittags erreichen wir die Hauptstadt und checken in unser Hotel ein. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
  • Tag 21 Besichtigung von Bhaktapur
    Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Bhaktapur. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).
  • Tag 22 Rückflug und Ankunft in Deutschland
    Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Diese Reise kombiniert die Höhepunkte im Khumbu-Gebiet. Die Passüberquerung des Cho La verbindet die Gokyo-Seen und den Aussichtsberg Gokyo Ri mit dem Besuch des Mount Everest Basislagers. Optional kann auch der Panoramagipfel Kala Pattar bestiegen werden. Neben den zahlreichen Aussichtspunkten auf die umliegende Bergwelt, lassen sich in den Klöstern und Dörfern auf dem Weg Einblicke in die buddhistische Kultur der Region sammeln.

    Anforderung:
    Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Auch die Passüberschreitung des Cho La und die Besteigungen von Gokyo Ri und Kala Pattar stellen bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen. Der obere Teil des Weges bei Überquerung des Cho La führt über Blockgelände und es müssen eventuell an einzelnen Stellen die Hände zur Hilfe genommen werden. Falls es nass sein sollte oder eine dünne Schneeschicht über den Steinen liegt, bedarf es entsprechend erhöhter Aufmerksamkeit. Bei Vereisung am Pass und auch für die Gletscherquerung empfiehlt sich die Mitnahme von Grödeln/Leichtsteigeisen. Die Besteigung des Gokyo Ri erfordert inklusive Abstieg nach Dragnag 7 - 8 Stunden Gehzeit, die Besteigung des Kala Pattar ab Lobuche mit Abstieg zurück nach Gorak Shep ebenfalls 7 - 8 Stunden Gehzeit. Die Besteigungen können ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    Wir übernachten in Kathmandu in einem Mittelklassehotel und auf dem Weg zum Flughafen Ramechhap in einem Gästehaus in Hauszelten mit Betten und gemeinschaftlich genutzten Sanitäranlagen. Dort haben wir zudem die Gelegenheit, uns im Swimmingpool abzukühlen. Während des Trekkings sind wir in Lodges untergebracht. Diese sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer verfügen über zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen) und in den allermeisten Fällen über kein Badezimmer. Lediglich die Lodge in Lukla verfügt über Bad im Zimmer. Die sanitären Einrichtungen befinden sich in der Regel auf dem Gang oder auch etwas abseits der Unterkunft im Hof. Toiletten stehen in den meisten Fällen in Form von Trocken-WCs zur Verfügung und es wird kein Toilettenpapier bereitgestellt. Die Lodges bieten fließend, kaltes Wasser. Als Duschgelegenheit bestehen oft Gemeinschaftsduschen (warmes Wasser gegen Gebühr). Gerade in großen Höhen werden aber Schüsseln mit erwärmten Wasser zum Frisch machen zur Verfügung gestellt. Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen im Hotel und Gästehaus. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Mittag- und Abendessen. In Kathmandu essen wir in der Unterkunft oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in den Lodges. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade, Porridge (warmer Haferbrei), Müsli, Eier (Rühr- oder Spiegelei) oder Pfannkuchen. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Für während den Wanderungen ist in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß zu erwerben. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 350 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN (in höheren Lagen ca. 100 bis 200 NPR pro Stunde) sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

    Nachhaltigkeit:
    Porter Policy:
    Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website unter https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/menschenrechte.

    Ein Tag – Ein Baum:
    Mit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den ein Hauser-Gast in der Khumbu-Region verbringt, wird dort ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird mittlerweile nahe der Ortschaften Cheskam, Kunde, Phortse und Pangpoche betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://thepartnersnepal.org/one-day-one-tree/

    Stromversorgung:
    In den allermeisten Lodges stehen Steckdosen (Typ C) zum Aufladen von Elektrogeräten zur Verfügung (tlw. gegen Gebühr). Periodische Stromausfälle beeinflussen die Verfügbarkeit. Je nach Strombedarf empfiehlt sich die Mitnahme eines externen Akkus (Powerbank).

