Sardinien - geführte E-Bike Reise

ab 2595,- €

Teilnehmer
8 - 16
Reisetage
8

Veranstalter: ASI Reisen

Ein Kontinent aus Türkis, Aquamarin und Königsblau Sardinien – kleiner Kontinent im Mittelmeer. Insel der Hirten, der Strände & des Jetsets an der Costa Smeralda. Die zweitgrößte Mittelmeerinsel überwältigt mit türkisblauem Meer, grandiosen Gebirgslandschaften und einmaligen Kulturlandschaften. Erleben Sie mühelos mit einem E-BIKE die facettenreiche Schönheit der Insel abseits der großen Straßen. Die Frage, warum Sardinien Millionäre aus aller Welt anzieht, ist spätestens am zweiten Tag dieser Reise geklärt. Um aber der Frage auf den Grund zu gehen, warum in Sardinien der Anteil der mehr als Hundertjährigen mehr als doppelt so hoch ist wie im Schnitt der Weltbevölkerung, müssen Sie uns in die faszinierende Bergwelt folgen!

  • 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück in guten bis sehr guten Hotels mit besonderen Qualitätsmerkmalen
  • 7x Frühstück, 7x Abendessen
  • Der Service für Picknickbuffets und Getränkepausen (nur Kostenumlage Einkauf)
  • Mineralwasser auf den Radausflügen
  • Servicestation Begleitbus mit Gepäckbeförderung und Umstiegsmöglichkeit sowie technischer Betreuung
  • Geführte Besichtigungen und Eintritte in La Maddalena (Garibaldi Museum), La Prisgiona & Orgosolo
  • Bootsfahrt von Orosei nach Cala Gonone
  • Eine Weinprobe in Bitti
  • Originelle Käseprobe bei Hirten
  • Ausführliche Reiseinformationen
  • E-BIKE mit 8 Gang Rücktritt oder Freilauf
  • Reiseleitung mit dem Rad und ausgewählte und geprüfte Radrouten
  • CO2 Kompensation in der Reiseregion (ohne An- und Abreise)
  • € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.03.2023)

Tagesbeschreibung

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  • Tag 1

    Ihre Reiseleiter erwarten Sie zu festgelegter Uhrzeit am Flughafen von Olbia (Flughafentransfer optional buchbar - Weitere Informationen zu Ihren Anreise und dem Treffpunkt mit Ihrer Reiseleitung finden Sie weiter unten auf dieser Seite). Im sehr komfortablen Hotel Villa Del Golfo oder im Colonna Resort an der Costa Smeralda lädt das Meer mit smaragdgrünem Wasser zu einem abendlichen Spaziergang ein. Abendessen und 1. Nacht an der Costa Smeralda. 

  • Tag 2

    Nach einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse fahren wir auf einer kleinen Küstenstraße entlang von traumhaften Buchten bis nach Porto Cervo – Treffpunkt des internationalen Jet-Sets. Der Luxus drückt sich an der Costa Smeralda nicht im Plüsch aus. Geboten wird stattdessen viel Platz mitten in einer Bilderbuchlandschaft, wo das Auge nicht an klotzigen Umweltsünden und schnöden Massenhotels hängenbleibt. Höchstens an Insignien des Luxus wie Motorbooten und Yachten. Nach einer Mittagsrast, einem Spaziergang am Hafen oder einem Bad in einer der türkisenen Buchten fahren wir mit dem Rad ins Hinterland der Costa Smeralda. Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt liegt das Bergdorf San Pantaleo, inmitten einer Landschaft aus Granitberger und Tafoni-Felsen. Charakteristisch für dieses Dorf sind die kleinen, flachen Häuser der Altstadt, die an die Stazzi (sardische Steinhäuser) der Gallura-Hirten erinnern. Sie sind erstaunlich intakt und um eine mit Oleanderbäumen begrünte, rechteckige Piazza aus dem typischen grau-weißen Granit der Gallura angelegt. Hier können Sie einen Blick in die Pfarrkirche oder in eine der zahlreichen Kunst-Galerien werfen. Viele Künstler haben sich hierher zurückgezogen, um, inspiriert von der herrlichen Landschaft, zu arbeiten. Am Abend erwartet Sie ein traditionelles sardisches Abendessen. 2. Nacht an der Costa Smeralda.

