Peru – Umrundung der Cordillera Huayhuash

ab 4175,- €

Schwierigkeitsgrad
Max. Höhenmeter Aufstieg
835m
Max. Höhenmeter Abstieg
1.100m
Teilnehmer
5 - 12
Reisetage
16
Aufenthaltstage Hotel
5
Aufenthaltstage Zelt
8

Veranstalter: Hauser Exkursionen international GmbH

Trekkingreise auf einsamen Pfaden in Nordperu

7-tägiges Trekking in der Cordillera Huayhuash (ca. 5 - 9 Std. täglich)
Akklimatisationswanderung: 1 x leicht (2 - 3 Std.)
Die Einsamkeit und Schönheit der majestätischen Andenkette aktiv erleben
Beim Sonnenaufgang am See Carhuacocha das Erglühen der umliegenden Gipfel erleben
Durch die bedeutenden Inkastätten Chavín de Huántar und Huánuco Pampa streifen
Nach den Trekkingtagen an traumhaften Zeltplätzen entspannen und neue Kraft tanken
Mit einer lokalen Begleitmannschaft über mehrere Hochgebirgspässe wandern

Die Luft ist klar und dünn. Der Himmel über uns ist azurblau, kleine Schäfchenwolken hängen an den 6000ern. Langsam gewöhnen wir uns an die Höhe – frisch zubereiteter Kokatee hilft uns dabei. Wir schnüren die Wanderschuhe und unser Trekking-Abenteuer kann beginnen! Wir wandern in der Cordillera Huayhuash – eine Andenkette in Nordperu mit glasklaren, türkisfarbenen Lagunen und schneebedeckten Bergriesen. Während unseres 7-tägigen Trekkings lernen wir eines der spektakulärsten Hochgebirge der Welt kennen, das höchste vergletscherte Gebirge der Tropen. Neun Gipfel über 6.000 m Höhe stehen hier – darunter der zweithöchste Berg Perus, der 6.634 m hohe Yerupaja Grande. Wir wandern auf Tuchfühlung mit den Gletscherwänden der steil aufragenden, bizarr geformten Bergspitzen. Immer wieder schweift unser Blick über die benachbarte Cordillera Blanca. Wir genießen die Ruhe und Einsamkeit der Anden, nur unsere Schritte unterbrechen die Stille. Wir trekken durch immergrüne Täler, überqueren schmale Gebirgspässe und haben die eindrucksvollen, vereisten Gipfel immer im Blick. Unsere erfahrene Begleitmannschaft erleichtert den Trekkingalltag. Das Gepäck wird transportiert und für unser leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Abends sitzen wir zusammen im Essenszelt und lassen die Eindrücke des Tages zusammen Revue passieren. Die Begegnungen mit einheimischen Hirten bleiben ebenso unvergesslich wie die Panoramablicke, die sich uns jeden Tag aufs Neue eröffnen.


