Skitouren im Oberengadin - Die Jenatschhütte im Val Bever
Veranstalter: ASI Reisen
In einem abgeschiedenen Talkessel in den Bündner Bergen liegt auf 2.652 m Höhe die gemütliche Jenatschhütte. Mehr als 10 Dreitausendern umrahmen die Hütte und fast alle sind per Tourenski erreichbar. Unter Kennern gilt das Gebiet deshalb nicht zu Unrecht als eine der besten Skitourenregionen der Schweiz. Die technisch meist einfachen Anstiege sind von moderater Länge, so dass der Genuss im Vordergrund steht. Je nach Verhältnissen wird unser ASI Berg- und Skiführer aus den vielen Möglichkeiten deshalb die schönsten Aufstiege und Abfahrten auswählen.
- 3 Nächte auf der Chamanna Jenatsch, Doppelzimmer oder Lager
- 3x Frühstück, 3x Abendessen
- Leihausrüstung (LVS-Gerät, Lawinenschaufel und -sonde)
- Gutschein für Reiseliteratur
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.03.2023)
- Führung und Betreuung durch staatlich geprüften ASI Berg- & Skiführer
- ASI Tourenbuch
Tagesbeschreibung
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Tag 1
Am Julierpass begrüßt uns um 11 Uhr unser ASI Berg- und Skiführer. Von hier starten wir mit unseren Ski den Aufstieg zur Passhöhe der Fuorcla d'Agnel (2.982m), über die wir das Tourengebiet der Jenatschhütte erreichen. Mit einer ersten Abfahrt und einem kurzen Gegenanstieg gelangen wir zur gemütlichen Hütte.
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Tag 2
Mit einer kurzen Abfahrt von der Hütte ins Val Bever startet unsere heutige Tour. Im Talboden kommen dann die Felle auf die Ski und wir steigen auf zur Furcla Traunter Ovas. Von hier sind es nur noch wenige Meter bis zu unserem Gipfelziel. Die Abfahrt entlang der Aufstiegsroute führt über weitläufige und hindernisfreie Hänge. Wenn uns noch nach einer kleinen Zugabe ist, können wir noch einmal anfellen und zur Fuorcla Margun ansteigen, bevor wir dann endgültig zurück zur Hütte abfahren.
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Tag 3
Der Piz Calderas ist mit seinen 3.397 m der höchste Gipfel rund um die Chamanna Jenatsch. Meist wird er an einem Tourentag zusammen mit der gegenüberliegenden Tschima da Flix bestiegen. Von der Hütte führt uns die Route zuerst hinauf ins Gletscherbecken des Vadret Calderas bis auf ein Gletscherplateau in knapp 3.100 m. Hier müssen wir nun wählen: zuerst über den Nordhang auf die Tschima da Flix und dann über Südhänge auf den Piz Calderas oder umgekehrt. Unser Bergführer weiß, wann wo der Schnee am Besten ist. Von beiden Gipfeln können wir ein fantastisches Panorama genießen bis hinüber zu den Eisgipfeln der Bernina.
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Tag 4
Auch an unserem letzten Tourentag steht wieder ein Dreitausender auf dem Programm. Anfangs steigen wir auf in Richtung Fuorcla d'Agnel, hier sind wir am ersten Tag beim Hüttenzustieg abgefahren. Noch vor der Scharte zweigen wir ab zum Piz Surgonda. Bei guten Verhältnissen kann die Abfahrt fast direkt am Gipfel gestartet werden, ansonsten geht es ein paar Meter mit Ski am Rucksack den Gratrücken entlang zum Start. Über ideale Hänge rauschen wir nun abwärts bis direkt zum Ausgangspunkt unserer Tourentage an der Julierpass-Straße. Hier verabschieden wir uns gegen 14 Uhr voneinander.