    Gastgeschenke:
    Es hat sich als nette Geste bei unseren Trekkings eingebürgert, der Begleitmannschaft nach dem Trekking nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu schenken. Die Freude ist auch groß über Gastgeschenke für Frauen und Kinder der Teammitglieder. Ihre Reiseleitung kann für den Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft eine Verlosung organisieren, damit eine faire Verteilung gewährleistet ist. Kleine Geschenke, wie z.B. Buntstifte oder Malkreide, können auch vor Ort in Schulen oder Kindergärten abgegeben werden.

    Respekt:
    Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

    Wichtige Hinweise:
    Bei den Inlandsflügen in Nepal handelt es sich um Sichtflüge per Propellerflugzeug, die von optimalen Flugbedingungen abhängig sind. Bei widrigen Wetterverhältnissen kann es zu Verzögerungen und im absoluten Ausnahmefall zu Flugausfällen kommen. Tritt letzteres ein, kann der Flug von Ramechhap nach Lukla frühestens einen Tag später als geplant erfolgen, vorausgesetzt die Wetterverhältnisse haben sich bis dahin gebessert. Dies macht eine zusätzliche Übernachtung in Manthali notwendig. Dauert die Schlechtwetterlage länger an, kann unter Umständen ein Helikoptertransport als Alternative genutzt werden. Die Kosten hierfür sind von jedem Teilnehmenden vor Ort per Kreditkarte zu zahlen und sind abhängig von der Gruppengröße. Die Kosten für den nicht genutzten Flug per Propellerflugzeug werden mit denen des Helikopterfluges verrechnet. Helikopter können neben Lukla auch die Ortschaften Surke und Paphlu in der Region anfliegen. Ist witterungsbedingt lediglich ein Helikopterflug nach Paphlu möglich, erfolgt von dort der Weitertransport per Jeeps in 6 bis 7 Stunden nach Tham Danda. Von dort wandern wir 1 bis 2 Stunden bis in das Dorf Paiya, wo eine Zwischenübernachtung in einer Lodge erfolgt. Am nächsten Tag umgehen wir Lukla und erreichen nach einer ca. 7-stündigen Trekkingetappe direkt den Ort Phakding.

    Im Fall der verspäteten Ankunft im Trekkinggebiet kann nicht garantiert werden, dass die Trekkingroute in seiner ursprünglich geplanten Form vollumfänglich begangen werden kann.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Nepal

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


    Visa-Informationen

    Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


    Visaarten:
    Visum ( Botschaft, Konsulat )

    Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Dies ist in der Regel kostenpflichtig.

    Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5 Tage
    Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.


    Visum bei Ankunft

    Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

    Das Visum kann bei Einreise vor Ort am Flughafen Kathmandu oder an den offiziellen Grenzstellen beantragt werden. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.


    Hinweis:

    Touristenvisa werden für bis zu 15, 30 oder 90 Tage ausgestellt und können vor Ort auf bis zu 150 Tage verlängert werden.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Visumantrag

    Einreise auf dem Landweg:

    An den Grenzposten können ebenfalls Visa ausgestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, Visa vorab zu beantragen, da diese nicht garantiert ausgestellt werden.


    Zur Einreise in Ihr Urlaubsland, beachten Sie bitte auch das individuelle Hauser-Länderinfoschreiben, das Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten. Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



    Transitvisa-Informationen
    Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.

    Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:
    • Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
    • Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
    • Die Weiterreise erfolgt noch am selben Kalendertag


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Nepal / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Nepal

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge
    Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
    • Gelbfieber, Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: https://www.passolution.de/gelbfieberinfektionsgebiete/. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Ab März beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Auch die Monate Mai und September eignen sich sehr gut für ein Trekking. In dieser Zeit lässt es sich besonders entspannt reisen, da gerade die bekanntesten Routen und Plätze wesentlich weniger besucht sind. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mitte Juni bis Anfang September.