Tagesbeschreibung

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  • Tag 1 Anreise nach Peru
    Abreise in Deutschland und Flug nach Peru.
  • Tag 2 Lima: Stadtbesichtigung
    Ankunft in Lima. Unsere Reiseleitung begrüßt uns am Flughafen. Anschließend lernen wir die Hauptstadt Perus bei einer Stadtrundfahrt kennen. In der historischen Innenstadt befinden sich die Plaza de Armas, die Kathedrale und die Verwaltungsgebäude. Kirchen in Barock, im Renaissancestil, Paläste mit reich verzierten Balkonen verleihen der Stadt ihre besondere Architektur. Der restliche Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und wir können uns von der Anreise erholen oder noch etwas durch Lima schlendern.
  • Tag 3 Lima – Huaraz, Chamonix der Anden
    Auf der Panamericana fahren wir Richtung Norden. Zunächst geht es durch die eindrucksvolle "Küstenwüste", die sich über Hunderte von Kilometern am Pazifik entlang zieht. Dann tauchen wir aus dem Dunst an der Küste auf und erstmals kommen die vergletscherten Gipfel der Cordillera Blanca und Cordillera Huayhuash in Sicht. Schließlich erreichen wir Huaraz (3.030 m) und beziehen unsere Hotelzimmer.
    Hinweis: Bei Durchführung in einer Kleingruppe von 6 bis 9 Teilnehmern erfolgt die Strecke Lima - Huaraz im öffentlichen, komfortablen Touristenbus.
  • Tag 4 Auf in die Cordillera Blanca: Wanderung Llanganuco-Seen
    Früh am Morgen starten wir zu einem Tagesausflug in die Cordillera Blanca. Durch das Tal des Rio Santa fahren wir bis nach Yungay. In einem schmalen Tal des Nationalparks Huascaran, dem größten Gebirgspark Perus, liegen die türkis leuchtenden Llaganuco-Lagunen. Wir halten an dem ersten der beiden Seen und unternehmen einen kleinen Spaziergang, bevor wir zu einem Aussichtspunkt unterhalb des Pass Portachuelo de Llanganuco hinauf fahren. Bei klarer Sicht haben wir einen spektakulären Panoramablick auf die 5.000 bis 6.000 m hohen und wild vergletscherten Berge: Huascaran (höchster Berg Perus (6.768 m), Huandoy Pisco und Chacraraju. Wir bewältigen die letzten Kehren bis hinauf zum Pass auf 4.750 m und wandern dann einen steilen Pfad abwärts zu dem auf uns wartenden Bus, der uns nach Huaraz zurück bringt.
  • Tag 5 Huaraz – Conococha Pass – Matacancha
    Los geht´s! Wir fahren ostwärts am Rio Santa entlang und über den 4.100 m hohen Conococha Pass nach Chiquian (3.350m) und von dort über Llamac und Pocpa nach Matacancha. Unterwegs können wir immer wieder die eisbedeckten Gipfel der Cordillera Huayhuash bewundern: Ninashanca (5.607 m), Rondoy (5.870m) und Jirishanca (5.904m) erheben sich majestätisch über dem Tal. Bei Matacancha (4.180 m) schlagen wir unsere Zelte auf.
  • Tag 6 Trekking-Start: Über den Qaqanampunta-Pass zur Laguna Mitucocha
    Unser erster Trekkingtag! Überwiegend im Zick-Zack und über eine kurze, steile Passage geht es hinauf zum Cacananpunta-Pass. Dort oben befinden wir uns bereits auf 4.700 m Höhe! Vor unseren Augen liegt die Cordillera Huayhuash, welche in diesem Teil der Anden die Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik bildet. Unser Lagerplatz befindet sich in der Nähe der Laguna Mitucocha (4.300 m) mit berauschender Aussicht auf die Gipfel Rondoy, Jirishanca Grande und Chico.
  • Tag 7 Über den Carhuac Pass Zur Laguna Carhuacocha
    Zunächst überqueren wir einen 4.650 m hohen Pass bei Punta Carhuac, um dann langsam über sanft geschwungene Bergwiesen zur Laguna Carhuacocha (4.200 m) abzusteigen. Hier errichten wir unser Camp auf einem der schönsten Lagerplätze während des Trekkings, mit einer herrlichen Aussicht auf Jirishanca, Yerupaja Grande und Chico und die höheren Gipfel des Siula und Sarapo. Gegen Abend, wenn es windstill wird und langsam die Sonne untergeht, spiegeln sich die Eisriesen im ruhigen Wasser der Lagune – die Stimmung ist zauberhaft. Sollte Zeit bleiben, können wir die Umgebung des Sees erkunden und vielleicht ein paar Forellen fischen.
  • Tag 8 Überschreitung Siula-Pass und weiter zum Camp Huayhuash
    Zu Füßen des Nevado Siula Grande führt unser Weg zuerst an kleinen Lagunen vorbei und dann zum 4.800 m hohen Siula-Pass. Unser erster steilerer Aufstieg (Steigung circa 45 Grad, Dauer circa 2 Stunden) wird belohnt: die Gletscher der gegenüberliegenden Gipfel "winken" herüber und tief unter uns glitzern die türkisfarbenen Lagunen. Wir sehen unterwegs Enten, Gänse und Vizcachas (Andenmurmeltiere). Südostwärts steigen wir auf einem Pfad ab und erreichen am Nachmittag unseren Zeltplatz bei Huayhuash (4.350 m).
  • Tag 9 Huayhuash – 5000er-Grenze: Trapecio-Pass – Cuyoc
    Auf einem schmalen Pfad und teils weglos geht es steil bergauf zum Trapecio-Pass (5.000 m). Direkt über uns erhebt sich der gleichnamige Gipfel – ein wahrhaft formschönes Dreieck! Der Abstieg nach Cuyoc (4.600 m) erfolgt steil bergab und über Schotter, vorbei an glasklaren Lagunen und mit immer neuen Ausblicken auf die uns umgebenden Bergriesen. In dieser Gegend weit verbreitet sind steinharte, grüne Polsterpflanzen, Yareta genannt, die nur 1 mm pro Jahr wachsen.