  • Tag 3

    Am Morgen stehen Ihre Räder am Hotel für Sie bereit. Entlang der Küste fahren Sie bis nach Palau. Von hier aus folgt eine kurze Fährüberfahrt bis auf das zauberhafte La-Maddalena-Archipel. Das weite Hafengelände La Maddalenas zieht sich wie ein Saum entlang der niedrigen Häuserlinie mit sonnengebleichten roten Ziegeldächern und wechselnd gelben, rötlichen und grauen Fassaden. Einen Teil der geschäftigen Uferstraße zieren Palmen, dahinter reihen sich kleine Geschäfte, Bars und Restaurants. An den Kais dümpeln kleine Mietschlauchboote, Gommone genannt, Fischer- und Segelboote, auch ein paar Ausflugsschiffe

    Die Maddalena-Inseln gehören zu den schönsten Eilanden, die das Mittelmeer zu bieten hat: Dank der geringen Wassertiefe zwischen den Inseln und dem hellen Meeresboden aus Granitsand leuchtet das Meer um die Inseln fast zu jedem Wetter in sanftem Türkis, kräftigem Marineblau oder sattem Smaragdgrün. Auf einer der schönsten Panoramastraßen Italiens fahren Sie einmal um die gesamte Hauptinsel. Am Abend können Sie durch das beschauliche Städtchen La Maddalena flanieren. Ihr Hotel liegt inmitten des Zentrums. Abendessen und Übernachtung in La Maddalena.

  • Tag 4

    Bei einem Blick auf die Landkarte des westlichen Mittelmeers wird einem schnell die strategische Bedeutung klar, die die Meerenge von Bonifacio zwischen Korsika und Sardinien für Waren- und Handelsströme hatte. Bereits in der Bronzezeit waren die Inseln besiedelt und die Römer nutzten La Maddalena als Militärstützpunkt. Piraten und Barbaren ließen sich auf einigen Maddalena-Inseln nieder. 1767 beschloss der König von Piemont-Sardinien, hier eine Marinebasis der königlich-sardischen Marine zu errichten. Von da an waren die Trauminseln des Archipels immer wieder in Kriegshandlungen verwickelt. Auf Caprera, der zweitgrößten Insel des Archipels, erfahren Sie während einer Führung durch das Haus von Guiseppe Garibaldi spannendes über die Geschichte der Inseln.

    Anschließend erwartet Sie eine wunderschöne Radstrecke und ein reichhaltiges sardisches Picknick. Am Nachmittag fahren Sie mit der Fähre zurück auf das „Festland“. Auf kleinen Straßen erreichen Sie Santa Teresa di Gallura. Hier haben Sie bei guter Sicht einen Blick bis auf das spektakulär an der südlichen Spitze Korsikas gelegene Bonifacio. Die letzten Kilometer bringen wir Sie mit dem Bus in Ihr komfortables Hotel. Abendessen un

    Bei einem Blick auf die Landkarte des westlichen Mittelmeers wird einem schnell die strategische Bedeutung klar, die die Meerenge von Bonifacio zwischen Korsika und Sardinien für Waren- und Handelsströme hatte. Bereits in der Bronzezeit waren die Inseln besiedelt und die Römer nutzten La Maddalena als Militärstützpunkt. Piraten und Barbaren ließen sich auf einigen Maddalena-Inseln nieder. 1767 beschloss der König von Piemont-Sardinien, hier eine Marinebasis der königlich-sardischen Marine zu errichten. Von da an waren die Trauminseln des Archipels immer wieder in Kriegshandlungen verwickelt. Auf Caprera, der zweitgrößten Insel des Archipels, erfahren Sie während einer Führung durch das Haus von Guiseppe Garibaldi spannendes über die Geschichte der Inseln.

    Anschließend erwartet Sie eine wunderschöne Radstrecke und ein reichhaltiges sardisches Picknick. Am Nachmittag fahren Sie mit der Fähre zurück auf das „Festland“. Auf kleinen Straßen erreichen Sie Santa Teresa di Gallura. Hier haben Sie bei guter Sicht einen Blick bis auf das spektakulär an der südlichen Spitze Korsikas gelegene Bonifacio. Die letzten Kilometer bringen wir Sie mit dem Bus in Ihr komfortables Hotel. Abendessen und 1. Übernachtung im Hotel bei Santa Teresa di Gallura.