    Wer Lust hat wandert zusammen mit unserer Reiseleitung nach Ankunft im Lager auf den San Antonio Pass (5.030 m)
    San Antonio Pass: ca. 3 Stunden, Aufstieg: 320m, Abstieg 500m
  • Tag 10 Cuyoc – Huayllapa – Huatiac
    Nach dem Frühstück steigen wir ab ins Huanacpatay Tal vorbei an Feldern und Weidevieh bis wir das abgeschiedene Dorf Huayllapa erreichen. Am Nachmittag wartet eine anstrengende Etappe auf uns, ein steiler Aufstieg zu unserem nächsten Camp das im Schatten des Diablo Mudo („stummer Teufel") liegt.
  • Tag 11 Huatiac – Punta Tapush Pass – Gahpapampa
    Nach de Frühstück trekken wir hoch auf den Punta Tapush Pass (4750 Hm). Von hier geht es runter nach Gashpapampa. Hier schlagen wir unsere Zelte auf. Gashpapampa liegt auf 4.500 m unterhalb der Laguna Susucocha. Von hier können wir den Großteil der Aufstiegsroute auf den Diablo Mudo erkennen. Während die Wanderer die Gegend erkunden oder einfach entspannen, nutzen die Bergsteiger den Rest des Tages, um sich auf die Besteigung des Gipfels vorzubereiten. Die Ausrüstung für die Bergbesteigung wird zu unserem Lager geliefert.
  • Tag 12 Trekkingvariante: Yaucha Pass – Laguna Jahuacocha / Bergsteigervariante: Diablo Mudo (5.350m)
    Buenos días – aufgewacht in herrlicher Berglandschaft! Heute haben wir für die Gipfelstürmer in der Gruppe ein kleines Schmankerl: die optionale Besteigung des Fünftausenders Diablo Mudo (5.350 m)! Aber auch die Wanderer und Trekker kommen voll auf ihre Kosten.

    Programm für die Wanderer
    Für die Wanderer gilt es, den 4.870 m hohen Yaucha-Pass mit Blick auf den Ninashanca, Rondoy, Jirishanca Grande und Chico sowie Yerupaja zu überschreiten. Darunter erstrecken sich grüne Wiesen. Von Yaucha aus steigen wir nordöstlich ins Tal des Rio Achin ab. Bei der Laguna Jahuacocha (4.066 m) bauen wir die Zelte auf und erwarten am späten Nachmittag die Bergsteiger, die vom Diablo Mudo zurückkehren.

    Programm Bergsteiger - optionale Besteigung Diablo Mudo (5.350 m):
    Ein langer Tag steht bevor, wir brechen bereits gegen 04:00 Uhr morgens auf. Mühsam, teils über Schotterhänge, erreichen wir bei knapp 5.000 m den Gletscherrand. Wir legen unsere Steigeisen an und setzen unseren Aufstieg über steile Schneefelder fort. Danach folgt ein steiler Abschwung, bei dem je nach Bedingungen, auch "Hand angelegt" werden muss. Das folgende Schneefeld zieht ähnlich steil auf das Gipfelplateau und in wenigen Schritten erreichen wir den Gipfel. Die Aussicht vom Gipfel auf die gesamte Cordillera Huayhuash ist fantastisch. An klaren Tagen erscheint auch die Cordillera Blanca am nördlichen Horizont und die Cordillera Raura im Süden. Im Abstieg verlassen wir den Gletscher bereits nach wenigen Metern, der Weg führt steil und kiesig-felsdurchsetzt hinunter zur Laguna Huacrish. Hier wartet die Küchenmannschaft bereits mit dem Mittagessen auf uns, und wir können unsere Gletscherausrüstung wieder ablegen. Auf dem mäßig abfallenden Weg wandern wir entspannt zu einer Aussichtskanzel oberhalb der Laguna Jahuacocha (4.066 m). Ein steiler Pfad führt hinunter zum Talgrund. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Lager am Hochlandsee Jahuacocha.

    Buchungshinweis: Bitte geben Sie bei Buchung, jedoch mindestens 8 Wochen vor Reisestart an, ob Sie an der Besteigung des Diablo Mudo teilnehmen möchten. Die Zusatzkosten finden Sie im Detailprogramm unter Wunschleistungen. Mindestteilnehmerzahl für die Besteigung: 2 Personen. Weitere Informationen zur optionalen Besteigung des Diablo Mudo finden Sie im Detailprogramm unter dem Abschnitt "Charakter der Tour".

    Diablo Mudo: Gehzeit: 9 bis 12 Std., 850m Aufstieg, 1.284m Abstieg
  • Tag 13 Trekking-Ende: Mancan Punta – Pocpa – Chiquian
    Die letzte Etappe führt uns zu Anfang relativ eben nach Westen, auf einem schönen Panoramaweg entlang dem Nordufer des Flusses Jahua. Dann ändern wir abrupt die Richtung und es geht nach Norden, steil aufwärts zum Pass Mancan Punta (4.575 m). Ebenso steil geht es auf der anderen Seite bergab. Unzählige Kakteen, ein für diese Region eher ungewöhnlicher Bewuchs, lassen erkennen, dass hohe Temperaturen hier keine Seltenheit sind. Nach einem langem Abstieg erreichen wir das Dorf Pocpa (3.600 m). Hier wartet bereits unser Bus auf uns und bringt uns aus der herrlichen Abgeschiedenheit in das 6.000 Einwohner zählende Städtchen Chiquian (3.350 m), wo wir uns von der langen Trekking-Tour erholen können.
  • Tag 14 Fahrt aus dem Gebirge an die Küste nach Lima
    Nach dem Frühstück fahren wir nach Lima zurück. Auf unserer Fahrt aus dem Gebirge hinunter an die Küste werden wir heute die stolze Höhendifferenz von über 3.000 m überwinden. Die Landschaft verändert sich rasch. Wir erleben den Übergang vom andinen Hochland zur immer wüstenhafteren, durch den Humboldt-Strom abgekühlten Küste mit grünen Oasen, auf denen Landwirtschaft betrieben wird.
  • Tag 15 Freizeit in der Hauptstadt - Rückflug
    Wir haben den halben Tag zur freien Verfügung. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Wir treten unseren Rückflug Richtung Heimat an.
    Lust auf noch mehr Abenteuer in Peru? Bei dieser Tour bietet sich eine Verlängerung nach Cusco und Machu Picchu an. Cusco gilt als die alte Hauptstadt des Inka-Reichs und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Tag 16 Ankunft in der Heimat
    Ankunft in Deutschland.

Zusatzinformationen

  • Charakter der Tour und Anforderungen
    Profil:
    Im Fokus steht die anspruchsvolle Trekkingtour in die Bergwelt der Cordillera Huayhuash. Die Kultur der Inka kommt mit dem Besuch der archäologischen Stätten Chavín de Huántar und Huanuco Pampa aber nicht zu kurz.

    Anforderung:
    Höhenverträglichkeit und sehr gute Kondition sowie Trittsicherheit und Übung im Begehen von schwierigem Gelände sind Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Tour. Für den Notfall haben wir einen höhenmedizinischen Überdrucksack (Certec-Bag) dabei. Diese Reise ist zwar so konzipiert, dass wir uns akklimatisieren können, die Gefahr einer Höhenkrankheit darf jedoch nicht unterschätzt werden. Ihr Herz und Ihr Kreislauf sollten gesund sein. Als Vorbereitung für diese Reise empfehlen wir gezieltes Konditionstraining und ausgiebige Wanderungen. Es werden mehrere Pässe überschritten, der höchste misst knapp über 5.000 m. Die bei den einzelnen Tagen angegebenen Gehzeiten von 5 bis 9 Stunden pro Tag verstehen sich ohne Pausen und können, je nach Kondition der Gruppe und Witterung, stark variieren. Die zu bewältigenden Höhendifferenzen im Aufstieg betragen maximal 1.000 m, im Abstieg maximal 1300 m. Genaue Angaben finden Sie in der Tagesbeschreibung. Die erfahrene Begleitmannschaft baut die Zelte auf und ab, kocht und sorgt für uns. Mulis transportieren das gesamte Gepäck und die Zeltausrüstung, sodass wir unterwegs nur das Notwendigste (Jacke, Trinkflasche, Fotoausrüstung etc.) in einem Tagesrucksack mitführen. Diese Reise ist körperlich anspruchsvoll. Um einschätzen zu können, dass alle Teilnehmer / Teilnehmerinnen den Anforderungen dieser Tour gewachsen sind, ist die Abgabe des Fragebogens auf der Rückseite der Reiseanmeldung bzw. bei Online-Buchung das Ausfüllen des Fitness-Formulars für die Teilnahme an dieser Reise verpflichtend.

    Höhe:
    Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie, vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet das Institut für Höhentraining in München, Hypoxicum, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

    Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de; www.hypoxicum.de.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.

    Unterbringung:
    In den Städten und dem Dorf Chavín de Huántar sind wir in Mittelklassehotels untergebracht. Die Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in 2-Personen-Zelten. In der Cordillera Huayhuash gibt es unzählige, traumhaft gelegene Lagerplätze an Hochlandseen zu Füßen schneebedeckter Gipfel.