  • Tag 5

    Am Morgen fahren wir Sie zunächst mit dem Bus bis zu einer Nurage, einer uralten sardischen Kultstätte. Während einer Führung wird Ihnen ein örtlicher Experte vom Volk der Nuragher berichten. Anschließend radeln Sie entlang von Weinbergen parallel zu einer alten Bahntrasse immer weiter hinein in die Bergwelt Sardiniens. Spätestens hier werden Sie sich freuen, dass Sie mit einem modernen Ebike unterwegs sind. So lässt sich das schöne und kaum bereiste Hinterland der Insel per Pedales erkunden, ohne Spitzenleistungen vollbringen zu müssen.

    Vor Calangianus wird die Straße so steil, dass wir Ihnen trotz der Ebikes einen kurzen Bustransfer empfehlen wollen. In Calangianus, Zentrum der Korkherstellung Sardiniens, machen wir Mittagsrast. Anschließend folgt eine rauschende Abfahrt durch Korkeichenwälder auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke bis in das Weindorf Monti. Von hier aus fahren wir Sie mit dem Bus bis nach Bitti, wo Sie von Ihren Gastgebern Dario und Erika zur Weinprobe und Abendessen erwartet werden. Eine Übernachtung im Hotel Su Lithu oberhalb des kleinen Dorfes Bitti.

  • Tag 6

    Am Morgen können Sie durch den Ort Bitti spazieren, anschließend bringen wir Sie zu dem Hirten Signore Antonio. Er berichtet Ihnen von seiner täglichen Arbeit. Bestimmt kaufen Ihre Reiseleiter bei Ihm einige Spezialitäten für das nächste Picknick ein! Anschließend folgt eine Panoramafahrt durch das Sardische Hinterland. Der „Monte Ortobene“, der Hausberg der Nuoresen, ist immer in Sichtweite. Gegen Mittag erwartet Sie ein schmackhaftes Picknick in den Weinbergen der Region.

  • Tag 7

    Mit dem Bus bringen wir Sie bis in den Nationalpark Gennargentu. Hier blühen je nach Jahreszeit Pfingstrosen, Orchideen, Lilien, Alpenveilchen, Krokusse und der in Europa einzigartige „Ribes Sardorum“. Zudem stehen auf dem Supramonte die ältesten Steineichen Europas, einige haben einen Umfang von 15 Meter und sind doppelt so hoch. Nach wunderschönen Radkilometern über das Plateau inmitten der uralten Eichen erreichen Sie das einst berüchtigte Banditendorf Orgosolo. Hier verewigen seit Ende der 1960er Jahre zahlreiche Wandgemälde den Wiederstand gegen Faschismus, Kapitalismus, Krieg, Wettrüsten, Hunger und Apartheid. Mehr als 150 sozialkritische Murales zieren die Fassaden der sonst eher schlichten und schmucklosen Häuser des Dorfes. Ein Streifzug entlang der Hauptstraße des Dorfes ist wie der Gang durch ein neuzeitlich historisches Bilderbuch.

    Weiter geht es auf abgelegenen Bergstraßen bis zu einem ´Agriturismo´, hier haben Ihnen Ihre Reiseleiter ein Picknick in schöner Umgebung zubereitet. Abwärts fahren Sie weiter bis an die Küste. Die letzten Kilometer bis in die Bucht von Cala Ganone werden wir mit einem Boot fahren, das wir für Sie gechartert haben. Mit Blick auf die spektakuläre Steilküste können Sie die Radreise Revue passieren lassen. In Cala Ganone haben wir ein Hotel direkt am Strand für Sie gebucht. Der Ort Cala Ganone liegt abseits der großen Touristenströme. Daher ist die Hotelauswahl begrenzt. Das Hotel Costa Dorada ist das einfachste Hotel der Reise, die Zimmer sind sauber und funktional eingerichtet. Die Lage direkt an der Promenade und das Restaurant sind sehr gut. Abschlussdinner und 1. bzw. 2. Übernachtung in Cala Ganone.

  • Tag 8

    Transfer an den Flughafen von Olbia und Rückflug nach Deutschland oder optionale Verlängerung in dem zwischen Bergen und Meer gelegenen Ferienort Cala Ganone. Sie können über terranova einen kostenpflichtigen Zusatztransfer zum Flughafen Olbia (zu festgelegter Uhrzeit) buchen. Weitere Informationen zu Ihrer An- und Abreise finden Sie unten stehend auf dieser Seite.

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