    Verpflegung:
    Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Mittag- und Abendessen. Mittags wird oft ein Lunchpaket gereicht, abends kocht die Begleitmannschaft. Wenn die Mahlzeiten an einem Tag nicht inkludiert sind, haben wir die Möglichkeit in einem landesüblichen Restaurant einzukehren oder einen Snack einzukaufen. Bei Leitungswasser ist Vorsicht geboten – nur gefiltert oder abgekocht trinken. In Lebensmittelgeschäften kann Trinkwasser in Flaschen gekauft werden. Sollten Sie besondere Wünsche zu Ihrer Verpflegung haben (vegetarisches, glutenfreies Essen, etc.), teilen Sie uns dies bitte mit.

    Nachhaltigkeit:
    Unsere lokale Partneragentur in Peru teilt unsere Philosophie für nachhaltigen Tourismus. Alle angebotenen Touren sind plastikfrei. Besonderen Wert wird auf Mülltrennung gelegt, auch während des Trekkings.

    Transport:
    Alle Transfers laut Programm werden in einem privaten Kleinbus durchgeführt. Sollte die Reise mit einer Gruppe von weniger als 10 Teilnehmenden durchgeführt werden, erfolgen die Fahrten Lima – Carhuaz an Tag 3 und Chiquian – Lima an Tag 14 in einem komfortablen, öffentlichen Touristenbus.
  • Wichtige Hinweise
    Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Einreisebestimmungen
    Einreise Peru

    Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
    Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Vorläufiger Reisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Kinderreisepass

    Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

    Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


    Minderjährige:
    Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
    • Ausweisdokument
    Folgende Dokumente sind empfohlen:
    • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen

    Zur Ausreise von alleinreisenden oder von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen wird eine von einem peruanischen Notar ausgestellte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten oder eine gerichtliche Ausreisegenehmigung verlangt, wenn diese peruanische (Doppel-)Staatsbürger sind oder sie ihren Wohnsitz in Peru haben.


    Einreise auf dem Landweg:

    Kümmern Sie sich bei der Einreise auf dem Landweg nach Peru um einen Einreisestempel, ohne diesen Stempel ist eine Ausreise nicht möglich.


    Anden-Migrationskarte:

    Die Anden-Migrationskarte (TAM) ist ein Dokument der Migrations- und Statistikkontrolle, das für die Ein- und Ausreise in Länder Anden-Gemeinschaft (Peru, Bolivien, Kolumbien und Ecuador) obligatorisch ist. Reisende erhalten die TAM bei der Einreise entweder elektronisch oder in Papierform. Sie müssen sie während der Reise mit sich führen und bei Ausreise bei den Einwanderungsbehörden abgeben. Ohne diese Karte kann es insbesondere bei der Ausreise zu Problemen kommen.



    Visa-Informationen

    Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.


    Mitzuführende Dokumente:
    • Weiter- oder Rückflugticket


    Transitvisa-Informationen
    Es wird kein Transitvisum benötigt.


    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

    Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

    Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

    Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

    Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

    Schlussbestimmungen:

    Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. 

    Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



    Reiseziel Peru / Nationalität deutsch

    Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

    Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
  • Impfungen & Gesundheitsvorsorge
    Einreise Peru

    Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


    Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
    • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
    • Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
    • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

    Masern:
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

    Malaria:
    Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

    Schwangere:
    Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Zika-Virus
    • Chikungunya-Fieber

    Kinder:
    Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
    • Dengue-Fieber


    Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

    Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
  • Allgemeine Informationen
    Da Peru auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt, aber aufgrund der Nähe zum Äquator weniger ausgeprägt. Die Monate Juni, Juli und August verzeichnen die niedrigsten Temperaturen, vor allem im Gebirge, wobei die Sicht dann am klarsten ist (tagsüber strahlend blauer Himmel) und am wenigsten bis gar nicht mit Niederschlag zu rechnen ist. Durch die starke Sonneneinstrahlung kann es an sonnigen Tagen über 20 Grad warm werden, doch nachts kühlt es im Hochland stark ab - bis auf minus 15 Grad. Auf den Pässen kann es zu Schneefällen kommen. In den Monaten davor und danach sind die Temperaturen gemäßigter und es sind weniger Reisende unterwegs, was von Vorteil sein kann. Im April und Mai ist bereits Erntezeit, im Oktober beginnt schon der Frühling. Auch im Mai, September und Oktober/November herrscht auf dem peruanischen Hochland noch Trockenzeit, d.h. es ist mit geringem Niederschlag zu rechnen, auch die Sicht sollte noch klar sein, am Himmel nur wenige Wolken. Wir können diese Reisezeit ebenfalls sehr empfehlen.